Punkt 25 der Tagesordnung

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Irgendein äußerst intelligenter Mann hatte einmal gesagt: Die beste Art und Weise auf die ein Mann aufwachen kann ist es, wenn sich ein nackter, wunderschöner Frauenarsch in seinen Schritt presst.

Okay, vielleicht hatte das noch niemals jemand gesagt, aber dann wäre ich halt der Erste und auch die Tatsache, dass Feli sich irgendwann vor dem Zubettgehen wenigstens noch ein Miniaturhöschen angezogen hatte, änderte nichts an der Tatsache, dass es die beste Art und Weise war, auf die ich an diesem Morgen hätte aufwachen können.

Kein Handyklingeln, kein Mailpiepsen, kein volles Haus das auf uns wartete und erst recht keine Meetings. Nur nackte, warme Haut unter meinen Fingern und hübsche, blonde Haare die trotz der schweißtreibenden Nacht immer noch verdammt gut rochen und mir leicht im Gesicht kitzelten, als ich aufwachte. Viel zu träge und glücklich als auch nur daran zu denken aufzustehen und das Bett zu verlassen, wenn eine fast nackte Feli darin auf mich wartete, rückte ich noch ein bisschen näher an sie heran und küsste sie auf ihre Schultern und den grazilen Nacken, während ich meine Fingerspitzen sanft von ihren flachen Bauch in nördliche Richtung wandern ließ und mich davon überzeugte, dass ich mir letzte Nacht nicht erträumt hatte und das alles wirklich passiert war.

Jap, war es. Da warteten zwei perfekte Brüste auf mich, die sich fast noch besser anfühlten, als ich es in Erinnerung hatte und deren süße Brustwarzen gleich hart für mich wurden, während es mir mit meinem besten Stück ganz ähnlich ging.

„Elijah...“ Seufzte sie wohlig verschlafen und drückte ihren Rücken durch, sodass sich ihr Po noch ein bisschen fester an mich presste. „Mmh...“

Na das hörte sich doch jetzt schon viel versprechend an. „Guten Morgen, Darling...“ Säuselte ich und erkannte meine eigene Stimme kaum wieder, so... liebevoll klang ich. Aber Wunder passierten ja auch nicht alle Tage und wenn, dann sollte man schon die nötige Ehrfurcht und Dankbarkeit an den Tag legen. „Hast du gut geschlafen?“ Fragte ich also nach und konnte meine Hand nur von ihrer Brust lösen, weil da ja noch so viel mehr auf mich wartete. Als meine kleine Erkundungstour an Feli Höschen endete und ich meine Finger darunter schlüpfen ließ, seufzte sie wieder und war immer noch nicht ganz wach. Stattdessen murmelte sie: „Kaffee... Ich möchte einen Kaffee...“

„Nein, Darling, du möchtest etwas ganz anderes, dass kann ich fühlen.“ Erklärte ich ihr und stützte mich auf einen Ellenbogen, um mich an ihrem Kinn entlang zu küssen. „Morgensex ist tausend mal besser als Coffein, versprochen.“

„Hm... Beweis es.“ Forderte sie und drehte sich lächelnd, einladend und völlig ungeniert auf den Rücken, um mir mit einer Hand durch die Haare zu fahren, als ich mich über sie lehnte, um sie zu küssen. Allerdings hielt mich Feli mit einer Hand auf meiner Wange zurück und runzelte die Stirn, als sie ihre Augen aufschlug. „Wie heiße ich?“

„Wie bitte?“

„Wie heiße ich?“ Fragte sie ermahnend nach, zog beide Augenbrauen hoch und schlug mich leicht auf die Wange. „Los, Süßer, sag meinen Namen, dann darfst du weiter machen.“

„Süßer?“ Fragte ich stattdessen zurück und wusste gar nicht mehr, wegen was ich jetzt gerade perplexer sein sollte. „Du glaubst nicht ernsthaft, ich wüsste deinen Namen nicht mehr.“

„Dann sag ihn.“

Aber nicht einmal dafür konnte ich ihr nach letzter Nacht wirklich böse sein. Ich konnte mir in meinen wildesten Träumen nichts ausmalen, dass mich jetzt auf die Palme bringen könnte, während sie hier so schön unter mir lag und in diesen nachtblauen Augen langsam aber sich Feuer aufflammte. Trotzdem wollte ich sie ein bisschen ärgern. „Hm... mal überlegen... Hilf mir ein bisschen auf die Sprünge, ja? Es ist ein wunderschöner Name, nicht wahr?“ Als ich das sagte, lächelte sie leicht und erlaubte es mir großzügiger Weise mich nach vorn zu neigen und sie ein bisschen zu küssen. „Sehr melodisch und elegant. Ich habe ihn letzte Nacht mehr als einmal gestöhnt, nicht wahr?“ Ich küsste ihr Schlüsselbein, küsste ihre Schulter und küsste ihren Bauch, bevor ich mir ein bisschen Platz zwischen ihren Beinen schaffte. „Und man kann ihn abkürzen, so dass er sich auf einmal süß und lieb anhört.“ Feli biss sich auf die Unterlippe und sah zu mir hoch, als ich ihre Knie küsste, ihren Oberschenkel, ihre Hüfte und alles das ich nur irgendwie erreichen konnte. Sie war so verdammt schön, dass es wehtat hinzusehen. Im frühen Sonnenlicht, mit den zerzausten Haaren die sich über die Kissen ausbreiteten und so schön golden glitzerten, dass sie aussah wie ein fleischgewordener Engel.

Die Summe des GlücksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt