Love means weakness

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Delia’s POV

„Was willst du noch?“, knurrte Justin und drückte mich etwas an sich. „Wir haben den Bieber wohl beim Rummachen mit seiner kleinen Freundin gestört.“, lachte einer von den Jungs, „Ich dachte dein Motto war immer, nur eine Nummer und her mit der nächsten Schlampe.“ Justin verkrampfte neben mir. „Ach nein, sind da etwa doch Gefühle im Spiel? Wow, Justin. Respekt. Hätte ich nie gedacht.“, hörte ich Mark sagen. Ich kuschelte mich mehr an Justin’s Brust. Ich wollte einfach nur, dass es endlich vorbei, dass die Jungs endlich verschwinden würden. Erneut sprang die Zimmertür auf. „Tut mir leid Jus, wir konnten sie nicht aufhalten.“, keuchte Chris atemlos. Ich hörte ein klickendes Geräusch, was dazu führte, dass ich etwas meinen Kopf drehte, um zu sehen, was das Geräusch verursacht hat. Ich schrie auf. Auf Justin und mich waren zwei Waffen gerichtet, auf Chris und die anderen Jungs, die ihm gefolgt sind, ebenfalls. „Ein Schritt und einer von den beiden stirbt!“, sagte Mark ausdruckslos und zielte weiterhin auf uns. Ich krallte mich in Justin’s Arm. Ich hatte richtig Angst gerade. Ich wollte doch noch nicht sterben. Ich war gerade mal 17 Jahre alt. Ich spürte wie Justin nach meiner Hand griff. Ängstlich sah ich zu ihm hoch. „Dir wird nichts passieren. Vertrau mir.“, wisperte er und drückte leicht meine Hand. Er verschränkte unsere Finger zusammen. „Tu’s. Los. Töte mich.“ Justin sah Mark ernst an. „Bist du verrückt? Nein!“, sagte ich schrill. Justin ließ Mark nicht aus den Augen, streichelte aber mit seinem Daumen meinen Handrücken. Mark entsicherte seine Waffe und grinste siegessicher. „Es wäre mir ein Vergnügen.“ Tränen schossen in meine Augen. „Nein. Bitte nicht!“, schluchzte ich leise. Mark drückte ab. „Delia!“, schrie Justin panisch. Erst jetzt spürte ich einen schrecklichen Schmerz in der Nähe meines Herzens. Ich fühlte mit meiner freien Hand an die Stelle und sah das Blut an meinen Fingern. Mein Blut. Ich sah auf. Das letzte was ich sah, war Justin, wie er mich mit einem verzweifelten Blick ansah. Dann wich alle Kraft aus meinem Körper und ich brach zusammen.