So, hier mal wieder ein neues Kapitel! Danke an alle neue Leser!
____________________________________"Also irgendetwas hat das ganze mit den Volturis zu tun.", verkündete Xemerius stolz. Zugegeben ich war etwas enttäuscht. "Und sonst? ", hakte ich nach.
"Mehr hab ich nicht herausgefunden.", sagte er zerknirscht.
"Aber was haben die Volturi mit MIR zu tun?", fragte ich verzweifelt. Xemerius zuckte nur mit den Schultern und meinte: "Das musst du doch besser wissen!"
Ich seufzte und zog mir meine Decke über den Kopf. War ich Edward tatsächlich so wenig wert? War ich für ihm weniger wert als die Volturi? Ich schluchzte auf. Meine ganze Hoffnung hatte darin bestanden, dass es irgendeine logische Erklärung für sein Verhalten und auch das von Alice und Bella gab.
Ich musste dringend mehr über die Volturi herausfinden. In Windeseile schnappte ich mein Handy und wählte Leslies Nummer.
"Hey Gwenny!", ertönte ihre Stimme am anderen Ende der Leitung.
"Hey Les, ich wollte fragen, ob du vielleicht noch mal die Volturis googeln kannst?", meinte ich noch immer mit brüchiger Stimme.
"Ja, aber im Moment ist die Loge glaube ich dein größeres Problem.", meinte sie besorgt.
"Wieso?", fragte ich panisch. Die hatten mir gerade noch gefehlt. Manchmal fühlte ich mich wie ein Magnet, der alles Unglück und Pech magisch anzieht und das Glück wegstößt.
"Sie haben dein Handy geortet.", murmelte Leslie, "Ich habe es gerade eben erst erfahren. Deine Mutter ist ganz außer sich vor Sorge."
"Mist!", fluchte ich, "Was soll ich nur tun? "
Leslie seufzte: "Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung. Hier in London wartet die Loge gerade zu auf dich."
Leslie ohne eine Idee! Das gab es ungefähr alle hundert Jahre ein Mal! Sehr schlecht! Sehr sehr schlecht!
Ich hörte ein lautes Kläffen im Hintergrund.
"Du Gwen, ich muss mit dem Hund raus. Pass auf dich auf, okay? "
Ich verabschiedete mich von ihr und legte auf. Eine Welle der Panik erfasste mich, doch ich kämpfte gegen sie an. Am liebsten wäre ich jetzt einfach fort gerannt, weit weg von hier. Eigentlich keine so schlechte Idee!
Ich sprang von meinem Bett auf, rutschte prompt auf einem Schuldheft aus und knallte mit meinem Hinterkopf auf den Boden. Stöhnend setzt ich mich auf.
Ich fühlte mich wie in einen dichten Nebel. Kaum Gefühle mehr drangen zu mir. Nur noch die Panik!
Ich musste mich irgendwie abregen! Schnell zog ich mir ein Shirt über und zog mir meine Schuhe an. Ein Spaziergang würde mich bestimmt abregen! Allein im Wald würde ich zur Ruhe kommen.
"Ich geh im Wald spazieren.", rief ich Xemerius zu und stolperte über meine Schnürsenkel (Wie sollte es auch anders sein?).
Xemerius schaute mich misstrauisch an und sagte:"Dir ist bewusst dass es im Wald ziemlich viele Stolpermöglichkeiten gibt?"
Sollte das eine Beleidigung sein? Andererseits, wer es schafft in einem zwölf Quadratmeter großem Zimmer alle fünf Minuten auf die Nase zu Fliegen? Trotzdem funkelte ich Xemerius böse an. Was ging ihn es an, wie oft ich hinfiel? Das war ganz allein meine Sache!
Xemerius kicherte angesichts meiner bösen Miene und verschwand durch die Glasscheibe meines Fensters.
Ich seufzte und ging auf den Gang hinaus.
DU LIEST GERADE
Amor-Auch Herzen können heilen
FanfictionAls herauskommt, dass Gideon Gwendolyn seine Liebe nur vorgespielt hat bricht eine Welt für Gwendolyn zusammen. Als sie dann auch noch ihre Mutter Grace mit Falk de Villiers, Gideons Onkel, erwischt, flieht sie Hals über über Kopf nach Forks. Doch s...