18. Kapitel

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Beide sahen sich den Rest des Tages nicht mehr. Lux stritt jegliche Anschuldigungen, die Rex gesagt hatte ab und erzählte Ahsoka, dass er auf ihn losgegangen wäre, wegen des gestrigen Abends und das er sich von ihr fernhalten sollte. Anschließend war da noch das Gespräch oder vielmehr die Diskussion mit Commander Sato, was der Togruta den letzten Nerv raubte. Schließlich entschuldigte sie sich bei den Anderen über ihren Komlink, dass es nicht schaffen würde und ging zu ihrem Quartier. Für einen Moment hatte sie die Hoffnung Rex dort zu finden, wie am vergangenen Abend, doch ihr Zimmer war leer. Seufzend ging sie zu Bett und lag erneut lange wach. Es gab Tage da verfluchte sie ihre hohe Stellung in der Rebellion. Dieser war so einer.

Der Klon hatte seinen Armschutz abgelegt sowie andere Teile seiner Rüstung und einen schwarzen Overall übergezogen, damit man die Kratzer nicht sah. Wenigstens Ezra zu liebe würde er ein paar Minuten in die Ghost gehen. Nur ein paar um sich zu entschuldigen das es ein ziemlich anstrengender Tag war. Die Crew saß bereits zusammen, als Rex das Schiff betrat. Ezra saß zwischen Kanan und Hera, Sabine und Zeb neben ihnen. 

"Hey Rex. Wir haben grade überlegt Sabacc zu spielen", begrüßte Sabine ihn. Er musste etwas lächeln. Hera sah auf und erhob eine Braue. 

"Wo ist denn deine Montur hin?" 

"Im Quartier, Captain." 

"Ein harter Tag, was?", fragte Kanan mitfühlend, als er sich zu ihnen setzte. Natürlich hatten Sabine und Zeb Ihnen schon längst von dem Vorfall berichtet. 

"Und wie. Es tut mir leid wegen dir, Ezra. Wir habens dir versprochen ,aber heute.."

Er seufzte. Der Lasat sah zu der Mandalorianerin, die die Schultern zuckte. 

"Ich weiß, Tante Ahsoka hat es mir eben erklärt. Geht es dir gut, Onkel Rex?" Der Padawan blickte den Klon besorgt an. Er nickte langsam und versuchte sich ein Lächeln abzuzwingen. 

"Wie war dein Tag, Ezra? Reden wir nicht über meinen." 

"Er war toll. Dad hat mir sämtliche Dinge aus seinem Holocron gezeigt. Er hat mir Geschichten erzählt aus seiner Zeit im Tempel und was wir beide schon alles erlebt haben."

Ezra strahlte und Kanan drückte seine Schulter. 

"Wir hatten viel Spaß", stimmte er seinem Sohn zu. 

"Das freut mich. Geschichten sind gut." Er nickte und nahm von Zeb einen Kaf entgegen. "Was du und dein Vater schon so erlebt haben, also?" Er lachte leise. "Das ist sehr viel. Mich freut es."

Ezra erzählte noch ein paar weitere Dinge, die Kanan ihm gesagt hatte. Doch der Jedi merkte, dass es dem Klon nicht so gut ging, wie er behauptete. Mit gerunzelter Stirn betrachtete er seinen Freund. Offenbar war noch mehr geschehen, als die Auseinandersetzung mit dem Ex- Senator. Der Klon nickte und lächelte, doch auch die Twi'lek wusste das es dem gleichgestellten nicht unbedingt gut ging. Die Mandalorianerin und der Lasat legten ihre Stirn in falten und betrachteten den Kriegsveteran, während Ezra eifrig erzählte. Schließlich spielten sie noch ein paar Runden Sabacc. Hera wurde etwas müde und Ezra schlief fast gegen Kanans Schulter ein. Seine Kopfverletzung beeinflusste ihn nach wie vor. 

"Ich glaube wir sollten ihn ins Bett bringen", flüsterte Kanan und strich sanft über Ezras Haarschopf. 

"Gute Idee..", murmelte die Pilotin und strich über seine Wange, während Zeb seine Karten siegessicher auf den Tisch legte. 

"Sabacc." Die Mando schüttelte den Kopf und legte ihre Karten offen. "Meines zählt mehr, Zeb."

III. Hope of the FutureWo Geschichten leben. Entdecke jetzt