Kapitel 7

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Als ich zu Hause ankam, stellte ich mich sofort in die Küche und begann zu kochen. Mal wieder musste ich für meine Mutter einspringen, da sie bei irgendwelchen Freunden war und keine Zeit hatte etwas zu Essen zuzubereiten. Wenig später hörte ich den Schlüssel in der Tür. "Maddy?", ertönte die Stimme meines Vaters. "Ja, in der Küche", rief ich und deckte gerade den Tisch. "Hallo Maus. Oh wie schön, du kochst. Das wird lecker", sagte er und seine Augen leuchteten. Ich lachte. Mein Vater lief nach oben, um sich umzuziehen. Er hatte wahrscheinlich wieder einen harten Tag im Büro. Ein paar Minuten später klingelte auch schon mein Bruder. Ich lief zur Tür und öffnete ihm. "Hey", sagte er und lächelte. "Hi", sagte ich und machte ihm Platz, damit er eintreten konnte. "Ist Mum wieder nicht da?",fragte Ashton und ich nickte. Er schüttelte den Kopf und half mir den Tisch zu decken und das Essen auf die drei Teller zu verteilen. Dann rief ich Dad zu uns und wir begangen zu essen. "Wie war euer Tag so?", fragte unser Vater. "Meiner war eigenartig. Es kam ein neuer Junge in unsere Klasse und hat mich andauernd komisch angesehen. Dann hat er mir in Physik geholfen und ich habe mich nicht mal bedankt", sagte ich. "Dann gehe morgen zu ihm und bedanke dich nachträglich", sagte Ashton und kaute auf seinen Stück Fleisch herum. "Ja, das habe ich auch vor", sagte ich. "Ist er denn nett?", fragte Dad. "Ja. Ally und Max finden ihn komisch, aber ich denke, ich werde ihm eine Chance geben", sagte ich und lächelte."Gut. So haben wir dich ja erzogen", sagte Dad und wir lachten. Dann erzählten er und Ashton von ihrem Tag und nach dem Essen lief ich nach oben in mein Zimmer, um Max anzurufen. Nachdem er ranging, erzählte ich ihm was in Physik passiert war. "Und der hat dir echt geholfen?", fragte Max."Ja, er kam auf einmal nach vorne und bat mich ihm die Kreide zu geben. Also drückte ich ihm die in die Hand und er schrieb die Antwort an die Tafel. Frau Dawson hatte nichts gemerkt", erzählte ich noch einmal. "Hmm okay...", antwortete Max. "Was ist los?", fragte ich. "Nichts nichts. Ich muss jetzt auch auflegen! Sorry, Süße", sagte erund ein paar Sekunden später war das Gespräch beendet. Hä? Was war das denn? Warum verhielt er sich nur so komisch? Ich versuchte Ally zu erreichen, aber bei ihr war besetzt. Danach setzte ich mich an meine Hausaufgaben, hörte Musik und schrieb mit meinen Freunden. Auf einmal klopfte es und Ashton steckte den Kopf in mein Zimmer. "Was ist?", fragte ich. "Mum ist da", sagte er und ich stand seufzend auf. Er sah mich mitleidig an, denn er wusste was jetzt kam. "Du hast Essen gemacht ohne mich gefragt zu haben, ob ich mitessen will?!", fragte Mum laut. "Du warst nicht da", sagte ich gelassen. "Na und? Trotzdem hättest du fragen können", rief sie. "Gott Mum, komm runter. Tut mir leid. Nächstes mal sage ich Bescheid", sagte ich genervt. "Okay. Tut mir leid", meinte sie und stöhnte auf. Sie hatte also wieder ihre starken Kopfschmerzen, dachte ich und verzieh ihr Verhalten. "Du kannst hochgehen Schätzchen. Ich mache uns Abendbrot. "Ich helfe dir", sagte ich und zusammen bereiteten wir das Essen zu. Nach dem Abendessen ging ich ins Bett.

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