Hallo!
Ich war gestern im Disneyland, und aus irgendeinem Grund dachte mein Gehirn, dass ich es hinkriegen würde, noch gestern Abend das Kapitel fertig zu schreiben UND zu posten. Ich habe es natürlich nicht hingekriegt. Na ja, hier ist es. Dafür ist es extra lang.
Bis zum nächsten Kapitel,
Eva x
NOCH NICHT KORRIGIERT
...
„Tschuldigung," murmele ich, während ich mich durch Masse an Jugendlichen dränge.
Es ist Freitagabend, und ich befinde mich auf einer illegalen Party für Kriegerschüler, auf der Suche nach meinen Freunden. An sich nichts neues.
„Wo sind die bloß?", fluche ich ungeduldig vor mich hin, als ich immer noch kein vertrautes Gesicht erkenne. Oder jedenfalls niemanden, mit dem ich auch tatsächlich abhängen möchte.
Unglaublich, dass ich sie nicht finde. Normalerweise findet man Zake durch seine Haarfarbe und sein grelles Lachen in den ersten paar Sekunden.
„Monaaaaa!"
Ich drehe mich um, und dasteht –nein, schwankt- Kylie vor mir, ein dummes, betrunkenes Grinsen auf dem Gesicht.
„Kylie." Erleichtert gehe ich auf sie zu, von ihrem offensichtlich betrunkenen Zustand nicht im Geringsten eingeschüchtert. Wenn ich eins bei Kylie gelernt habe, dann, dass sie meistens übertreibt, wenn sie trinkt, weil es ihr Spaß macht, zuzusehen, wie sich dann alle um sie sorgen. Sie liebt es, im Mittelpunkt zu stehen, nüchtern oder nicht. „Ich habe dich gesucht."
„Mich?" Meine Freundin legt eine Hand aufs Herz. „Das rührt mich aber, Moniiii, dass du an mich denkst!"
Ich verziehe das Gesicht und frage mich, was eigentlich das Problem von betrunken Leuten und Namen ist. Können sie sie nicht einfach normal aussprechen?
Cindy taucht hinter ihr auf, leicht die Augen verdrehend. Sie scheint weit mehr bei Verstand zu sein als Kylie. Nicht, dass das schwierig wäre. „Hey, Mona."
„Alles gut?", frage ich sie.
„Ja, ja." Sie wirkt etwas abwesend, aber wahrscheinlich ist sie bloß genervt von Kylie. „Bei dir?"
Ich nicke. „Hmm. Ich war eigentlich auf der Suche nach Chaz."
„Nach Chaziiiiii?", kichert Kylie. „Warum das denn? Wollt ihr etwas Bestimmtes machen gehen?" Sie zwinkert mir übertrieben zu.
Cindy verdreht erneut die Augen. „Es geht nicht alles immer um Sex, Kylie."
Diese reißt die Augen auf. „Das habe ich doch gar nicht gesaaaaagt!"
„Das dachtest du aber."
„Na was? Ich will ihnen doch bloß helfen!"
„Inwiefern helfen?", frage ich verwirrt, und als ich Cindys schuldbewussten Blick auffange, wird mir klar, dass sie genau weiß, was Kylie meint.
„Vergiss es, Mona.", sagt Cindy schnell, zu schnell. „Kylie labert nur Scheiße."
„Inwiefern helfen?", wiederhole ich, Cindy ignorierend.
Kylie kichert blöd vor sich hin, als sie mir antwortet. Sie scheint eher mit ihr selber zu reden als mit mir. „Du und Chaz seid seit 20000 Jahren und ihr hattet immer noch keinen Sex. Das ist doch langsam nicht mehr normal. Indem ich so Andeutungen mache, versuche ich bloß, euch zu helfen, damit ihr endlich mal draufkommt, Sex zu haben."
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Monique Vasquez: Der Junge, der verloren ging
Science Fiction-zweiter Teil der MONIQUE VASQUEZ Serie- Nach einem erholenden Sommer ist Mona zurück im Kriegerzentrum. Ihr Hauptziel ist es eigentlich, Chaz Sommers zurück in ihr Leben zu bringen, doch viele andere Probleme stellen sich ihr in den Weg, und es...