Kapitel 60

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DOUBLE UPDATE

Kurzes Kapitel weil ich gleich bzw später noch eins udaten werde ;)

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Kapitel 60

Harrys POV

Shanni saß schon auf meinem Schoß aber das war mir immer noch nicht Nähe genug. Ich versuchte sie so eng wie möglich an mich zu pressen. Nicht nahe genug! Wir beide atmeten unkontrolliert. Die Luft im Zimmer war nicht genug. Das alles war nicht genug. Ich wollte sie nie wieder los lassen. Sie versuchte tief Luft zu holen und löste sich von meinen Lippen. Nein. Ich machte die Augen auf um in ihre Augen zu sehen, die weit geöffnet waren. Ihre Augen waren schwarz und leuchteten von dem Licht was von draußen hinein kam. Ich versuchte ihren Blick zu deuten. Panik. Lust. Angst. Ich wollte wissen was in ihr vorging. Ich wollte wissen was sie fühlte. Was sie gegenüber mir fühlte. Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht und ich strich ihr die Strähnen hinters Ohr. Meine Hände umfassten ihr Gesicht und ich brachte ihren Kopf näher zu mir. Ich wollte sie wieder schmecken. Sie lachte kurz auf und atmete aus.

Shanni: Harry ich...

Ich brachte ihren Kopf zu meinem. Unsere Stirne waren einander gelehnt und ich sah ihr in die Augen. Ich rieb meine Nase an ihre und streifte meine Lippen an ihre.

Shanni: ich...
Harry: ich liebe dich

Ihre Augen wurden auf einmal ganz groß. Oh. Nein. Ich hatte es wieder getan. Ich hatte schon wieder das "L" Wort gesagt ohne darüber nach zu denken. Sie würde mich ablehnen. Sie würde aufstehen und gehen. Ich war kurz davor in Panik auszubrechen. Sie starrte mich immer noch geschockt an. Was gerade mal 30 Sekunden her war fühlte sich an wie Stunden. Sollte ich was sagen. Kann man sowas zurück nehmen. Nein. Nein. Nein. Ich wollte es nicht zurück nehmen ich liebte sie.

Harry: ich... es.. tut...

Ich stotterte und konnte nichts sagen. Schon wieder. Ich stieß sie sanft von meinem Schoß um aufzustehen was sie wohl noch mehr irritierte. Ich war verzweifelt. Ich wollte nicht hinaus stürmen, da ich in ihrer Nähe sein wollte. In mir machte sich Panik auf. Ich war verzweifelt und Panik machte sich in mir breit. Toll. Ich drehte kreise im Zimmer und rieb mir mit der Hand über meinen Nacken. Shanni starrte auf den Platz wo ich eben noch saß. Es machte mich fertig sie anzusehen also drehte ich mich mit dem Rücken zur ihr und lehnte mich ans fester. Ich merkte wie meine Augen feucht wurden. Das Gefühl als ich Tage lang Zuhause saß und mir den Kopf darüber zerbrach was ich machen sollte tat nicht so weh wie jetzt. Meine Gedanken wurden unterbrochen als ich eine shanni ihre Hand über meine streifte. Ich traute mich nicht mich umzudrehen aber ich tat es ohne darüber nach zu denken. Obwohl sie nicht klein war musste ich runter gucken. Meine Augen trafen auf ihre. Sie brachte ihre kleinen zierlichen Hände zu meinem Gesicht. Ihre Hände waren zu kleine um mein ganzes Gesicht zu umfassen. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und gab mir einen sanften Kuss auf meine Lippen. Mein Herz raste und ich hatte das Gefühl das es mir gleich aus der Brust platzen würde. Sie stellte sich wieder vor mich und gab mir ein Lächeln. Sie war nicht einfach gegangen, das beruhigte mich ein wenig. Ich wollte ihr dafür danken und ich wollte wieder ihr nähe spüren also ergriff ich den noch vorhanden Mut den ich noch hatte und umarmte sie. Shanni erwiderte meine Umarmung. Sie schlang ihre arme über meine Schulter und ließ ihre Hände auf meinem Hinterkopf ruhen.

Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt