Das beliebteste Mädchen der Schule zu sein ist nicht einfach.
Man darf nichts falsch machen und immer musst Du lächeln und nett sein.
Macy ist so ein Mädchen- Sie lebt hinter ihrer Fassade, die schon garnichtmehr aus ihrem Alltag wegzudenken ist.
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Source: Pinterest
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×-Ash Pov.-×
Ich wusste doch, dass das alles nichts bringt. Warum sollte ich der eigentlich helfen!? Was hat Sie den für mich getan!? Luke könnte bestimmt auch mit ihr reden. Es nervt. Jeder redete nurnoch in der Schule über Prinzesschen. Klar, sie hat ihre Mutter verloren, aber ich habe es auch irgendwie überlebt.
Ich kehrte der Tür den Rücken und wollte gerade in das Wohnzimmer gehen, als ich die Tür öffnen hörte und dann jemanden an meinem Rücken spürte.
"Bitte", hörte ich ganz unklar und sie hielt mich fester fest.
"Geh nicht", sagte sie und ich riss meine Augen vor Verwunderung auf.
"Lass mich", nuschelte sie und grub ihr Gesicht weiter in mein Rücken. Sie hatte mich an meinem Ärmel leicht festgehalten.
"Nicht alleine", schluchzte sie leise.
Ich schüttelte den Kopf. Dann drehte ich mich um, wobei sie mich loslassen musste. Dann sah ich zu ihr nach unten und sah eine völlig zerstörte Macy.
Ihre Haut war blass, ihre Lippen spröde und ihre Augen leer, aber mit Tränen gefüllt. Sie sah mich verloren an und ich nahm sie einfach und umarmte sie fest. Sie war so zerbrechlich... Das ich Angst hatte, wenn ich sie jetzt doller an mich drücken würde, würde sie in tausend Teile zerbrechen.
"Komm", ich führte sie leise wieder in ihr Zimmer und schloss wieder ab.
Nein. Nichts versautes.
Ihr ganzes Zimmer war dunkel und der Boden voller Instant-Nudeln Packungen. Der Fernsehr war das einzige was Licht spendete. Sie führte mich zu ihrem Bett und dann setzte sie sich als erstes drauf. Leicht verloren sah ich umher.
"Setz dich neben mich", sagte sie und ich sah sie leicht verwirrt an.
"Bitte"
Ich machte was sie sagte und sie lehnte sich sofort an mich an, doch schaute weiter auf den Fern. Einzelne Tränen fanden den Weg auf die Bettdecke.
"Erzähl es mir", fing sie nach einiger Zeit an.
"Was denn?", fragte ich und sie sah zu mir hoch.
"Mit deinem Vater", sagte sie und ich schluckte kurz.
"Du musst nicht", sie war überraschend Aufmerksam...
