AN: Ich hasse und liebe dieses Kapitel gleichzeitig. Bitte, hasst mich nicht (noch mehr <3).
«Also so hab ich mir das nicht vorgestellt», prustete Zayn nach dem ersten Schreckmoment los und musterte mich aus seinen dunklen Augen. Wunderschöne, dicht mit Wimpern umrundete Augen.
«Sofia?» - «Hm?» - «Du schaust mich an, als hättest du – naja, zu wenig Sex gehabt und bräuchtest es gerade.» - «Ja, weil du genau gleich schaust», murmelte ich zurück und Zayns Arme wanderten um mich herum, drückten mich fest an sich. «Möchtest du das denn?» - «Einmal und nie wieder?» - «Deal.»
Und dann küsste er mich – und oh, wie er küsste. Heiss und verlangend, sodass ich bald ein bebendes Häufelchen war. Und heiss waren auch seine Finger, wie sie Spuren auf meinem Körper hinterliessen, doch mein Verlangen war zu gross, als dass ich gerne lange gefackelt hätte.
«Mach schon», forderte ich ihn auf und zog mir selbst das Shirt über den Kopf, was Zayn leicht verwunderte, doch er grinste und tat es mir nach. Verdammt, er war schon heiss. Eigentlich nicht mein Typ, doch er war definitiv und unleugbar heiss.
«Meine Güte, ich hab das vermisst», murmelte Zayn, während er an meinen Hosen nestelte. Er hatte wohl auch eine längere Durststrecke hinter sich.
«Wollen wir nicht ins Schlafzimmer? Ist bequemer.» - «Okay, komm her.»
Er hob mich spielend leicht hoch und ich schlang die Beine um seine Hüften, um seine Erregung gegen meine Mitte pochen zu spüren. Verlangend rieb ich mich an ihm und er stöhnte gegen meine Lippen, krachte mit den Schultern gegen die Wand und küsste mich heiss zurück. Unsere Zungen tanzten spielend miteinander und er tastete gleichzeitig fahrig nach der Türklinke, bis er sie gefunden hatte. Wir landeten auf dem Bett und sofort zog ich mir die Jeans ganz aus, mein Slip folgte und Zayn grinste. «Du hast wohl keinen Sex erwartet.» - «Nöh, sorry.» - «Nein, ist okay, ich bin auch nicht vorbereitet. Die Pille nimmst du aber?» - «Klar.»
Und so griff er nach seinem Hosenbund, streifte sich die Hose und die Boxer gleichzeitig ab und legte sich dann wieder auf mich, griff nach meinem BH und öffnete ihn, schleuderte ihn irgendwohin weg, ehe er sich meinen Brüsten widmete. Ich stöhnte sofort auf und reckte mich entgegen, weil ich mich nach liebevollen Berührungen sehnte. Es war falsch, das wussten wir beide, und doch brauchten wir es. Wir waren dazu da, dem anderen das zu geben, was er gerade brauchte, und dabei waren wir Freunde geworden. Mehr nicht.
«Ich glaube, eine Runde wird nicht reichen», grinste Zayn und streichelte meine Mitte mit einer Hand. «Oh fuck», brachte ich heraus und schloss die Augen, während er mich verwöhnte und immer wieder leicht mit dem Finger in mich eindrang.
«Könntest du bitte endlich... ein Kondom holen?» - «Ungeduldig?», neckte Zayn mich, während er sich über mich hinweg zum Nachttischchen beugte und darin herumwühlte. Seine Erektion streifte dabei meine Mitte und machte mich fast verrückt, doch sicher war sicher und musste sein.
Ich wartete ungeduldig, bis Zayn sich das Kondom übergestülpt hatte und wieder auf mich zukam. «Okay?», fragte er und ich nickte, und überraschend hob er mein Bein an und drang in mich ein.
Ich keuchte auf, brauchte einen Moment, um mich an seine Grösse zu gewöhnen, doch er fing gleich mit regelmässigen Stössen an und ich keuchte auf, schloss die Augen und bog mich ihm entgegen. Scheisse, tat das gut.
«Fuck, du bist wohl auch etwas zurückhaltend gewesen, was?», stöhnte Zayn und ich krallte mich als Antwort an seinem Rücken fest, weil er meinen G-Punkt getroffen hatte. Und schon wenig später schwamm ich den Sternchen entgegen, die sich mit einer unvermuteten Explosion über mich verteilten. Die Welt schien kurz still zu stehen und es gab nur mich, mein pochendes Herz und der rasselnde Atem, dazu das wunderbare Gefühl, das sich gerade in mir ausbreitete.
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Kursänderung
FanficDie 20-jährige Sofia Bernard hat eine grosse Familie - eigentlich lieb und knuffig, alle zusammen. Eigentlich. Doch auch eigentlich brodelt es unter der Oberfläche dieser Scheinheiligkeit und Sofias Maske aus Sarkasmus stürzt immer öfter ein - nur...