*Paula POV *
"Wir haben es geschafft!" rief ich überglücklich und Bailey und ich fielen uns in die Arme.
Wir hatten gerade unsere letzte Abschlussprüfung geschrieben und nun lagen nur noch ein paar Tests vor uns.
Ich war so glücklich, dass wir das überstanden hatten.
"Wer hätte gedacht, dass wir das mal überleben!" meinte da Corey, der plötzlich zwischen uns lief und jeweils einen Arm um Bailey und mich gelegt hatte.
"Ich kann es noch gar nicht glauben!" meinte ich glücklich während wir mit einigen anderen unseres Jahrgangs die Treppen hinab liefen.
Unten angekommen verabschiedeten wir uns von Bailey, die zum Hinterausgang hinaus lief.
"Wir sehen uns nachher" meinte sie lächelnd und umarmte Corey und mich fest, ehe sie davon lief und Corey wieder freundschaftlich den Arm um mich legte, während wir hinaus liefen.
Heute abend würden wir bei Jake, einem Jungen aus meiner Schule, eine Abschluss-wirhabendenstresshinteruns Party feiern.
Seine Eltern waren verreist und ihr Haus war riesig.
Corey und ich liefen um die Ecke des Schultores in Richtung Bushaltestelle.
Kaum waren wir un die Ecke getreten blieb ich abrupt stehen und strahlte übers ganze Gesicht.
Auf dem Parkplatz lehnte Michael an seinem Auto mit einem Strauß Blumen in der Hand und als er mich erblickte lächelte er und stieß sich vom Auto ab.
Als er jedoch Corey sah, der soeben den Arm von meiner Schulter nahm, verschwand sein Lächeln ein wenig.
"Ich geh dann mal. Er wirkt schon wieder so angespannt. Vielleicht würde ihm die Party auch gut tun" raunte Corey mir zu und ich sah ihn grinsend an.
Er zwinkerte mir nochmal kurz zu und winkte Michael kurz, ehe er weiter lief.
Ich sah wieder lächelnd zu meinem Freund, der mittlerweile wieder breit grinste.
Ich strahlte ebenfalls über beide Ohren und eilte auf Michael zu, der mich sofort fest in die Arme schloss, als ich ihn erreichte.
Ich vergrub lächelnd meinen Kopf an seiner Schulter und drückte ihn fest.
"Ich bin so stolz auf dich" flüsterte er und ich hörte den selben Ton in seiner Stimme, den er immer hatte, als wir noch Kinder waren und er mir einen Streich gespielt hatte.
Ich lächelte und schloss die Augen.
"Dankeschön. Für alles. Dass du mit mir gelernt hast und meine Stimmungsschwankungen ertragen hast" flüsterte ich und wusste, dass er grinste.
"Fahren wir nach hause?" fragte er schließlich leise und ich nickte lächelnd und löste mich von ihm.
Michael sah mich lächelnd an, ehe er mir einen kurzen Kuss gab und mir den Blumenstrauß reichte.
Ich sah, wie ein paar Mädchen aus meiner Schule etwas entfernt standen und mich feindselig anblickten.
Ich wußte schon länger, dass sie was für Michael übrig hatten. Emma, die große Schwester einer von ihnen war eine Freundin von Michael und so kannten sie ihn. Und ich musste sagen, dass Emma wirklich sehr nett war.
Michael hingegen schien sie gar nicht zu bemerken.
Er hielt mir die Autotür auf und ich bedankte mich lächelnd, ehe ich einstieg.
"Sag mal, hast du Lust heute Abend mit auf die Party zu gehen?" fragte ich schließlich, als wir los fuhren und Michael blickte mich skeptisch an.
"Sicher, dass du mich dabei haben willst?" fragte er und ich lachte etwas.
"Warum denn nicht? Das wird bestimmt toll. Bailey wird auch da sein und Corey und alle anderen auch. Und vielleicht sogar Emma" meinte eich und Michael sah auf die Straße und schien zu überlegen.
"Denkst du das klappt mit Corey und mir?" fragte er und ich griff lächelnd nach seiner Hand, die zwischen uns lag.
"Er hat nichts gegen dich" meinte ich lächelnd und drückte einen Kuss auf seinen Handrücken woraufhin er etwas lächelte und kurz zu mir herüber sah.
"Ich würde gerne mitkommen" meinte er und ich sah ihn erfreut an.
"Danke" lächelte ich und er drückte meine Hand.
Als wir auf den Hof fuhren staunte ich nicht schlecht.
Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen, doch die komplette Veranda war dekoriert und auf den Stufen standen Mom, Dad, meine Schwester, Moms Eltern mit ihren Partnern, zu meiner Überraschung auch Dads Eltern, Tara und ihr Mann Justin mit meinem kleinen Cousin John und auch die Jungs mit ihren Familien.
Ich musste lachen, da es ziemlich eng aussah, wie sie sich dort quetschten.
Als ich die Autotür öffnete stürmten meine Schwestern sofort auf mich zu und ich umarmte sie lachend. Wir waren beinahe in eine Pfütze gefallen, hätte Michael uns nicht lachend aufgefangen und sanft Richtung Veranda geschoben.
Ich freute mich so meine ganze Familie zu sehen.
Als ich schließlich alle begrüßt hatte und mich jeder beglückwünscht hatte, begannen wir zu essen und alle waren irgendwie in ein Gespräch vertieft.
Ich lehnte mich ans Geländer und sah lächelnd zu vor mich hin.
"Schon wieder am träumen?" hörte ich plötzlich Dads Stimme und zuckte zusammen, woraufhin er lachte und sich neben mich lehnte.
"Ich bin wirklich stolz auf dich, Schatz" lächelte er und ich lächelte und wurde etwas rot.
"Danke Dad" lächelte ich und Dad sah mich traurig lächelnd an.
"Weißt du, als du noch ganz klein warst" begann er und ich unterbrach ihn sofort.
"Dad nein, keine Babygeschichten" wehrte ich ab und Dad lachte und fuhr einfach fort.
"Du warst ungefähr vier Jahre alt und wir haben noch in New York gewohnt. Ich musste auf Tour und du warst so traurig, dass ich weg musste. Es hat mir das Herz gebrochen." begann er und sag etwas traurig aus.
"Als ihr mich besucht habt war ich zugegeben überrascht. Du hattest dich irgendwie verändert. Du warst größer geworden und hattest dich verändert. Du warst ein richtiges Großstadt Mädchen geworden und das gefiel mir irgendwie nicht.
Es passte nicht zu dir. Und dann sind deine Schwestern auf die Welt gekommen und wir haben den Hof übernommen. Und ich wusste sofort, dass das du bist. Das kleine Mädchen, das mit Michael hier umher rennt und scheinbar keine Sorgen hat.
Und ich bin so stolz auf die wunderbare junge Frau, die aus dir geworden ist. Auch wenn es mir schwer fällt, dich los zu lassen." erzählte Dad und sah mich traurig lächelnd an.
Ich hatte ein paar Tränen in den Augen und umarmte meinen Dad fest.
"Danke Daddy. Ich hab dich lieb" flüsterte ich und schloss die Augen.
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Countryside //L.P. FF
FanficNew York. Wolkenkratzer, Werbetafeln und Millionen von Menschen, die jeden Tag ihrem Alltag nachgehen. Und mittendrin Liam, seine Frau Luise und ihre Tochter Paula. Das Leben in New York ist nicht gerade etwas ungewöhnliches für einen Weltstar wie...