Der Jahrestag

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Yes, endlich fertig!

Mady, dieses Kapitel ist für dich! Ich habe es tatsächlich geschafft es noch an deinem Geburtstag fertig zu kriegen! Ich hoffe du hattest einen schönen Tag und ich kann dir damit noch etwas den Abend versüßen. Außerdem war das ja dein Kapitel deiner Wahl und ich hoffe, dass ich deine Idee einigermaßen gut umgesetzt habe :)

Ich wünsche dir noch mal alles, alles Gute für dein neues Lebensjahr und ich bin echt unheimlich froh, dass wir Freundinnen geworden sind. Wir Dramaqueens :D

Ich hoffe natürlich auch, dass es euch allen gefällt. Ein Kapitel in der Klausurenphase hinzukriegen ist alles andere als leicht, aber ich hoffe es hat sich gelohnt!

LG Eure Mary :D

Ezra seufzte und hielt sich noch fester die Ohren zu. Seine Beine waren angezogen und er saß auf seinem Bett in seiner und Zebs Kabine auf der Ghost. Die Stimmen wurden immer lauter und Ezra versuchte inzwischen mit seinem Kissen die Geräusche auszublenden, aber vergebens. Er wünschte sich so sehr, dass Zeb und Sabine bei ihm wären oder zumindest irgendjemand mit dem er reden könnte. Doch diese beiden waren auf einer Mission unterwegs, wovon sie erst in wenigen Tagen zurückkommen würden. So war mit seinen Eltern allein auf der Ghost, ein Umstand, der ihn erst sehr gefreut hatte. Eine ganze Woche allein mit seinen Eltern, dass gefiel ihm sehr. Oder na ja es hatte ihm gefallen. Jetzt wollte er nichts anderes, als seine "Geschwister" bei sich zu haben oder zumindest irgendwo anders zus ein - egal wo Hauptsache weg von hier.

"DU BIST SOWAS VON KINDISCH!"

"KINDISCH? NUR WEIL ICH NICHT ZUSEHEN WILL, WIE SICH EIN FREMDER AN MEINE FRAU RANSCHMEIßT?!"

"WAS REDEST DU DA NUR FÜR EINEN BANTHA - MIST?! AIDEN IST EIN ALTER FREUND, MEHR NICHT!"

"TJA, DANN HAST DU ANSCHEINEND KEINE AUGEN IM KOPF!"

So ging das schon die ganze Zeit so. Seit Tagen stritten sich Kanan und Hera ununterbrochen und das auch noch in einer Lautstärke, die nicht zu überhören war. Die man nicht überhören konnte. Seitdem hatte Ezra sich immerzu irgendwo auf dem Schiff versteckt und tat alles, um nicht in ihre kindischen (ja, sie waren kindisch, sehr wie Ezra fand) Streitereien hineingezogen zu werden. Doch das war bereits mehrere Male erfolglos gewesen. Vor allem am Anfang, als er noch versucht hatte zwischen seinen Eltern zu vermitteln....

Flashback

Ezra befand sich in der Küche, um sich einen Saft zu holen. Doch kaum hatte er sich ein Glas genommen, ertönten Stimmen aus dem Gemeinschaftsraum nebenan - schon wieder. "

Ich sagte doch, dass ich nicht an deinem Bordcomputer war!"

"Ach und wer sonst kennt den Code dafür, Kanan? Das ist nicht lustig, wir hätten bei unserer nächsten Mission sonst wo landen könnten!"

"Aber ich sagte doch, dass ich es nicht war! Frag Chopper!"

"Du schiebst das jetzt nicht auf meinen Droiden ab!"

Ezra verdrehte die Augen. Das ging jetzt schon seit dem gestrigen Tag so. Seine Eltern schienen gar nichts mehr anderes im Kopf zu haben, als sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Das nervte und wie. Seufzend stellte er sein Glas wieder ab und ging in den Raum nebenan, wo sich seine Mutter und sein Vater gegenüber standen und sich noch immer Dinge an den Kopf warfen.

"Mum, Dad...?"

Doch seine Eltern schienen ihn gar nicht wahrzunehmen.

"Chopper stellt ständig Unsinn an und du sagst nichts. Wieso verteidigst du ihn jetzt?!"

Carry on my wayward sonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt