Am nächsten Morgen war Rex der Erste, der aufwachte. Ahsoka schlief noch immer tief und fest und hatte sich eng an ihn geschmiegt. Sie lag ganz ruhig da und schien zum ersten Mal seit Tagen sehr entspannt zu wirken. Er lächelte verschlafen. Er war froh das sie wenigstens schlafen konnte-nach all dem was passiert war. Er seufzte sehr leise und sah auf den Nachttisch. Dort lag noch immer sein Komlink. Es blinkte nicht auf, ein gutes Zeichen wie er hoffte. Auf einmal stöhnte sie leise auf und bewegte sich. Der entspannte Ausdruck in ihrem Gesicht war verschwunden, stattdessen hatte sie die Augen zusammengekniffen und war unruhig. Ihre Montralen bewegten sich ebenfalls. Der Klon musterte sie und strich über ihren Arm und Lekku. Alptraum? Würde ihn nicht wundern. Oder war es doch was anderes?
"Nein...nein...B-bleib weg." Ihre Atmung wurde etwas schneller. "Lass mich.."
Ihre Montrale zuckten stark.
"Hey.." Der Klon drehte sich etwas und nahm sie sanft am Arm. "Ahsoka?"
"Rühr ihn nicht an! Nein!"
Sie schien einen Albtraum zu haben. Und einen Schlimmen noch dazu.
"Hey, Ahsoka. Wach auf", versuchte er es erneut und rüttelte sie etwas. Sie keuchte auf und warf den Kopf auf die andere Seite.
"Nein...Rex. Nicht er, nein.."
Dieser runzelte die Stirn und sah sie besorgt an.
"Soka, ich bin hier. Wach auf. Es ist nur ein Alptraum."
Schweißperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet und ihr Körper zitterte etwas.
"Nein...NEIN!"
"Wach auf! Es ist nur ein Traum. Wach auf."
Er hatte sie an beiden Schultern genommen und ihr zugesprochen. Doch sie entwandte sich aus seinem Griff. Dann wurde ihre Atmung etwas ruhiger.
"Ezra..Ezra nicht! Nein..NEIN!"
Keuchend schlug sie die Augen auf und blickte in Rex besorgtes Gesicht.
"Hey, alles okay?"
Besorgnis schwang in seiner Stimme. Sie brauchte einen Moment, um ihren Freund zu erkennen. Dann hatte sie ihre Arme um seinen Hals geschlungen.
"Du lebst! Dir geht es gut."
Ihre Stimme klang erschöpft und belegt. Er hielt sie fest.
"Natürlich lebe ich. Mir gehts gut.."
Sie umarmte ihn und schloss die Augen.
"Dir geht es gut, dir geht es gut. Ein Glück."
"Liebling... Ist alles okay? Ich meine... Ich lebe. Warum sollte ich tot sein...", murmelte er und schlang seine Arme um sie.
"Lux..er...er ist geflohen. Er wollte mich und...und du.." Sie keuchte auf. "Du warst..du wolltest mich..und dann hat er dich.."
"Hey, sch, sch.. Lux ist in einem Gefängnis. Er kann weder dir, noch mir was antun. Das verspreche dich. Atme ganz ruhig.."
"Du wolltest mich retten, du..du bist wegen mir.." Sie konnte sich kaum beruhigen. "Es war meine Schuld. Meine Schuld.."
"Nein. Scht.. Ganz ruhig. Es war ein Traum. Ein schrecklicher Alptraum. Vergiss es. Mir passiert nichts. Und dir auch nicht.."
Er strich über ihren Rücken.
"Ich..ich könnte es nicht ertragen, wenn dir etwas zustößt", sagte sie leise und drückte sich an ihn. "Es war schrecklich."
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III. Hope of the Future
FanfictionNachdem sie Ezra befreit haben, hat die Ghost - Crew trotz allem was geschehen ist, einen steinigen Weg vor sich. Sie sehen sich Herausforderungen entgegen, die sie nie erwartet hätten. Während Ezra sich fragt, wem er trauen kann stehen Wahrheit, Lü...