Es gibt eigebtlich nicht viel zu sagen...außer ...Viel Spaß mit dem Kapitel!
__________________________________Wir, also Edward, Alice, Jasper und ich saßen im Auto.
Auf dem Weg nach Alaska.
Jipiiiiieee! Nicht.
Warum zum Teufel ausgerechnet nach Alaska? Das ist am Ende der Welt, es scheint so gut wie nie die Sonne und der Handyempfang ist auch schlecht!Und außerdem herrschte in dem silbernen Volvo, in dem wir saßen, seit einer Viertelstunde beharrliches Schweigen.
Okay, abgesehen von Xemerius, der ein Lied über eine Robbe in Alaska trällerte, aber der zählte nicht, denn die anderen konnten ihn ja nicht hören.
Mit Jasper hatte ich sowieso noch kaum ein Wort gesprochen, aber Alice und Edward schienen auch nicht so recht zu wissen, was sie sagen sollten, oder sie WOLLTEN es nicht sagen, wie auch immer.
Und dabei brannte mir eine Frage auf der Zunge: Warum nach Alaska?!
Da ich aber das Schweigen nicht brechen wollte, hielt ich den Mund.
Und versuchte Xemerius zu ignorieren.
Doch nach weiteren zehn Minuten gab ich es auf. Ich wollte Antworten!
„Warum gehen wir ausgerechnet nach ALASKA? Warum nicht nach … keine Ahnung wohin? Warum dahin?!“
Edwards Kopf drehte sich ruckartig in meine Richtung. Sein Blick ruhte auf mir. (Ähm, sollte der nicht lieber auf die Straße achten? Egal, er war ja Vampir. Die konnten ja eh alles.)
„Weil du so weit wie möglich vom Grafen weg musst. Und Alaska lag deswegen nahe, da wir, wie du weißt, Vampire sind, und dort wenig die Sonne scheint, sodass wir keine große Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Außerdem haben wir dort schon ein Haus.“
Nach dieser Erklärung schaute Edward wieder auf die Straße vor uns.
Die hatten sogar ein Haus in Alaska? Die Cullens mussten wirklich, WIRKLICH reich sein, denn Edward hatte mir, als er noch nicht so … abweisend war, von einer Insel, die Esme gehörte, erzählt. Und dazu noch ein weiteres Haus in Alaska!
Dieser Gedankengang brachte mich wieder auf das Thema, das mich eigentlich am meisten beschäftigte: Warum waren Alice, Bella und vor allem Edward auf einmal so komisch geworden?
Ich wollte gerade den Mund aufmachen und die Frage aussprechen, als ich unterbrochen wurde.
„Woher wusste der Graf eigentlich, wo du warst?“
Edward. Wow, schon das zweite mal, dass er etwas sagte. Respekt. (Sarkasmus lässt grüßen!!!)
„Die Loge hatte mein Handy geortet.“ Ich zog ebenjenes aus der Tasche und besah es mir. Nichts ungewöhnliches.
„Schon komisch, dass wegen so einem kleinen Gegenstand … Hey!“
Edward hatte mir mein Handy aus der Hand gerissen, so schnell, dass ich es gar nicht gesehen hatte, im selben Atemzug das Fenster herunter gelassen und es einfach hinaus in die Pampa geschmissen, wo es hart auf dem Asphalt aufkam und in viele kleine Teile zersprang!
„Was …. sollte … DAS?“ zischte ich wütend.
Der konnte doch nicht einfach mein Handy aus dem Fenster werfen! Das war mein Allerheiligstes!
„Sie hätten dich wieder gefunden, hättest du es behalten.“
„Aber wie bitteschön soll ich jetzt mit Leslie in Kontakt bleiben? Wie …“
Da fiel mir etwas in den Schoß. Überrascht blickte ich dorthin, und sah ein HAMMERMÄßIGES (!) Smartphone darin liegen.
„Du kannst meins haben. Ich kauf mir ein Neues.“ Daraufhin wieder Schweigen.
Ich starrte Edward an. Hatte er mir gerade wirklich dieses geniale Handy einfach so geschenkt?! DAS machte alles wieder wett! Aber so was von!
Außer natürlich …
„Warum waren Alice, Bella und du plötzlich so abweisend zu mir? Hatte ich was falsch gemacht?“
Dieses Mal antwortete Edward nicht, sondern starrte stur geradeaus, seine Hände zerquetschten das Lenkrad fast.
„Was is denn jetzt los? Haste das 'Heilige Schweigen' gebrochen oder so?“ krähte Xemerius, und unterbrach kurz seinen Gesang.
„Keine Ahnung.“ murmelte ich.
Edward ignorierte meinen Kommentar, obwohl er wahrscheinlich nicht wusste, mit wem ich gesprochen hatte.
Fünf Minuten lang sagte keiner etwas, schließlich fasste ich mir ein Herz.
„Es hat was mit den Volturi zu tun, oder?“
Knacks!
Ich zuckte zusammen und sah zu Edward. Ein Stück vom Lenkrad war abgesplittert (Ich wusste gar nicht, das so was ging).
Oh oh.
„Woher weißt du das?“ mischte sich nun Alice ein. Jasper sagte, wie sein „Bruder“, nichts.
Ich hatte die Anwesenheit der beiden fast vergessen.
„Ähm … also … Xemerius hat euch … gehört.“
„Gehört … du meinst belauscht?“ fragte Alice interessiert.
„Das tut jetzt nichts zur Sache! Hat es jetzt was mit denen zu tun?“
Alice warf eine kurzen Blick zu Edward, ehe sie antwortete.
„ Nun ja … ja. Es ging genauer gesagt darum, dass die Volturi, insbesondere Aro, von dir und deiner … Gabe Wind bekommen haben. Und davon, dass du von uns Vampiren weißt.“
Ich hörte ein Knurren von Edward. Ups.
„Und ...“ Alice machte eine schwerwiegende Pause. „Sie wollen, dass du verwandelt wirst, zum Schutz des Geheimnisses. Aro selbst hat sogar gefordert, dich … kennenzulernen, da er von deinen Kräften fasziniert ist.“
Ich verstand jetzt nicht, was daran so schlimm sein sollte. Deswegen hatten sie sich von mir ferngehalten und Edward mir das Herz gebrochen? DESWEGEN?
„Was ist daran so schlimm, dass dieser Aro mich kennenlernen will? Und was wäre so schlimm daran, wenn ich auch ein Vampir werden würde? Ich meine, ihr kommt damit doch auch gut klar, und dann könnte der Graf mich auch nicht mehr so leicht töten.“
Das hätte ich wohl lieber nicht sagen sollen.
Edward drehte nun seinen Kopf wieder zu mir. Seine Augen waren schwarz.
„Ich werde niemals, NIEMALS zulassen, dass die Volturi dich in die Finger kriegen, oder dass du verwandelt wirst! Ich werde dich nicht durch die Hölle gehen lassen, und ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir wegen mir die Chance auf ein normales Leben genommen wird! NIE!“
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Hoffentlich hat es euch gefallen :)
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Amor-Auch Herzen können heilen
FanfictionAls herauskommt, dass Gideon Gwendolyn seine Liebe nur vorgespielt hat bricht eine Welt für Gwendolyn zusammen. Als sie dann auch noch ihre Mutter Grace mit Falk de Villiers, Gideons Onkel, erwischt, flieht sie Hals über über Kopf nach Forks. Doch s...