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Delia’s POV

Ich fühlte mich gerade so glücklich. Tschuldigung, ich meinte überglücklich. Justin hat sich so süß entschuldigt und mit seinem niedlichen Lächeln kann ich ihm einfach nicht lange böse sein. „Ich liebe dich.“, sagte ich lächelnd nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. „Ich dich auch, Babe.“, antwortete Justin mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Er zog mich mit auf mein Bett und legte sich hin. Ich kuschelte mich an ihn. Justin nahm meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. „Das fühlt sich so richtig an.“, flüsterte er. Ich hob etwas meinen Kopf und sah ihn an. Er hatte seine Augen geschlossen, ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. „Find ich auch.“, hauchte ich und küsste seine Wange. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und atmete tief durch. Ich merkte, wie meine Augenlider schwerer wurden und ich langsam aber sicher ins Land der Träume abdriftete.

Ich wurde etwas geschüttelt. „Babe..“, hörte ich eine sanfte Stimme an meinem Ohr. Langsam öffnete ich meine Augen und sah einen leicht grinsenden Justin vor mir. „Wie lange hab ich geschlafen?“, murmelte ich noch total müde. „Ein paar Stunden. Ist schon dunkel draußen.“, grinste er. Schnell richtete ich mich auf. „Wieso hast du mich denn nicht geweckt? Oh man, das tut mir voll leid.“ Justin legte eine Hand an meine Wange. „Du sahst du süß aus, als du geschlafen hast. Ich konnte dich einfach nicht wecken.“ Ich wurde etwas rot und sah nach unten. Justin lachte leise und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich fing etwas an zu zittern. „Ist dir kalt?“, fragte Justin besorgt. „Ja, ich zieh mir schnell was anderes an.“, antwortete ich und stand auf. „Nein, warte!“ Verwirrt drehte ich mich zurück zu Justin. Er kletterte schnell aus dem Bett und nahm seinen grauen Hoodie, den er über meinen Schreibtischstuhl gehangen hatte. „Hier. Dann musst du dich nicht extra umziehen.“ Er hielt mir seine Jacke hin. Lächelnd nahm ich sie entgegen. „Danke.“ Schnell schlüpfte ich hinein. Sie war mir etwas zu groß, aber das war mir egal. Dafür roch sie so unglaublich nach seinem Parfum, das war der Wahnsinn. Ich atmete diesen Duft tief ein. „Steht dir gut.“, hauchte Justin in mein Ohr und umarmte mich von hinten. Ich kicherte leicht und legte meine Hände auf seine. Langsam fing er an meinen Hals zu küssen. Ich neigte meinen Kopf etwas zur Seite, sodass er besser rankam. Er küsste meinen Hals auf und ab. Etwa in der Mitte meines Halses blieb er mit seinen Lippen stehen und fing an, leicht an dieser Stelle zu saugen. Ein leises Stöhnen entfuhr mir. Ich spürte wie er grinste. „Das gefällt dir, Baby.“, flüsterte er gegen meinen Hals. Sein heißer Atem an meiner Haut ließ mich erschaudern. Eine seiner Hände kroch langsam unter mein Oberteil und strich über meinen Bauch. Seine Lippen wanderten wieder über meinen Hals. Ich schloss meine Augen und genoss Justin’s Berührungen. „Ich hätte eine Idee was wir jetzt machen könnten.“, hauchte er mit verführerischer Stimme in mein Ohr. Als Antwort stöhnte ich bloß auf, weil er mit seiner Hand so weit nach oben ging, sodass er leicht meine Brust drückte. „Beim letzten Mal wurden wir gestört.“ Er küsste mich hinter meinem Ohr. Abrupt drehte ich mich hin seinen Armen um und presste meine Lippen auf seine. Ich drückte ihn nach unten auf mein Bett, unterbrach den Kuss aber nicht. Justin zog mich an den Hüften auf seinen Schoß. Der Kuss war voller Leidenschaft, aber schnell wurde er wilder und das ganze verwandelte sich in ein ziemliches Rumgeknutsche. Justin streifte seinen Hoodie von meinen Schultern und warf ihn achtlos zu Boden. Kurz lösten wir uns voneinander. Wir atmeten beide total schwer. Schnell zog ich ihm sein Shirt aus, bevor wir uns wieder küssten. Meine Hände fuhren über seinen durchtrainierten Oberkörper. Ich drückte Justin nach hinten, sodass er auf dem Rücken lag. Ich beugte über ihm und löste mich langsam von seinen Lippen. Von dort küsste ich seinen Kiefer entlang, seinen Hals hinab bis ich an seiner Brust ankam. Immer wieder stöhnte Justin leise auf, als ich Küsse auf seinem Oberkörper verteilte. Er griff nach dem Saum meines T-Shirts und zog es mir über den Kopf. Er zog mich wieder zu sich und küsste mich verlangend. Seine Zunge strich über meine Unterlippe. Dadurch, dass ich aufstöhnen musste, schob er langsam seine Zunge in meinen Mund und spielte mit meiner. Immer wieder stöhnte einer von uns in den Kuss hinein. Mit einer Hand griff ich nach seinem Gürtel und versuchte ihn aufzumachen. „Oh Babe.“, stöhnte Justin leise, als ich seine Hose abstreifte und versehentlich über seine Boxershorts strich. Ich spürte, wie erregt er war und musste grinsen. „Da kann es aber kaum jemand abwarten.“, kicherte ich. Justin biss sich auf die Unterlippe. Ich saß auf seiner Hüfte und bewegte mich etwas. Justin stöhnte auf. „Das macht dir Spaß oder?“ – „Und wie!“, hauchte ich an seinen Lippen und küsste ihn.

Love means weaknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt