Kapitel 20 - Spargel oder Popel?

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Hello! 

Hier ein kurzes Zwischenkapitel für euch. Nach diesen paar Laberkapiteln kommt jetzt bald wieder richtige Action, versprochen. 

Eva xx 


NOCH NICHT KORRIGIERT WIE ÜBLICH  (Beim Lesen entdeckte Fehler bitte anstreichen!) 


Chaz und ich bleiben noch eine Weile oben sitzen und unterhalten uns, bevor wir beschließen, das zu tun, wofür wir eigentlich hergekommen sind: Party machen.

In der Zeit, in der wir oben waren, sind nur noch mehr Leute in die Arena gekommen. Inzwischen platzt sie fast aus allen Nähten, und das will was heißen, da die Arena wirklich sehr, sehr groß ist.

Auf der Suche nach unseren Freunden entdecke ich Martas mausbraunes Haar in der Menge.

Ich zupfe an Chaz' Ärmel. „Lass kurz zu dem Mädchen da rübergehen."

Neugierig schielt er herüber. „Gerne, aber wer ist das überhaupt?"

„Eine wichtige Komponente von unserem Plan." Ich zwinkere ihm zu. „Ihr Name ist Marta."

Marta rührt gerade in ihrem leuchtend grünen Drink herum und unterhält sich mit ein paar Viertklässlern aus unserer Schule, als wir sie erreichen.

„Hallo," sage ich.

Die Viertklässler schauen mich ein wenig komisch. Sie kennen mich aus Partys, aber ich habe zuvor noch nie mit ihnen geredet.

Marta grinst mich an. „Hey." An die Viertklässler gerichtet fügt sie hinzu: „Entschuldigt mich kurz, Mona und ich hier haben sehr wichtige Dinge zu besprechen."

Dann zieht sie uns ein paar Meter weiter in eine ruhigere Ecke, damit wir uns entspannt unterhalten können.

„Was geht,", fragt Marta. Mir fällt auf, dass ihre Zunge und ihre Lippen ganz grün sind. Sie sieht aus wie ein pummeliges Alien.

„Nichts Besonderes,", sage ich und deute auf Chaz. „Das ist Chaz Sommers."

Marte schaut ihn von oben bis unten an, ein kleines interessiertes Lächeln auf ihren grünen Lippen. „Ach, Mona, du brauchst mir doch nicht vorzustellen, wer Chaz Sommers ist! Jeder weiß, wer Chaz Sommers ist. Ich muss schon sagen, du fehlst unserem Kriegerzentrum, würdest du das nicht auch sagen, Mona?"

„Auf jeden Fall," stimme ich zu.

Chaz fährt sich durch die Haare, einer seiner vielen anderen typisch Chaz-Gesten. „Ich fühle mich geschmeichelt." Er deutet auf Martas knallgrünes Getränk. „Cooler Drink."

„Dankeschön." Sie kichert. „Ich habe keine Ahnung, was da drin ist, um ehrlich zu sein. Ich zögere zwischen Spargel und Popel. Willst du probieren?"

Oh. Ich bezweifle, dass Chaz heute Abend so sehr Bock auf Popel hat. Ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen, während ich Chaz' Reaktion beobachte. Für einmal, dass er in einer unangenehmen Situation ist und nicht ich.

Ein verlegenes Lachen verlässt seinen Mund. „Äh, nee, passt schon, danke. Ich habe keinen Durst."

Marta hebt die Augenbrauen in seine Richtung, ihr Glas dabei ein wenig hochhebend. „Sicher? Der Barman hat mir ziemlich viel eingeschenkt, weißt du. Ein Schlückchen kann ich schon abgeben."

„Siehst du, Chaz? Es stört Marta noch nicht einmal. Und du wolltest doch schon immer mal probieren, wie Popel schmeckt."

Er wirft mir einen bösen Blick zu, worauf ich ihn provozierend anlächele.

Monique Vasquez: Der Junge, der verloren gingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt