Kapitel 30- Lachen oder Tränen?

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Hallo Leute! 

Ich hoffe, es geht euch gut. Mir geht es sehr gut, ich habe gerade schließlich Ferien, hehe. 

Heute habe ich ein etwas längeres Kapitel für euch, doch bevor ihr anfangt, zu lesen, wollte ich nochmal ganz kurz danke sagen: Monique Vasquez 1 ist Nummer #24 in deutscher Science-Fiction und Monique Vasquez 2 #62!!! Vielen Dank. Das ist alles nur zu Stande gekommen, indem ihr so viel gevotet und kommentiert habt, deswegen könnt ihr euch selber auf die Schulter klopfen. 

Jedenfalls wäre es mein Ziel/Traum, Monique Vasquez 2 in die Top 20 der Science-Fiction "Charts" zu bekommen - aber das kann ich nur mit eurer Hilfe! :D

Jetzt höre ich auf, euch zu nerven, und wünsche euch viel Spaß beim Lesen! 

Bis zum nächsten Kapitel, 

Eva xx 

... 


„Niqua? Ryan?", fragt Lucia überrascht, als Jack gleichzeitig von sich gibt: „Monique? Brian?"

Verwirrt starren die beiden sich an. „Äh, was?"

Lucias Vater schaut sie misstrauisch an. „Du kennst diese Krieger?"

„Kriegerschüler.", korrigiert Jack ihn. „Wichtiger Unterschied." Er wendet sich an mich. „Mona, ich hoffe, du hast eine Erklärung dafür, weshalb ihr a) hier seid, b) Lucia hier euch zu kennen scheint und c) sie andere Namen für euch zu verwenden scheint."

Ich schlucke. „Eine Erklärung habe ich schon, Senator, aber keine, die Ihnen besonders gefallen wird."

Jack presst die Lippen aufeinander und nickt. Ich weiß, dass er gerade verdammt sauer ist und sich nur wegen unseren Gästen die Mühe macht, ruhig und gefasst zu wirken. „Ich verstehe." Er schaut zu Lucia und ihrem Vater. „Bürgermeister, das alles tut mir wahnsinnig leid. Diese beiden Schüler hier wissen leider immer noch sehr wenig von Disziplin. Ich kümmere mich gleich um Sie und Ihre Tochter."

Erstarrt schauen Brian und ich uns an. Bürgermeister?! Sieht so aus, als wären Brian und ich nicht die Einzigen, die über ihre wahre Identität gelogen haben.

Jack schaut uns an. Sein Blick ist kalt und er macht mir Angst. „Geht in mein Büro und wartet dort auf mich. Wir müssen uns wohl ein Weilchen unterhalten."

„Ja, Senator." Ich tausche einen letzten Blick mit Lucia aus, die mich fragend anschaut, während ich das Wort Bürgermeister mit den Lippen forme, und ziehe Brian mit mir raus.

...

„Brian", sage ich zu ihm, sobald wir draußen sind. „Geh zurück in dein Zimmer, und ruhe dich aus. Trauer noch in Ruhe."

„Aber der Senator hat uns doch befohlen, dass wir-", protestiert er überrascht.

„Ich weiß schon, was er uns befohlen hat,", unterbreche ich ihn. „Aber ich mache das alleine. Du brauchst da nicht dabei zu sein. Es ist Zeit, dass ich Verantwortung für meine Taten übernehme."

Abgesehen davon bist du jetzt viel zu schwach, um dich von einem Senator anschreien zu lassen. Ich werde nicht zulassen, dass du zerbrichst.

Doch mein bester Freund scheint immer noch nicht überzeugt. „Das waren doch viel mehr meine Taten als deine. Ich meine, das alles mit dem Club, du bist zwar mitgegangen, aber es war immer noch meine Idee, Mona."

„Brian,", erkläre ich ihm ungeduldig. „Die Erwachsenen haben sich schon an den Gedanken gewöhnt, dass ich immer Ärger mache. Du hingegen bist immer brav im Hintergrund geblieben. Ich versuche nur, zu verhindern, dass sich das ändert."

Monique Vasquez: Der Junge, der verloren gingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt