27. Kapitel*

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,,Zwei Tage!" Jubelte Imegine, während wir den Schulhof verließen.
,,Davor muss ich aber noch eine Menge lernen. Ich habe in letzter Zeit echt viel verpasst, weißt du..." Ein unangenehmes Kribbeln machte sich in meinen Magen breit, als ich an die bevorstehenden letzten Prüfungen in zwei Tagen dachte. Ich wusste, dass ich mehr als erleichtert sein würde, wenn ich diese Strapazen hinter mir hatte, doch bis dahin war der Druck die pure Hölle auf Erden.
,,Was willst du nach dem Abschluss überhaupt machen?" Fragte mich Imegine neugierig und hakte sich bei mir ein. ,,Wir haben noch nicht wirklich darüber geredet."
,,Ich dachte daran ins Hotel-Business zu gehen. Wie sieht's bei dir aus?" antwortete ich verträumt und streckte mein Gesicht in die strahlende Sonne, die auf meiner Haut brannte. ,,Ich denke ich studiere Lehramt im Spätsemester dieses Jahr, solange suche ich mir einen kleinen Nebenjob." Sagte Imegine freudig und blieb an ihrem Wagen stehen.
,,Wir sehen uns morgen!" Sagte ich kurz und umarmte meine beste Freundin.

Zügig lief ich zu der Stelle, an der mich Mayson heute morgen abgesetzt hatte. Ich ging davon aus, dass mich Mayson wieder abholen würde und dieser Gedanke bestätigte sich, als ich fünfzehn Minuten später, Mayson's Motorrad die Straße heransausen sah.
,,Steig auf." befahl Mayson knapp und nickte mit dem Kopf zur Seite.
Er nahm seinen Helm nicht ab, weshalb ich nicht genau wusste, ob er gut oder schlecht gelaunt war, doch nachdem er kurz, charmant lachte und seine Aufforderung wiederholte, lächelte ich und konnte beruhigt meinen Helm aufziehen, bevor ich auf den Sitz hinter ihm kletterte.

Viel zu schnell kamen wir in meinem Viertel an und Mayson stoppte vor meiner Haustür. Ich stieg von der Maschine und zog den Helm ab. Insgeheim hatte ich gehofft, dass Mayson einen 'Umweg' gefahren wäre, um mich zu überraschen, ermahnte mich aber, dass er es mir nicht schuldig war, mich über privilegiert zu behandeln.

Lächelnd drehte ich mich um, stockte jedoch. Es kam mir komisch vor, dass Mayson keine Aufstände machte, sofort zu gehen.

,,Kommst du noch mit rein?" fragte ich Mayson verwirrt und drehte mich unsicher lächelnd zu ihm um.

,,Besser nicht." antwortete Mayson genauso knapp und zügig wie davor und ich merkte, dass er sich unwohl fühlte.
,,Mayson? Was verheimlichst du mir?" Ich wurde ernst und versuchte die Angst zu verstecken, dass er etwas sagen könnte, dass mich verletzten und alles zwischen uns ändern würde.
,,Das hat nichts mit dir zu tun ehrlich. Mach dir keine Gedanken." Fast flüsternd blickte er zu Boden.

Ich lächelte genervt.

,,Könntest du wenigstens deinen beschissenen Helm ausziehen, wenn ich mit dir -"
,,NEIN!" Brüllte Mayson plötzlich und unterbrach mich. Sein plötzliches Aufschreien hatte mich so sehr erschreckt, dass ich den Helm, den ich zwischen meinen Arm und Taille geklemmt hatte, scheppernd zu Boden fiel.
Ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen und blickte Mayson erstarrt an.
Mayson seufzte kurz und schüttelte den Kopf, bevor er mich gefasst anschaute und tief durchatmete.
,,Ich will nur nicht..." fing Mayson an, unterbrach seinen Satz jedoch kopfschüttelnd.

,,Ich will nur nicht, dass du mich so siehst." brachte Mayson schließlich hervor und verstummte sofort.
,,Wie meinst du das? Wie soll ich dich nicht sehen?" hackte ich nervös nach und wartete verwirrt auf seine Reaktion.

Einen Moment schwieg Mayson nachdenklich, doch dann zog er ohne weitere Worte langsam seinen Helm ab.
Auf seiner linken Wange breitete sich ein lila-blauer, riesiger Fleck aus und an seiner Unterlippe war ein blutiger Riss zu sehen, an der schon ein kleines Blutrinssl hinab lief.

Ich zog die Luft ein und begutachtete seine Wunden.

Ich kannte Mayson nur als machtvollen, muskulösen Mann, der Schläge austeilte, doch dass er auch welche einstecken musste, darüber hatte ich mir bisher keine Gedanken gemacht.
Ich trat zu Mayson heran und fuhr mit meinem Daumen sanft über seine Unterlippe, woraufhin Mayson leicht das Gesicht verzog und sich über den Riss leckte.

