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Justin’s POV

Ich wollte sie so sehr. So sehr wollte ich noch nie eine. Deswegen beschloss ich, dass Vorspiel gleich wegzulassen und direkt zur Sache zu kommen. Delia widersprach nicht, man konnte ihr ansehen, wie erregt sie bereits war. Ich stand schnell vom Bett auf und kramte in meiner Hosentasche nach einem Kondom, ich wollte sie ja nicht gleich schwängern. Ich stülpte es mir über, ging zurück zum Bett und positionierte mich zwischen ihr. „Ich mach vorsichtig..“, hauchte ich an ihren Lippen, bevor ich diese leidenschaftlich küsste. Im Kuss drang ich langsam in sie. Delia verkrampfte etwas, es tat ihr wohl weh. „Entspann dich, Babe..“, nuschelte ich an ihrem Hals und verteilte kleine Küsse daran. Ich bewegte mich eine Weile nicht, damit sich Delia an das Gefühl gewöhnen konnte. Sie hatte die Augen zusammengekniffen, aber ich merkte, wie sie sich langsam entspannte.

Ich wusste wirklich nicht was mit mir los war. Normalerweise nahm ich keine Rücksicht auf das Mädel. Ich schlief mit ihr und zwar so, wie es mir gefiel. Wieso mache ich es dann bei Delia nicht?!

Langsam fing ich an mich ein und aus zu bewegen. Dabei achtete ich auf jede Regung von ihr. Leise fing sie an zu stöhnen, was mich etwas zum Grinsen brachte. Ich bewegte mich weiterhin langsam, aber so, dass sie mich komplett in ihr spüren konnte. „Justin..“, stöhnte sie leise, „Schneller bitte..“ – „Was sagst du?“, fragte ich grinsend. Ich behielt mein Tempo bei. Ich wollte sie ärgern und ihr nicht das geben, wonach sie verlangte. „Bitte mach schneller..“, stöhnte sie diesmal etwas lauter. „Alles was du willst, Babe.“, hauchte ich grinsend in ihr Ohr. Nun stieß ich schneller und automatisch härter in sie. Delia’s Stöhnen wurde lauter und unkontrollierter. Auch ich musste ab und zu stöhnen.

Ich bewegte mich in einem gleichmäßigen Rhythmus. Delia stöhnte leise meinen Namen und hatte vor Lust ihre Augen geschlossen. Ich merkte langsam, dass mich meine Arme nicht mehr lange halten würden. Deswegen drang ich aus ihr aus und setzte mich auf die Bettkante. Delia öffnete die Augen und sah mich etwas empört an. Ich grinste etwas, aber noch bevor sie etwas sagen konnte, zog ich sie auf meinen Schoß und drang erneut in sie ein. Wir beide stöhnten auf und ich legte meine Lippen auf Delia’s. Sie fing an sich auf und ab zu bewegen, ich nahm sie an den Hüften, um ihr etwas zu helfen. Ich stöhnte in unser Rumgeknutsche hinein, genauso wie Delia, die mittlerweile ihre Arme um meinen Hals gelegt hatte.

Wir lösten uns voneinander, um Luft zu holen. Delia legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich spürte ihren warmen Atem an meinem Hals. Sie bewegte sich etwas schneller auf und ab, was dazu führte, dass ich lauter stöhnen musste. Sie ebenfalls. Sie stöhnte an meinem Hals und hatte vor lauter Erregung und Lust ihre Hände in meinen Haaren und meinem Nacken verschränkt.

„Babe.. Ich kann nicht mehr lange..“, stöhnte ich. Delia stöhnte nur und bewegte sich noch etwas schneller. Das gab mir schließlich den Rest. Auch Delia stöhnte lauter als zuvor. So erreichten wir beide gleichzeitig unsren Höhepunkt. Delia wurde langsamer, bis sie schließlich ganz aufhörte und auf mir sitzen blieb. Wir atmeten beide schwer und sahen uns stumm tief in die Augen.

Love means weaknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt