Die Katzen stoben auseinander, Angstgeruch wehte über die Lichtung zusammen mit dem Geruch des Feuers. Um sie herum stürmten Katzen an ihr vorbei, die Augen weit aufgerissen und das Fell aufgestellt. Sie wollte fliehen, dem Instinkt folgen , dem Feuer entkommen. Doch etwas hielt sie zurück, und so starrte sie auf die dunklen Wolken die sich vor den Mond geschoben hatten. Woher kam diese Wolken, der Himmel war klar gewesen! dachte sie und beobachtete wie sich Katzen anrempelten um schnellstmöglich die Felsenkuhle zu verlassen. Katzen schrien panisch nach ihren Clangefährten und keiner schien zu bemerken, dass die Wolke verzogen war und das Feuer immer kleiner wurde. Immer noch herrschte überall reges Treiben, doch sie ließ sich davon nicht ablenken sondern blieb stehen und starrte auf den Platz, wo sich zwei Katzen gegenüber standen. Es waren Himmelstern und Mondkristall die zusammen aus der Felsenkuhle liefen, ihre Blicke waren dunkel vor ärger denn ihre Chance war vertan worden und nun würden die Clans sich dem Willen Finsterkralles beugen ohne zu wissen wer dieser Kater war und was für Gefahren er für die Clans brachte. Silberkralles Stimme holte sie in die Wirklichkeit zurück und sie erschrak als sie die Flammen sah. Ihr Pelz senkte an und schnell rannte sie zu ihrem Territorium. Sie stolperte und fiel hin, doch Silberkralle half ihr auf und so liefen sie zusammen in das HimmelClan Territorium, in IHR Territorium. Sie liefen immer weiter, konnten aber das Knistern des Feuers hören, dass sich durch die Felsenkuhle fraß. Das Feuer könnte auf die Territorien übertreten dachte sie ängstlich, entspannte sich aber als sie merkte dass leichter Nieselregen einsetzte. Sie wandte sich um und sah Silberkralle der durch das fremde Gebiet stolperte, sie schnurrte. "Komm ich zeig dir das Territorium!" miaute sie aufgeregt, auch wenn sie Silberkralles Blick zu den wütenden Flammen sah, die hoch in den Himmel schlugen. "Der SternenClan wird uns schon helfen", miaute sie , überzeugt sich diese Nacht keine Gedanken um ihren Clan machen zu müssen. " Außerdem hat es doch gerade angefangen zu regnen! Wenn ich es dir jetzt nicht zeige dann werden wir beide total nass im Lager ankommen und dass macht nicht wirklich einen guten Eindruck oder? Na komm", miaute sie dann und schmiegte sich an ihn. Silberkralle schien zögern zu wollen, zuckte aber zusammen dich folgte ihr, als sie ihren Schwanz mit seinem verkreuzten und sie zusammen in den Wald gingen...
Mohnblüte schlug die Augen auf helles Mondlicht flutete in den Bau. Sie stand auf, brach jedoch zusammen und legte sich so wieder in das Nest .Plötzlich hörte sie ein Geräusch vom Baueingang und drehte sich um. Moosschatten kam zu ihr, Silbersee dicht auf seinen Versen. "Mohnblüte geht es dir gut?", fragte Moosschatten und in seiner Stimme schwang Angst mit. "Mir...mir geht es bestens", miaute sie,"a...aber es fällt mir sehr schwer aufzustehen und ich schlafe sehr viel", hörte sie sich sagen. Silbersee schob sich an Moosschatten vorbei und trat auf sie zu. "So Mohnblüte", miaute sie mit ruhiger Stimme "Jetzt steh mal ganz langsam auf!" Die Kätzin tat wie ihr geheißen und versuchte sich hinzustellen, doch ihr wurde schwarz vor Augen und sie ließ sich in ihr Nest fallen. Silbersee musterte sie mit kritischem Blick "Hattest du diese Symptome schon einmal?", fragte sie dann und es schien als würde sie überlegen. "Nein ha...hatte ich nicht! Wieso ist es was schlimmes? ", fragte sie ängstlich. Silbersee schaute sie an und plötzlich leuchteten ihre Augen. "Es ist bei weitem nichts schlimmes", miaute sie dann,"Ich glaube du wirst Junge kriegen und bei so starken Symptomen einen großen Wurf!" die Worte der Kätzin waren sanft als sie das sagte. Sie schaute zu Moosschatten der sie glücklich anblickte "Wir werden Junge haben", miaute er dann und schmiegte sich an sie. Dann wandte er sich an Silbersee."Bei ihrem letzten Wurf war sie nicht so Kraftlos! Ist das ein schlechtes Zeichen?" Silbersee winkte ihm mit dem Schweif hinaus und Mohnblüte spitzte die Ohren. "Nun ja", miaute die Heilerin,"wenn die Symptome so stark sind, dann kann es sein, dass die Geburt zu früh stattfindet und die Junge dann zu schwach sind um zu überleben oder sie zu schwach ist für die Geburt!" Moosschatten fauchte bei ihren Worten und Mohnblüte stellte sich schlafend als er den Bau wieder betrat. Leise kroch er zu ihr ins Nest und murmelte: "Dir und unseren Jungen wird es gut gehen! Und sie werden wie unsere ersten Jungen die schönsten im ganzen Wald sein",bevor er einschlief.
________________________________________________________________Ein extrem kurzes Kapitel , es tut uns mega Leid! Na ja viel Spaß mit diesem Mäusehappen eines Kapitels und wir sehen uns bald!
Bis dann MohnsturmPS: Wollt ihr die Territoiums- Skizze in einem extra Kapitel oder einfach über ein normales Kapitel? Schreibts mal in die Kommentare :D
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Die Flammende Blüte
FantasyEin Wald vor der Dunkelheit. Fünf Clans vor der Verzweiflung. Zwei Junge die das Schicksal bestimmen.