,,Dass ist nichts Wildes." brachte Mayson heraus und zuckte gleichgültig mit den Schultern.
,,Komm mit rein!" Forderte ich ihn ohne ein 'Nein' zu akzeptieren auf und hob den Helm, der immer noch neben mir auf den Boden lag an. Mayson kam mir entgegen und riss mir den Helm sanft aus der Hand.

,,Ich mach das schon." mit den Worten stieg er von seiner Maschine und stellte die beiden Helme auf ihr ab, bevor er seine Schlüssel abzog.


,,Ich war nicht wirklich überrascht. Falls du das gedacht hättest." Sagte ich streng und blieb, mit auf sein Gesicht deutend, stehen. Mayson blieb ebenfalls stehen und zog mich etwas näher an sich.

,,So läuft das in deinem Geschäft wahrscheinlich." flüsterte ich nervös und schaute Mayson in die Augen.

,,Glaub mir, das Mafiageschäft läuft viel härter, als diese Kleinigkeit." Mayson deutet mit der rechten Hand auf sein Gesicht und lächelte einen Moment, bevor er wieder ernst wurde.

,,Ich habe versucht dich davon nichts spüren zu lassen, doch ich bin schon gescheitert, als Cole..." Mayson brach seinen Satz ab und tätschelte meine Wange mit der Hinterseite seines Zeige- und Mittelfingers. Er öffnete den Mund und wollte etwas hinzufügen, doch ich nahm seine Hand und schüttelte den Kopf, um ihn zu verdeutlichen, dass er den Satz nicht zu Ende bringen musste.

,,Für mich bist du nicht mehr dieser Mafiaboss okay? Für mich bist du einfach nur noch Mayson. Nur Mayson." brachte ich heraus und blickte Mayson tief in die Augen.

Einen Moment lang herrschte eine komplette Stille um uns herum und ich konnte nur unsere Atemzüge hören.
Im nächsten Moment zog mich Mayson gierig an sich heran, hob mich leicht an der Taille und küsste mich. Seine weichen Lippen trafen auf meine und ich konnte seine Erleichterung spüren.

Mayson ließ mich wieder herunter und sah mir in die Augen.
Nervös nahm ich Mayson's Hand und zog ihn ohne ein weiteres Wort hinter mir hinterher und auch Mayson schien keine Einwände mehr gegen mein Vorhaben aufzubringen.
Wir kamen in meinen Wohnzimmer an, indem mich Mayson grob gegen die Wand drückte, sich zu mir herunterbeugte und mich zu küssen.

Seine Lippen wurden schneller und leidenschaftlicher, woran ich mich lustvoll anpasste. Geschickt, umfasste Mayson meine Taille, wirbelte mich herum und drückte mich wieder gegen die Wand.

Mein Atem wurde schwer als seine Brust gegen meine Schultern drückte und er meine Nacken küsste, während ich sein steif werdendes Glied an meinem Rücken spürte
Wieder wirbelte er mich herum, hob mich auf seine Hüfte und lies mich auf meiner Couch ab.

Und schon spürte ich wieder Mayson's Lippen auf meinen. Ich bemerkte den Riss in seiner Unterlippe und im nächsten Moment schmeckte ich den eisigen Geschmack von Blut in meinen Mund. Ich drückte Mayson leicht von mir und starrte auf Maysons gerissene Unterlippe.
Mayson lächelte uninteressiert und strich mit der Hand über meinen Oberschenkel, während er über mir kniete.
,,Ist nicht so schlimm!" Flüsterte er und wollte sich wieder vorbeugen, doch ich drückte ihn nochmal sanft von mir.
,,So wird das nie verheilen!" Lachte ich leicht.
,,Das Verheilen kann 20 Minuten warten..." Sagte Mayson schon wieder total uninteressiert und lächelte.

Ich öffnete den Mund und wollte etwas einwenden, doch Mayson legte einen Finger auf meine Lippen und schüttelte den Kopf. Er nahm den Finger wieder von meinen Lippen und ich verstummte, als er meine Beine anstellte und mir meinen Slip unter dem Kleid auszog.
Er beugte sich noch einmal zu mir vor um mich zu küssen, bevor sich vor die Couch kniete und meine Beine mit seinen starken Händen auseinanderspreizte.

,,Genieß es einfach..." flüsterte Mayson, bevor er seinen Kopf zwischen meine Beine gleiten ließ.

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Ich hoffe es hat euch gefallen❤️

Tut mir leid, dass ich schon sehr lange kein Kapitel mehr überarbeitet habe, jedoch werde ich mich die nächste Zeit besonders dafür widmen.

The bad mafiaboss and he wants me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt