POV Max
Nichts ist schlimmer, als um 5:30 von einem Wecker geweckt zu werden und sich zusätzlich auch noch wegen zu schnellem Auffsetzen den Kopf an der Dachschräge zu stoßen. Willkomen bei meinem Montag Morgen.
Nicht, dass ich zur Schule musste, denn die hatte ich letztes Jahr mit einem relativ zufriedenstellenden Durchschnitt abgeschlossen und hatte mir eine kleine Wohnung, nicht weit weg von meinem Elternhaus, gemietet.
Um 6:45 Uhr fuhr mein Zug nach Köln. Dort würde ich für ein paar Wochen bei meinem großen Bruder Sebastian bleiben. Ich stand meinem Bruder sehr nahe und hatte ihn wirklich vemisst. Das letzte mal hatten wir uns vor ein paar Monaten an Weihnachten gesehen. Da hatte er uns verkündet, dass er mit Freunden in Köln eine WG aufmachen wollte, was ihm auch gelungen ist. Seine WG Partner kannte ich noch nicht, weshalb ich noch gespannter war.
Müde riss ich meinen Kleiderschrank auf und entschied mich nach kurzer Zeit für eine schwarze Jeans und einen grauen Hoodie und zog mich an. Ich schlurfte ins Bad und sah in den Spiegel. "Bad Hair Day" murmelte ich nur und ging, nachdem ich mein Gesicht gewaschen hatte, weiter in die Küche und machte den Kühlschrank auf.
Ich seufzte verzweifelt auf, da sich dort ziemlich wenig befand. Ich sah in den Schrank und augenblicklich hellte sich meine Miene auf. Ich hatte ja noch ein ganzes Glas Nutella. Ich steckte einen Toast in den Toaster, nahm mein Handy und setzte mich an den Tisch.
Ich scrollte durch Instagram und sah einen neuen Post von meinem Bruder. Er hatte ein Selfie mit einem mir unbekannten Typen gemacht, den ich ungefähr auf mein Alter schätzte. Er hatte kurze blonde Haare, sah echt nicht schlecht aus und wirkte zumindest auf dem Bild symphatisch. Irgendwie kam er mir bekannt vor...
Das Bild war auffällig, da beide das selbe anhatten. Ein grünliches Shirt mit einem ziemlich hässlichen weißen Smiley. Ich zog verächtlich eine Grimasse. Ich scrollte noch ein bisschen durch Instagram und beschmierte dann meinen inzwischen getoasteten Toast mit Nutella und aß ihn.
Dann machte ich mich fertig und lief um kurz nach halb 7 zum Bahnhof. Dort angekommen kaufte ich mir noch zwei belegte Brötchen und lief zu meinem Gleis. Nun war es 6:39 Uhr. Ich hatte also noch etwas Zeit, weshalb ich mich auf den noch einzig freien Platz der Bänke setzte.
Neben mir saß ein Mädchen, welches einen schwarzen Beutel dabei hatte, auf dem ein weißer Smiley abgebildet war. Das war doch derselbe, der auf den Shirts von Sebastian und dem anderen Typen abgebildet war! Da viel es mir ein: Das war Merch. Von diesem Youtuber, der irgendwie Luca oder so hieß.
Genervt drehte ich mich etwas von dem Mädchen weg. In letzter Zeit redeten meine kleine Schwester und ihre Freudinnen die ganze Zeit davon. Vor allem von diesem Luca. Ein paar Videos von ihm hatte ich mir angeschaut, doch sie gefielen mir nicht wirklich und für mich kam er in seinen Videos immer sehr abgehoben rüber. Ich war allgemein kein Fan von Youtube.
War Sebastian ein Fan von diesem Luca? Oder kannten sie sich persönlich oder waren sogar befreundet? Mir kann es ja egal sein, aber wenn er ein Freund von Sebastian ist, würde ich ihn wohl oder übel auch kennen lernen, da er ja auch in Köln wohnt. Ich seufzte.
Keine fünf Minuten später kam mein Zug und ich setzte mich in ein freies Abteil. Die Fahrt würde insgesamt mit Umsteigen ungefähr 1 Stunde und 15 Minuten dauern, also könnte ich jetzt auch noch ein bisschen schlafen.
Das war das 1. Kapitel höhö^^
Dieser Account hier war so verlassen...
Ich weiß gar nicht, ob ich hier überhaupt schon mal was hochgeladen habe, und wenn, dann ist es bestimmt schon mind. 2 Jahre her xD
Ich habe zwar mehr als 10 Kapitel vorgeschrieben, aber ich weiß noch nicht, ob ich regelmäßig posten werde...
Aber schreibt mal Feedback hehe :3
                                      
                                          
                                  
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blind love 『 mauz 』
Fanfiction[WIRD ÜBERARBEITET] 彡★ Luca gab wieder ein ironisches Lachen von sich. "Du verstehst es einfach nicht." murmelte er und sah mir wieder in die Augen. Darin lag so viel Schmerz, den ich nicht deuten konnte. "Dann erklär es mir doch einfach." flüsterte...
                                          