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Delia’s POV

Ich hatte wirklich Angst, als dieser Mark auftauchte. Und ich war so froh, dass Justin da war. Ehrlich gesagt, fand ich es total niedlich von ihm, wie er mich beschützte. Ich hatte keine Ahnung, wo er mich hinführte, aber wir landeten wohl in seinem Zimmer. Justin hatte noch immer einen Arm an meiner Hüfte und ich lehnte mich immer noch an ihn. Wir standen mitten in seinem Zimmer und Justin zog mich in eine Umarmung. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und atmete tief ein. Ich roch Justin’s Parfum und es roch unglaublich gut. Justin fuhr mit seinen Händen meinen Rücken auf und ab. Ich fühlte mich irgendwie wohl, auch wenn es Justin war. Wir schwiegen beide, aber es war nicht unangenehm. Nach einer Weile hob er mein Kinn an, sodass ich ihn ansehen musste. Er sah mir tief in die Augen. Ich verlor mich in seinen schokoladenbraunen Augen, die ein klein wenig strahlten. Immer wieder huschte sein Blick zu meinen Lippen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn so etwas näher zu mir runter. Wir sahen uns noch immer in die Augen als wir uns langsam näher kamen. Kurz bevor unsere Lippen aufeinander trafen, schloss ich meine Augen. Schon spürte ich Justin’s weiche Lippen auf meinen. Er legte eine Hand an meine Wange und küsste mich so unglaublich sanft und liebevoll. Irgendetwas in mir kribbelte wie verrückt, aber ich wusste nicht, wie ich es einordnen sollte. Ich merkte, wie Justin im Kuss lächelte. Automatisch musste ich auch lächeln. Langsam löste sich Justin und lehnte seine Stirn an meine. Ich öffnete wieder meine Augen und sah direkt in seine. Seine braunen Augen strahlten richtig. Er strich mit seinem Daumen über meine Wange und lächelte die ganze Zeit. Er beugte sich wieder etwas vor um mich erneut zu küssen. Ich erwiderte den Kuss gerne. Leicht leckte er mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat so um Einlass. Ich öffnete etwas meinen Mund und schon spürte ich, wie er mit seiner Zunge meinen Mund erforschte und nichts unberührt ließ. Aber trotzdem war dieser Kuss so sanft, dass man fast schon sagen könnte, Justin habe seine sanfte und romantische Seite entdeckt. Unsere Zungen spielten miteinander. Mit einer Hand fuhr ich durch sein Haar und zog leicht an den Enden. Justin stöhnte leicht auf und biss mir dabei sanft auf meine Unterlippe. Diesmal war ich es, die leise aufstöhnte. Ich weiß gar nicht, wie lange wir in Justin’s Zimmer standen und uns küssten, aber es war schön. Irgendwie. Aber es wurde auch nicht mehr daraus. Wir küssten uns, ohne wenig später zusammen in der Kiste zu landen. Justin’s Hände streichelten etwas meine Seiten und lagen dann an meinen Hüften. Auf einmal sprang die Zimmertür auf. „Sie ist also doch deine Freundin. Ich wusste es!“ Justin und ich schreckten aus einander. Ich erstarrte, als ich erkannte wer dort stand. Mark. Und er hatte vier andere Jungs dabei, die ich nicht kannte. Ich sah hoch zu Justin. Er war angespannt und drückte mich an sich. „Justin..“, flüsterte ich leise und schluckte. „Keine Angst, Baby. Ich bin da.“, hauchte er. Ich versteckte mein Gesicht an seiner Brust. Ich wollte diese Jungs einfach nicht sehen.  

Love means weaknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt