"Fawn! Steh auf!", ich rüttelte meine Schwester in ihrem Bett.
"Schule!", sie grummelte kurz und drehte sich dann eiskalt von mir weg.
"Fawn!", ich schubste sie vom Bett und es erklang ein dumpfer Ton.
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"Egal was du in der Nacht treibst, geh früher schlafen", leicht genervt, gab ihr ein Spiegelei auf ihr Teller.
Sie gähnte kurz und sah dann auf ihr Teller.
"Wo warst du eigentlich gestern?", fragte sie langsam und murmelnd.
"Ich wurde zur neuen Basketballtrainerin erkoren..", sie stoppte beim Essen und sah nur mit ihren Augen hoch.
"Was?", sie sah mich weiterhin intensiv an.
"Also-", plötzlich fiel sie in Gelächter aus, es war laut und nervig.
Beleidigt sah ich sie an, dabei verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust und lehnte mich zurück.
"D-Du?", sie lachte so doll, das ich das Gefühl hatte, dass sie gleich ersticken würde.
"Ich werde ab jetzt mittwochs und freitags später komen", sie nickte und wischte sich die Lachtränen weg.
"Wie witzig", ich rollte mit den Augen und sie grinste mich an.
"Wie hast du eigendlich abgeschnitten?", ich sah sie mir genau an.
"Ich glaub ich war 10te oder so", sie zuckte mit den Schultern und ich nickte.
"Was hast du heute vor?", sie sah mich kurz fragend an.
"Seid wann interessiert dich das?", ich zog meine Schultern hoch.
"Smalltalk?", Beide fingen wir an zu grinsen.
"Ich hab heute nichts vor", ich drückte ihr einen Zettel in die Hand.
"Dann besorg die Sachen bevor du Nachhause gehst. Hol dir noch ne Pizza für das Mittagessen, ich denke ich bleib wieder länger"
"Ach das wolltest du", sie lachte kurz, steckte sich den Zettel in die Hosentasche und winkte mir.
"Bis später", ich lächelte und winkte ihr ebenfalls, nachdem ich meine Schuhe angezogen hatte.
"Schließ ab!", danach zog ich die Tür zu und machte mich auf den Weg.
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Aufmerksam saß ich ihm Unterricht und versuchte sofort den neuen Stoff, des Lehrers zu verstehen. Wenn nicht, müsste ich ihn Zuhause nachholen und das wollte und konnte ich zeitlich nicht.
"Was ist die Antwort?", der Lehrer drehte sich zur Menge und ich war eine der wenigen, die sich meldeten.
Er nahm mich dran und ich sagte ihm meine Lösung.
"Gut", er drehte sich wieder zur Tafel und schrieb weiter auf.
Ob meine Schwester zum Unterricht pünktlich gekommen ist? Oft hat sie schon Gemecker bekommen, weil sie zuspät kam... Sie regte sich immer Zuhause darüber auf.
"Es ist okay, wenn Lehrer zuspät kommen- aber Schüler dürfen das nicht?"
Es klingelte und Alle standen schnell auf.
Ich schrieb mir die Hausaufgaben auf und machte sie sofort.
Es war so- das wir in den Pausen im Klassenzimmer auch bleiben durften um Hausaufgaben zu machen. Ich fand das gut, weil ich mochte lieber ruhigere Orte in den Pausen...Ich stöpselte mir meine Kopfhörer in die Ohren und began mit der Aufgabe.
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"Na wenn das nicht Macy ist", ein lachender Luke kam auf mich im Gang zu.
Alle sahen mich verduzt an."Hey Luke", lächelnd drehte ich mich zu ihm um.
"In welchem Raum hast du jetzt?"
"Ich hab jetzt in einem der Biosääle", plötzlich hörte ich ein paar Mädchen hinter mir.
"Mac-cy?", ich drehte mich um und ein Mädchen sah mich mit hochroten Wangen an.
"Ja?", ich legte meinen Kopf ein wenig schief.
"Dürfte ich mich wohl neben dich hinsetzen?", sie spielte mit ihren Haaren und ich fing an zu kichern.
"Natürlich, aber ich muss dich warnen, ich werde kaum reden... Ich muss mich nämlich konzentrieren, damit ich den Stoff verstehe", ein riesen Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und ich hörte Getuschel.
'Man.. Ich wollte sie fragen'
'Jetzt ist die mir zuvor gekommen'
'Verdammt'
"Ja klar! B-bis gleich!", sie nickte aufgeregt und drehte sich dann um.
"Du bist echt beliebt... Ich fühle den Neid von den Anderen Mädchen", Luke sah gespielt übertrieben ängstlich die ganzen Mädchen an.
Ich kicherte kurz und sah dann auf meine Uhr.
"Luke entschuldige mich, ich muss leider los. Wir können später noch reden", ich winkte ihm lächelnd zum Abschied und er erwiederte dies.
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Only Human
Teen FictionDas beliebteste Mädchen der Schule zu sein ist nicht einfach. Man darf nichts falsch machen und immer musst Du lächeln und nett sein. Macy ist so ein Mädchen- Sie lebt hinter ihrer Fassade, die schon garnichtmehr aus ihrem Alltag wegzudenken ist. ...