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Denk an was anderes! Denk an was anderes!, schrie es in meinem Kopf. Verdammt!!! An was sollte ich denn denken. Edward? Mist, Vampir....Gideon! Ich stellte mir seine smaragdgrünen Augen vor...auch wenn sie natürlich nicht an die von Edward ankamen.
Denk NUR an Gideon!Okay, weiter, was war an Gideon noch so wunderschön? Hm, eigentlich herzlich wenig. Hatte ich ihm etwa die ganze Zeit in die Augen geschaut? Okay, er war recht sportlich, aber diese Haare. Igittigitt. Die sahen echt peinlich aus. Einen Friseurtermin hätte er dringend mal nötig gehabt. Und in sowas war ich mal verliebt. Und dann erst dieser scheußliche Charakter...
Es tat wirklich gut mal einfach so über dieses Arschloch herzuziehen. Wenn der mich hören könnte...
Tja, Gidilein! Gegen Edwards Schönheit kommst du einfach nicht an!Mist! Schon wieder dachte ich an Edward!
Ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen. Der Graf keifte mich an: "Ich will nicht deine Liebesduseleien hören!"
Pech gehabt, halt dich halt aus meinem Kopf raus! Leider hatte ich vergessen, dass der Graf meine Gedanken lesen konnte. Er kniff seine Augen zusammen und holte mit seiner Hand aus. Shit!"Ahm...wie haben sie mich eigentlich gefunden?", versuchte ich ihn ängstlich abzulenken. Ich konnte nur hoffen, dass der Graf dumm genug war darauf hineinzufallen.
"Deine Ablenkung glückt dir zwar nicht, aber ich werde dir trotzdem eine Antwort geben. Die Ohrfeige hat Zeit, nicht wahr, mein Kind?", sprach der Graf, so eitel, dass ich mich fragte, ob er jemals in den Spiegel geguckt hatte, zumindest, als er noch Graf war. Als Mr. Whitman war sein Aussehen wirklich ganz passabel. Okay, ganz sexy. Vermutlich hatte er im Mittelalter, oder wo auch immer er geboren wurde, keinen Spiegel gehabt und dachte deshalb jetzt er hätte schon immer so gut ausgesehen.
Der Graf ließ mich nicht antworten, sondern erzählte wichtigtuerisch: "Wie du, mein liebes Kind vielleicht weißt, habe ich relativ viel Macht. Überall, auf der ganzen Welt. Nun ja um es kurz zu fassen, ich habe mich bei deiner Ex-Schulleiterin 'erkundigt', auf welche Schule du gewechselt hast."
Weil man dafür ja auch TOTAL mächtig sein muss., dachte ich ironisch.Zu spät bemerkte ich den verkniffenen Gesichtsausdruck des Grafen. Wieso vergaß ich IMMER, dass er Gedanken lesen konnte?
Er holte mit seiner Hand aus und schlug mir heftig ins Gesicht. Meine Wange brannte und ich schluchzte. Verzweifelt versuchte ich die (schon wieder) aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Der Graf beobachtete mich spöttisch und fragte: "Also was meinst du mit Vampiren?"
Ich antwortete verzweifelt: " Ähm, die Graf Dracula Kassette von meinem Bruder!" Wirklich gaaanz toll gemacht, Gwendolyn! Weil er dir das jetzt auch so abnimmt!
Antworte mir! Was meinst du mit Vampiren!, schrie der Graf durch meinen Kopf. Ich zuckte zusammen und meine Brust fing an zu beben. Krampfhaft versucht ich ihn aus meinem Kopf zu vertreiben, doch er blieb standhaft.
Ich höre?Ich presste meine Lippen aufeinander und schwieg trotzig. Der Graf knurrte etwas vor sich hin und murmelte: "Dann eben anders!"
Er hob seinen Arm leicht und schloss sie zu einer Faust. Ich bekam keine Luft mehr und keuchte.
Lassen sie mich los! Lassen sie mich los!Er dröhnte: Antworte mir erst!
Es gibt halt ein paar Vampire auf dieser Welt!, schrie ich innerlich.
Was ist an ihnen so besonders?, fragte der Graf und erhöhte den Druck um meinen Hals.
Sie sind halt unsterblich!Und sonst?
Sie haben übermenschliche Kräfte!
Der Graf ließ zufrieden von mir ab. Ich hatte sofort Schuldgefühle gegenüber den Cullens. Ich hatte doch versprochen nichts zu verraten!
Trotzdem schnappte ich erleichtert nach Luft. Es tat gut sie wieder in meiner Lunge zu spüren und frei atmen zu können. Doch ich hatte mich zu früh gefreut.
Vertrauensselig wendete sich der Graf zu mir und fragte: "Also, was ist, mein Kind? Erzähl mir von der Magie des Raben. Deiner Magie."
In seinen Augen glänzten zugleich Neugier und Habgier. Eine gefährliche Mischung, wie ich fand. Ich versuchte es zuignorieren und meinte klar und deutlich: "Ich weiß nicht, was mit der Magie des Raben gemeint sein könnte und auch nicht, was ich damit zu tun habe. Ich weiß ja noch nicht mal, was die Magie des Raben ist." Der Graf kniff ärgerlich seine Augen zusammen.
Plötzlich vernahm ich wieder dieses Gekichere. Ich drehte meinen Kopf auf die Seite und blickte on die Augen eines kleinen, zierlichen Dämons (zumindest vermutete ich, dass es einer war). Er hatte kleine Hörner, noedliche Pfoten und große Augen. Er starrte mich erschrocken an, als er bemerkte, dass ich ihn hören konnte.
Vielleicht ist das ja die Magie des Raben!
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Amor-Auch Herzen können heilen
FanfictionAls herauskommt, dass Gideon Gwendolyn seine Liebe nur vorgespielt hat bricht eine Welt für Gwendolyn zusammen. Als sie dann auch noch ihre Mutter Grace mit Falk de Villiers, Gideons Onkel, erwischt, flieht sie Hals über über Kopf nach Forks. Doch s...