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Delia’s POV

Und schon wurde die Klinke runtergedrückt. Erschrocken schrie ich auf. Schnell bedeckte Justin unsere nackten Körper mit der Bettdecke und legte sich etwas weiter auf mich, um mich etwas mehr zu verdecken. „Ach du Scheiße. Oh mein Gott.“, stammelten Chris und Chaz. „Was wollt ihr verdammte Scheiße?!“, knurrte Justin, „Ihr stört gewaltig!“ – „Eigentlich wollten wir fragen, ob du mit feiern kommst.“, sagte Chris schnell. „Aber wenn du die Wahl zwischen Party und Delia hast, nimm Delia.“, meinte Chaz grinsend. „Arsch.“, murmelte ich leise. Justin sah mich an und grinste. Dann wand er sich wieder an die zwei Jungs. „Könnt ihr dann auch wieder gehen? Zugucken ist nicht, wir sind hier in keinem Porno.“ Er versuchte ernst zu bleiben, aber er musste am Schluss etwas lachen. „Geht klar.“ Chris war das mega peinlich und schob Chaz mit raus. „Geht da bloß nicht rein!“, hörte ich Chaz rufen, „Justin und Delia genießen innige Zweisamkeit!“ Ich musste kichern. „Solche Idioten.“ Justin schüttelte grinsend seinen Kopf. „Jetzt haben sie die schöne Stimmung zerstört.“, hauchte er dann. Ich strich über seine Wange und lächelte sanft. „Das macht doch nichts.“ Er lächelte auch und küsste meine Nasenspitze. „Lass uns lieber was anziehen. Dann werden wir nicht nochmal überrascht.“ Er grinste etwas und stand dann auf. Er zog sich wieder seine Boxershorts an und ich griff nach meiner Unterwäsche. Aus meiner Tasche nahm ich noch ein einfaches weißes T-Shirt und eine gemütliche Shorts. Justin, der nichts trug außer seiner Boxershorts, saß wieder auf seinem Bett und zog mich zu sich. Er zog mich zu sich auf den Schoß und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Meine Hände lagen auf seiner nackten Brust. Ich lächelte ihn an. „Wenn wir schon keinen ungestörten Sex haben können, können wir wenigstens kuscheln.“, meinte er mit einem schiefen Grinsen. „Du bist so ein Spinner.“, lachte ich und schlug ihn leicht gegen die Schulter. „Aber ich bin ein heißer Spinner.“, lachte er ebenfalls und legte sich hin. Er zog mich mit sich, sodass ich mit dem Kopf auf seiner Brust lag. Er legte einen Arm um mich und streichelte über meinen Arm. Ich fühlte mich mit Justin gerade so wie ein Paar. Es war irgendwie so vertraut und Justin war so liebevoll zu mir. Und um ehrlich zu sein, verhielten wir uns auch wie ein Paar. Nur die entscheidenden Wörter fehlten eben. Gedankenverloren strichen meine Finger über Justin’s Brust. „Ich finde das hier mit dir gerade unglaublich schön.. Irgendwie.“, wisperte Justin leise. Ich musste lächeln und hob meinen Kopf. „Ich auch.“, antwortete ich leise. Er lächelte und zog mich etwas weiter runter, damit er mich küssen konnte. Schon wieder breitete sich ein wohliges Kribbeln in meinem Körper aus. War ich etwa verliebt? Verliebt in Justin?

Love means weaknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt