Teil 117

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Tag ein. Tag aus. Ich fühle mich wie eine Maschine,mechanisch. Heilfroh, dass mir Mama so viel hilft. Mit Maxi. Und auch irgentwie damit umzugehen das Emilia immernoch im Koma liegt. Meine Angst wächst Tag für Tag. Ich hatte vor wieder ins Training zu gehen,um dann wieder spielen zu können. Als Ablenkung. Aber solange Emi nicht wach ist, geht das nicht. Dies habe ich auch meiner Mannschaft so mitgeteilt. Es ist früh morgens, als ich mich wie jeden Tag auf den Weg ins Krankenhaus mache. Marcel begleitet mich ab und zu, und ich bin so verdammt froh darüber. Er, Maxi und meine Eltern sind im Moment einfach meine Stützen. Ohne sie würde ich untergehen,zerbrechen. Mein bester freund wartet bereits vor dem Krankenhaus auf mich. Nachdem wir uns kurz mit einem Habdschlag begrüsst haben gehen wir auch schon zu Emi, die immernoch verkabelt und mit geschlossenen Augen in dem Krankenhausbett liegt, das Piepton hat sich in mein Hirn gebrannt. Ich höre es selbst nachts zuhause, wenn ich schlafe.


Daddys Little PrincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt