Hallo,
ich hoffe, es geht euch allen gut. Hier ist ein neues Kapitel für euch.
Ab morgen habe ich für einundhalb Wochen Ferien, hehe. (ICH FLIEGE NACH NEW YORkJIRPNFGP2IU4HN%ZÖEFR3N2ORG4)
Und ja, ich weiß, dass ich ein faules Kind bin, das nie seine Kapitel korrigiert. Ich werde versuchen, es morgen Abend im Flugzeug zu machen. Beten wir mal, dass ich nicht zu faul dafür bin.
Bis zum nächsten Kapitel,
Eva xx
P.S.: Alles, was ihr in diesem Kapitel erfahrt, ist bis zum Ende dieser Bücherreihe (also wenn alles gut läuft bis zum fünften Buch) WICHTIG. Also gut aufpassen!
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„Die hätten sich einen ein wenig diskreteren Ort für eine ‚illegale' Party aussuchen können,", sagt Chaz spöttisch, als wir die Arena betreten.
Die Arena ist einer der vielen Orte, an dem ab morgen die Wettkämpfe stattfinden werden. Sie ist im altrömischen Stil erbaut, an die legendären Gladiatorenkämpfe erinnernd.
Eigentlich sollte die Arena jetzt leer sein, doch stattdessen findet hier gerade die größte –und angeblich auch die coolste- Party für Jugendliche statt. Von außen ist die Arena abgesperrt und es ist nicht erkennbar, dass hier gerade hunderte Jugendliche feiern – Chaz und ich wurden von einem stämmigen Viertklässler aus der New Yorker Schule reingelassen, der uns aber trotz allem misstrauische Blicke zugeworfen hat.
„Denkst du echt, das bekommen keine Erwachsene mit?", frage ich, während ich mich mit weit aufgerissenen Augen langsam um meine eigene Achse drehe, meine Umgebung betrachtend.
Die Arena wurde komplett umdekoriert. Es wurden überall Lichter und Girlanden aufgehängt, was dem ganzen Ort eine gemütliche Atmosphäre gibt. Im direkten Kontrast dazu steht die laute Musik, die von überall her zu kommen scheint, aber eigentlich von einem DJ in der Mitte der Arena kontrolliert wird.
An den Seiten sind bunte Bars mit allen möglich Getränken, die meisten von ihnen natürlich hochprozentig. In den dunkleren Ecken sehe ich Leuten in kleineren Ecken zusammensitzen oder stehen- das sind die Drogenleute, wie ich sie immer gerne nenne. Diskret wie üblich.
Chaz grinst, während er sich genau wie ich umschaut. „Natürlich bekommen die das mit. Es ist ihnen bloß egal. Sie wollen selber Party machen."
„Lass uns die anderen suchen," schlage ich vor.
Doch zu meiner Überraschung stimmt er nicht zu, sondern zieht eine Schnute. „Jetzt schon?"
Ich hebe die Augenbrauen. „Ja? Was sollen wir denn sonst machen?"
„Ich weiß nicht. Es ist nur, jetzt gerade ist das letzte Mal in einer sehr langen Zeit, das wir nur zu zweit verbringen werden. Lass es uns genießen."
Dazu kann ich logischerweise nicht wirklich nein sagen, deswegen nicke ich. „Na gut." Mein Blick schweift nach oben, hoch zu all den Sitzbänken bis zum unendlichen schwarzen Sternenhimmel. „Ich habe eine Idee. Komm mit."
Gemeinsam laufen wir alle Sitzplätze hoch, bis wir uns ganz oben befinden und uns auf die ganz oberste Sitzbank setzen.
Die Party, die eben noch so überwältigend und beeindruckend wirkte, ist von hier oben plötzlich nur noch klein und unwichtig.
Ich schaue auf all die jungen Leute, die unten feiern, der Grund, warum alle andern sich auf dieses Turnier gefreut haben, und dann schaue nach rechts zum Jungen, der neben mir sitzt, wie ich auf die Menge unter uns herunter starrend, der Grund, weshalb ich mich auf dieses Turnier gefreut habe.
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Monique Vasquez: Der Junge, der verloren ging
Science Fiction-zweiter Teil der MONIQUE VASQUEZ Serie- Nach einem erholenden Sommer ist Mona zurück im Kriegerzentrum. Ihr Hauptziel ist es eigentlich, Chaz Sommers zurück in ihr Leben zu bringen, doch viele andere Probleme stellen sich ihr in den Weg, und es...