"Jake...", flüsterte eine weit entfernte Stimme verlockend. Ich konnte aber nichts erkennen. Ich stand einfach da, im großen Nichts. Die Stimme war zu verlockend, sie konnte nur eine Falle sein. Das Problem war, dass sie irgendwie aus jeder Richtung kam. Immer und immer wieder rief sie meinen Namen. Ich blieb einfach stehen. Woran erinnerte ich mich? Ich war in Weeks, nein, beim Autohavenschrottplatz. Und da war ein Killer. Ein Verrückter. Er hing mich auf. Er stiehl mein Tagebuch. Ich hielt das Spinnenbein fest, welches mich aufspießen wollte. Der Entitus. Jetzt fiel es mir komplett wieder ein. Aber wie entkomme ich? Wenn ich mich vom Fleck bewege, bin ich tot. Meine Gedanken sind gerade nicht bei meinem Körper. Der Entitus kämpft mit mir um mich. Ich darf nicht nachgeben. Ein Licht erschien vor mir. Es war aber kein Licht von der Sonne oder einer Lampe. Es war der Entitus höchstpersönlich. Er war eine einfache Lichtquelle, eiskalt und unantastbar. Der Entitus glitt ein paar Runden um mich herum, wie um mich zu verführen. Er entfernte sich wieder von mir und fing an sich zu verändern. "Jake.", gab er von sich. Ich schaute weg. "Jake.", hörte ich wieder, diesmal aber mit einer Vertrauten Stimme. Ich drehte mich um und vor mir stand Jessica, meine Freundin. "Jess, was tust du hier?", fragte ich. Sie machte einen Schritt. "Die bessere Frage ist, was tust du hier?" "Das verstehe ich nicht." Sie kam noch etwas näher. "Wieso tust du dir das an? Es ist so einfach. Komm zu mir." Ich überlegte scharfsinnig. "Nein, nein! Jess du bist tot! Der Autounfall, ich erinnere mich wieder!" Sie verzog das Gesicht zu einem diabolischem Lächeln. "Zu spät!", brüllte sie Düster und sadistisch und sprang in meine Richtung. In dem Moment spürte ich, wie ich von dem Haken geholt wurde. Es war Meg. "Meg, du kommst um mich zu retten?", fragte ich. "Du hast noch meine Werkzeuge, also Bilde dir ja nichts ein!" Erst dann erkannte ich Dwight. "Leute, wir sollten verschwinden, er ist bestimmt bald hier." Hinter mir ertönten auf einmal Glocken. Ich drehte mich um und sah dem Killer direkt in die Augen. Er holte aus um mir mit seiner Waffe einen überzubraten, aber Meg blendete ihn mit meiner Taschenlampe. "Lauft!", schrie sie. Ich trat dem Killer seitlich gegen sein Bein, so dass er umfiel. Aus seiner Kleidung fiel Baker's Tagebuch, welches ich sofort aufhob. Dann lief ich auch raus. Dwight hielt eine Karte in seiner Hand. Er öffnete sie und sie fing an von oben nach unten langsam zu verbrennen. Dann deutete er in eine Richtung. "Da ist noch einer!", rief er. Das Herzklopfen wurde stärker. Wir verließen das Haus, aber der Killer war direkt hinter uns. Ich warf eine Palette vom Türrahmen um, die ihn kurz betäubte. Aber dadurch hat er uns verloren. Wir rannten weiter und weiter. Hauptsache weg von dem sadistischem Keller. Als wir weit genug weg waren, fingen die beiden an mir diese Creme auf die Stichwunde des Hakens zu schmieren. Wie bei Dwight auch schon, verschwand die Wunde sofort. "Wie sieht der Plan jetzt aus?", fragte ich. Dwight schob seine Brille nach oben. "Wir müssen die Generatoren reparieren, damit die Ausgangstore mit Energie versorgt sind. Wir haben 3 komplett fertig. Aber es reicht noch nicht." Ich dachte an Baker. "2 müssen noch repariert werden.", sagte ich. Meg und Dwight schauten mich fragend an. "Woher willst du das wissen?", fragte Meg. Ich hielt das Tagebuch hoch. "Baker hat alles aufgeschrieben. Alles über diese 'Spielchen'. Und hier steht auch, was genau passiert ist und was es zu dem Killer zu wissen gibt. Oder besser gesagt zu den Killern." Meg und Dwight wechselten einen Blick. "Was steht da sonst noch so drinnen?", fragte Dwight neugierig. Ich blätterte die Seiten durch, wie um es zu präsentieren. "Über den Entitus steht hier auch einiges." Jetzt hatte ich für allgemeine Verwirrung gesorgt. "Was ist der Entitus?", fragte Dwight. Ich drehte mich zu ihm. "Er ist das Böse, das unsterbliche. Es ist die Macht, die uns alle umbringen möchte."
DU LIEST GERADE
Entitus - Dead by Daylight Fanfiction // Fr3akxgamer
Fanfic"Wenn dein Herz anfängt zu pochen, ist es bereits zu spät." "Leg dich wieder schlafen, der Mond scheint heute nicht." "Das verstehst du nicht Jake. Ich bin seit über einem Jahrhundert in der Welt vom Entitus gefangen. Das Tagebuch ist meine einzige...