Am nächsten Tag war Ezra schon früh auf den Beinen. Ahsoka hatte gesagt, dass sie am Morgen kommen und ihn abholen würde. Rex musste ein paar Rebellen zu einer Mission begleiten, genauso wie Kanan, Sabine und Zeb für den Tag eingeteilt waren. Hera befand sich in ihrer Kabine und ruhte sich aus, Chopper war bei ihr. Ezra hingegen konnte es nicht erwarten den anstehenden Tag mit seiner Tante zu verbringen. Ungeduldig wartete der Padawan an der Rampe, wie abgemacht. Sie würde kommen um mit ihm auch zu meditieren wie er mitbekommen hatte aber er wollte ihr sehr viele Fragen stellen. Die Wichtigsten hatte er sich schon gedanklich zurechtgelegt. Kanan, Zeb und Sabine traten ebenfalls aus dem Schiff. Es war Zeit aufzubrechen.
"Bis heute Abend, Ez. Passt auf euch auf und sei vorsichtig", sagte sein Vater und wuschelte ihm sanft durchs Haar.
"Ja, Dad. Keine Sorge, Tante Ahsoka passt auf mich auf."
"Sei nicht so, Kanan. Wir sind ein paar Stunden weg und Ahsoka kann auf den Kleinen gut aufpassen", meinte Zeb und befestigte seine Waffe auf dem Rücken.
"Das ist das erste Mal, dass wir weg sind, Zeb, seit Ezra....Sein Gedächtnis verloren hat", sagte er schnell und betrachtete seinen Jungen. "Ich mache mir halt Sorgen."
"Du, Mum, ihr alle, ich weiß, Dad. Aber es wird nichts geschehen."
Sabine schlug gegen die Schulter des Jedi und zog ihren Helm auf.
"Mach dir lieber Gedanken um deinen Kopf. Das hier ist der sicherste Platz im Outer Rim und abgesehen davon reden wir von Ahsoka. Sie kann das", meinte sie und stand in voller Montur vor den Jungs. Ezra, der sie zum ersten Mal richtig in ihrer Rüstung betrachten konnte, blickte sie einen Augenblick an.
"Ich mag deine Rüstung, Sabine. Sie sieht echt klasse an dir aus."
"Und hiermit hätten wir wieder die anfänglichen Flirtversuche Ezras", raunte Kanan Zeb leise zu. Dieser nickte grinste aber. Die Mandalorianerin lächelte auch wenn man es nicht durch den Helm sah, freute sie sich über den Flirtversuch.
"Danke, Ezra", gab sie zurück. Der Padawan grinste nur und strich sich verlegen über den Nacken.
"Gern geschehen. Ich sage nur die Wahrheit."
Die Mandalorianerin verschränkte ebenfalls verlegen die Arme vor der Brust, während sich Vater und Bruder angrinsten.
"Das ist lieb", sagte sie noch leise. Ezra errötete etwas.
"Du..Du könntest natürlich alles anziehen und würdest gut aussehen. Nein, nicht gut. Also besser...ähm.."
"Wie am Anfang. Manche Dinge ändern sich nie", lachte Kanan leise.
"Jup. Unser Kleiner eben", stellte Zeb leise und schmunzelnd fest. Sie kicherte.
"Ist schon gut, Ezra ich weiß was du meinst."
"Wir sollten langsam los", erinnerte der Jedi die beiden Turteltauben.
"Ist ja okay." Sie hob die Hände und zeigte an den beiden Älteren vorbei. "Wir werden geholt."
Ahsoka und Rex erschienen auf der Bildfläche, Ezra winkte ihnen entgegen.
"Und ich auch."
"Morgen, Ezra", begrüßte Rex den Padawan. Er hatte seinen Helm unter den Arm geklemmt und sah zu den Dreien. "Bereit?"
"Guten Morgen!", erwiderte der Junge und lächelte Rex und Ahsoka an. Kanan nickte dem Klon zu.
"Klar. Wir sind startklar und du?"
"Sehe ich so aus, als wäre ich es nicht?", entgegnete er und wuschelte durch Ezras Haar.
"Sieht so aus, als bräuchte mal dein Helm echt einen neuen Anstrich", bemerkte Sabine als sie sah das die Jaig-Augen verblassten. Die Togruta lächelte.
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III. Hope of the Future
FanfictionNachdem sie Ezra befreit haben, hat die Ghost - Crew trotz allem was geschehen ist, einen steinigen Weg vor sich. Sie sehen sich Herausforderungen entgegen, die sie nie erwartet hätten. Während Ezra sich fragt, wem er trauen kann stehen Wahrheit, Lü...