Kapitel 11

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Jack unter sich war ein Anblick, auf den Dan nicht mehr verzichten wollte. Vor allem in diesem Moment nicht. Als Jack plötzlich vor seiner Tür stand, hatte er nur gesagt, er brauche Ablenkung und nun waren sie hier, beide nackt und mehr als erregt.

Mit einem Lächeln schaute Dan auf Jack herunter, der mit geschlossenen Augen seine Liebkosungen genoss.

Ohne das Jack es bemerkte, griff er in seinen Nachttisch und holte einen Gegenstand heraus, der normalerweise sorgfältig unter seinem Bett verstaut war. Durch das Klicken der Tube mit dem darin befindlichen Gleitgel, öffnete Jack seine Augen und schaute ihn geschockt an.

"Was soll das werden?" fragte Jack, während Dan den Vibrator mit Gleitgel einschmierte. Anschließend bewegte er seine Hand zu Jack's Eingang und begann vorsichtig ihn zu weiten.

Beim dritten Finger verkrampfte er sich, doch machte keine Anstalten, etwas gegen Dan's Vorhaben zu unternehmen. Ohne auf die Frage zu antworten, nahm Dan den Vibrator und führte ihn langsam zu seinem Eingang.

Immer wieder fuhr er damit um sein Loch herum ohne wirklich etwas zu tun. Er wollte sehen, wie weit er gehen konnte. Noch sagte Jack nichts, er starrte ihn lediglich finster an.

Erst als er nach Dan greifen wollte, um das Ganze zu beenden, beugte sich dieser vor und hielt seine Hände fest, während er den Vibrator Stück für Stück durch den engen Ring von Muskeln drückte.

Jack sah gequält aus und brachte Dan so dazu kurz Pause zu machen. Vorsichtig drehte er den Vibrator in ihm. Jack konnte sich ein Stöhnen nicht verkneifen und er hasste sich dafür, dass es ihm so gut gefiel. "Lass das!" befahl er Dan, doch ohne viel Erfolg.

Er hatte Jack in der Hand, das wusste er. Es überraschte ihn schon, dass er ihn überhaupt so weit hat gehen lassen. Aber da es einmal so war, wollte er es auch nutzen.

Dan begann leichte Küsse von seinem Hals abwärts zu verteilen, während er das Gerät vollständig in ihn schob. Als er kurz vor seinem Schwanz war, stellte er das Gerät an und nahm in gleichzeitig in den Mund.

Ein heiseres Stöhnen verließ Jack's Mund. Dan schaute auf und sah wie unruhig er war. Eine Hand hatte sich im Bettlaken verkrampft, während die andere in seinen Haaren war.

Immer wieder warf er den Kopf von einer auf die anderen Seite und spreizte schlussendlich seine Beine mehr, wodurch der Vibrator etwas herausrutsche.

Mit einer Hand schob Dan ihn wieder zurück an seinen Platz, was Jack ein weiteres Stöhnen entlockte, da es seine Prostata getroffen hatte. Die Sicht die sich Dan da bot war für ihn selber mehr als erregend, doch er hielt sich zurück.

Mit einem Griff schaltete er auf Stufe 3. "Ah fuck!" war alles was Jack herausbrachte, als Dan auch noch begann seinen Schwanz zu verwöhnen.

Hätte er gewusst, wie stark Jack darauf reagiert, hätte er das schon viel früher mal gemacht.

"Wenn du nicht aufhörst-" begann Jack, kam jedoch nicht dazu, seinen Satz zu beenden. Zu viele Empfindungen durchfluteten seinen Körper gerade. Er zitterte schon, vor Anstrengung nicht zu kommen.

Dan stellte es zurück auf Stufe 1 und lies es einige Zeit laufen, in der er sich zurücklehnte und Jack zusah. Er hätte allein bei diesem Anblick kommen können. Schweißtropfen bildeten sich auf Jack's Stirn, während er versuchte, sich zu beherrschen und nicht anzufangen, sich einen runterzuholen.

"Dan" Durch den Klang seines Namens schaute er wieder in Jack's Gesicht und sah, dass Tränen in seinen Augen glänzten. Er wusste, dass er zu weit gegangen war. Das letzte Mal, dass er zu weit gegangen war, endete damit, dass Jack ihn Monate lang komplett ignorierte.

Das wollte er nicht nochmal. Schnell stellte er das Gerät aus. "Tut mir leid" meinte er leise und beugte sich dann nach unten, um Jack zu umarmen. Dan wusste, dass er eigentlich kein Freund davon war, aber er fühlte sich schlecht.

Während ihrer Umarmung spürte er Jack's Erregung an seinem Bauch pulsieren. "Soll ich?" fragte er und legte seine Hand an den Bund seiner Boxer, um zu signalisieren, was er wollte. Wenn Jack sich dadurch besser fühlt, würde er sich wahrscheinlich immer und überall von ihm nehmen lassen.

"Nein, mach einfach" kam die Antwort zurück. Man konnte seine Ungeduld fast hören. Also begann er erneut ihm einen zu blasen, lies das Gerät dabei aber aus. Er wusste, dass Jack es mag, das hatte er deutlich gemerkt, aber er wusste auch, dass er das nie zugeben würde.

Er hatte ihn mal wieder an eine seiner Grenzen gebracht und hoffte, dass das keine Auswirkungen auf ihre 'Beziehung' zueinander haben würde.

Mehr als ein Kuss ~ boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt