Warum auch immer, aber Dwight bestand darauf, dass wir mit zwei Fahrzeugen zur Nervenheilanstalt fuhren. In meinem Auto befanden sich noch Jake Park und mein Kollege Jim Grey. Fairfield fuhr mit einem Privatwagen die selbe Strecke zur selben Zeit. Laut ihm wollte er vor uns wieder abzischen um etwas zu erledigen. "Was hältst du eigentlich von dem neuen?", fragte ich Grey. Er schaute mich nicht an, sondern guckte weiterhin auf die Straße und das obwohl ich fuhr. "Wen meinst du?" War das sein Ernst? "Wen wohl, Jesus du Idiot." Er stöhnte. "Du verhältst dich seltsam Nea. Ist alles in Ordnung?" Im letzten Moment merkte ich, dass die Ampel rot war und bremste ruckartig. "Fairfield! Wen denn sonst?" Hinter meinem Sitz tat sich was. Park bewegte sich ein wenig. "Dich konnte ich auch nicht retten Dwight, es tut mir so leid. Wie lange möchtest du mich noch mit deiner Manipulation beeinflussen Entitus?!" Woher kannte dieser Schwerverbrecher Dwight Fairfield? Vermutlich war es nur ein Zufall oder so. Grey Beantwortete meine Frage nicht. "Wenn du nicht gleich deine Schnauze hältst, stopfe ich sie dir mit einer Glock G26 Park, haben wir uns verstanden?", schrie ich. Dann wurde die Ampel endlich grün und wir fuhren weiter. "Nea, vielleicht brauchst du einfach eine Pause." Jetzt schaute ich ihn nicht an. "Du wirst mich nicht los. Das ist mein Fall und den werde ich in Crotus Prenn beenden." Den Rest der Fahrt redeten wir wirklich nicht. Dann kamen wir an der Irrenanstalt an. Sie befand sich abgelegen in einem Wald. Das ist immer noch netter für Jake als alles was ich ihm angetan hätte. Ich packte Park an seinem Arm und zog ihn aus dem Auto raus. Auf Kopfnüsse wäre ich vorbereitet und da seine Arme mit Handschellen gefesselt waren, konnte ich ziemlich sicher sein dass er keine Gefahr für mich darstellt. Der neue war noch nicht da. "Wo bleibt Fairfield?", fragte ich. "Keine Ahnung.", sagte Jim. Selten zeigte er so wenige Emotionen wie heute. "Dwight ist tot.", sagte Jake leise. Ich trat ihm liebevoll in die linke Kniescheibe. "Du gleich auch wenn du nicht deine fresse hältst.", sagte ich trocken. Wir gingen schonmal rein. Und wenn man denkt, dass Crotus Prenn draußen in der Nacht gruselig aussah, der war noch nie im inneren. Alles sah so heruntergekommen aus. Irgendwie lief es mir hier eiskalt den Rücken runter. Eine Schwester kam und begrüßte uns freundlich. Dann begleitete sie uns ins Obergeschoss, in dem es nur noch schlimmer aussah. Wir gingen sogar an einem Loch im Boden vorbei. "Was hat hier drin eigentlich für eine betrunkene Mutter Jesus gewütet?", fragte ich. "Ach, hier wird gerade renoviert und modernisiert.", erklärte die Schwester. Kommentarlos gingen wir weiter, bis wir ein fensterloses Zimmer erreichten. Jake wurde erstmal mit der Schwester alleine gelassen. Jim und ich gingen nach unten ins Foyer um auf Fairfield zu warten. Mit der Zeit wurde Grey auch wieder gesprächiger und er entschuldigte sich für seine Kommentare. "Jim, alles in Ordnung. Wir sind seit Jahren Partner und schon durch verdammt viel scheiße gegangen. Da passiert sowas schonmal." Er war dankbar für mein Verständnis. "Sag mal, wie geht's eigentlich deiner Frau und deinen beiden Kindern?", fragte ich. "Ach denen geht's super. Meg muss nur auch so viel arbeiten." "Warte, wer?" Er schaute mich an wie ein Bus. "Maggie? Meine Frau? Kannst du mir soweit folgen?" In dem Moment sah ich Fairfield. Er stand auf einer Linie zu uns vor der Tür. Nebelschwaden umgaben ihn und langsam betrat er das Gebäude. "Das wurde aber auch mal Zeit Dwight!", meckerte Jim. Fairfield schaute ihn an, als hätte Jim einen falschen Text gesprochen, so dieses typische 'Halt den Rand' Gesicht. Dann hörte ich einen Schrei. Er war sehr hoch und schmerzerfüllt. Außerdem kam er von oben. Mit gezückten Waffen rannten wir zu Park. Die Schwester war weg, die Tür stand offen und auf dem Boden lag Blut. Jake schaute mich an wie ein Hund, der gerade auf den Teppich gepisst hat. Ich hasse Hunde! "Was haben sie getan?!", schrie ich ihn an. Er antwortete nicht. Ich wollte gerade sein Hirn mit meiner Glock aus seinem Schädel blasen, als der Schrei wieder zu hören war. Ich drehte mich um und sah in der Raumecke eine Krankenschwester. Ihre Haut war Lederartig und grau. Die Schwester war so dünn. Ihre Kleidung sah verwaschen aus und war voller Blut und Risse. Das schlimmste aber war, dass die Schwester über dem Boden schwebte und ihr Gesicht mit Bandagen eingehüllt war. Jim war da und sah genau so verdutzt aus, wie ich es bin. Das konnte nicht echt sein. Aber er sah es auch. Dwight war nicht da. Jake schaute sauer in die Richtung der Schwester. Entweder hatte Jake Recht oder ich war ein Fall für Crotus Prenn. Beide Möglichkeiten waren absolut scheiße.
Frohes Neues xD es hat zu lange gedauert ich weiß, deswegen ja auch zwei Kapitel auf einmal. Zu meiner Verteidigung: ich bin umgezogen, hatte viel Schule, wenig Ideen, wurde zum Feuerwehrmann befördert, hatte dementsprechend auch in dieser Substanz viel zu tun und dann werde ich am Dienstag auch noch 18. Ich habe gar nicht so viel Freizeit wie alle glauben xD viel Spaß beim lesen ;)
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Entitus - Dead by Daylight Fanfiction // Fr3akxgamer
Fanfiction"Wenn dein Herz anfängt zu pochen, ist es bereits zu spät." "Leg dich wieder schlafen, der Mond scheint heute nicht." "Das verstehst du nicht Jake. Ich bin seit über einem Jahrhundert in der Welt vom Entitus gefangen. Das Tagebuch ist meine einzige...