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Delia’s POV

Wir lagen noch eine Weile nackt im Bett und kuschelten einfach nur. Am Anfang hätte ich nie gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist, aber es ist wahr. Ich malte mit meinem Zeigefinger auf Justin’s Bauch herum und ließ meine Gedanken schweifen. Justin spielte mit meinen Haaren, er wickelte sich einzelne Strähnen um seine Finger.

Plötzlich hörte ich ein Klopfen an meiner Tür. „Delia, Schätzchen? Kann ich reinkommen?“ Es war meine Mum. Erschrocken riss ich die Augen auf. „Äh, Moment!“ Schnell stand ich auf und zog mir schnell meine Unterwäsche an. Justin sah mir grinsend zu. „Versteck dich im Schrank, los!“, befahl ich ihm flüsternd und warf ihm seine Sachen zu. Er lachte leise, tat aber das was ich sagte. Doch vorher küsste er mich. Ich drückte ihn leise kichernd in den Schrank und machte die Tür hinter ihm zu. Dann zog ich mir schnell irgendein Shirt an und öffnete die Tür. „Was gibt’s?“ Mum sah mich etwas skeptisch an. „Wieso hast du so lange gebraucht?“ – „Ich war mich gerade am Umziehen.“ Ich versuchte ruhig zu klingen. „Naja, was auch immer. Ich bin morgen den ganzen Tag nicht da, also musst du allein zurechtkommen. Du sollst morgen ja noch zu Hause bleiben, oder?“ Innerlich freute ich mich total, dass sie nicht da sein würde, weil ich dann die Zeit mit Justin verbringen könnte. „Ja, das ist kein Problem, Mum. Ich komm klar.“ Sie umarmte mich kurz. „Ich hab dich lieb, Kleines.“ – „Ich dich auch.“ Ich ließ sie wieder los und lächelte. „Gute Nacht.“, sagte sie lächelnd und ging dann. Ich schloss wieder die Tür und befreite Justin aus meinem Kleiderschrank. Der grinste sich einen ab. „Was grinst du denn so?“, fragte ich neugierig. Er kam mir etwas näher und hauchte grinsend: „Deine Mum gibt einem so gute Chancen den ganzen Tag hemmungslosen Sex zu haben.“ Ich sah ihn erschrocken an. „Justin!“ Doch der grinste nur. „Komm schon, Baby. Denk doch mal darüber nach. Übermorgen musst du wieder in die Schule. Dann haben wir nicht mehr so viel Zeit für unsere Bedürfnisse.“ – „Du hast vielleicht ein ständiges Bedürfnis nach Sex, ich nicht.“, lachte ich. „Oh, das kommt noch, glaub mir. Wenn wir zwei Wochen oder wie lange, nicht mehr miteinander geschlafen haben, wirst du danach betteln.“ – „Justin!“ Ich schlug kichernd gegen seine Brust. „Du wirst das Gefühl richtig vermissen, wenn ich dich mit meinem Kumpel da unten nicht glücklich machen kann.“, hauchte er in mein Ohr. Ich musste ganz leise aufstöhnen. „Du willst doch nur deine zweite Runde haben.“ Ich spürte sein Grinsen an meinem Hals. „Die kann ich morgen den ganzen Tag haben, Babe. Darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken.“, hauchte er, „Und jetzt lass uns weiter im Bett kuscheln.“ Er zog einen leichten Schmollmund. Der Anblick brachte mich zum lächeln, weil er einfach so niedlich aussah. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit zum Bett. Dort legten wir uns wieder hin und sofort zog Justin mich wieder in seine Arme.

Nach einer Weile schreckte ich etwas hoch. „Was ist los?“, fragte Justin erschrocken. Mein Hals war ganz trocken. „H-Haben wir vorhin überhaupt verhütet, Justin?“, krächzte ich.  

Love means weaknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt