"I-ich..." Ich suchte nach den richtigen Worten, um mich kurz zu erklären. "Ich hab was vor. Ich bin morgen wieder da, das verspreche ich."
"Wohin willst du?!" Er ließ absolut nicht locker. "Das kann ich dir nicht-"
"Wo-hin-willst-du?!" Ich seufzte.
"Zurück."
"Zurück? Was meinst du damit?"
"Ich fahr zum Heim. Also naja, nicht direkt. Aber in die Gegend zurück. Aber bitte sag den beiden nichts davon, ja?" Er schüttelte den Kopf. "Tu ich nicht. Was hast du dort vor?"
"Das kann ich dir wirklich nicht erklären, du würdest mich für verrückt halten."
"Okay... soll ich mitkommen?"
"Himmel, nein! Ist schon gut. Ich sage dir, wenn ich was brauche, ja? Danke dir." Ich lächelte matt und setzte wieder zum gehen an. "Kein Problem. Pass auf dich auf, okay?"
"Immer doch. Bis morgen." Damit ging ich. Ich suchte meinen Weg bis zum Bahnhof. Dann schmuggelte ich mich in einen Zug, der an den Rhein fuhr, dorthin, wo ich vorher im Heim gelebt hatte. Als ich dort ankam war es bereits mitten in der Nacht, ich schätze gegen drei. Ich suchte am Bahnhof einen Informationsschalter und ließ mir eine Liste mit allen psychiatrischen Einrichtungen und deren Adressen geben. Sobald niemand hinsah ließ ich einen Kugelschreiber mitgehen und verließ den Bahnhof dann. Ich begab mich zum ersten Heim. "Entschuldigung?" Kündigte ich mich nun schon zum vierten Mal bei der alten Dame an ser Rezeption an. "Gibt es hier einen Kevin Dorissen?" Sie sah mich kurz entnervt an und klickte dann ein wenig mit der Maus herum. "Neeeeeeein." Sie zog das Wort ewig lang, sie hatte es nicht einmal zuende gesprochen als ich schon wieder draußen war. Also das nächste. Und dann wieder eines. Und dann nochmal. Egal wo ich hinkam, die Antwort lautete immer "Nein."
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(Etwas kurz, ik ^^ Aber immerhin poste ich ebem schon heute was, das hatte ich eigentlich nicht vor xD Ich hab schon das nächste Kapitel vorgeschrieben und Kapitel 36 ist auch fast fertig :3 Nya, also bis morgen ^-^)
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Save me | Fortsetzung von "Stay. | a #currbi fanfiction"
Fanfiction[Fortsetzung von "Stay"] Nachdem Kevin und Tobi nun endlich wieder glücklich zusammen sind, wird alles erneut zerstört. Steve, Tobis "Psychiater", gibt die Sache nicht so einfach auf. Er greift auf die wohl klischeehafteste Methode zurück, die ihm e...