Die Nacht war für alle etwas angenehmer als die zuvor. Auch wenn Rex und Sabine mehr als nur aufgeregt waren ihre Mission durchzuführen. Allein der Gedanke an den Namen des Planeten, ließen Sabines Glieder schwer werden. Und bei Rex war es nicht anders. Nur das von dieser Mission die Zukunft seiner Brüder und die mit Ahsoka abhing. Und natürlich die extra Informationen gegen das Imperium könnten der Rebellion einen gewissen Vorteil verschaffen. Früh wachte schon der Klon auf, betrachtete einen Moment die schlafende Togruta in seinen Armen und lächelte. Sie sah so friedlich, so entspannt aus. Selten konnte man sie so ruhig erleben. Ohne Sorgen, ohne Probleme..Und Rex liebte diesen Anblick. Sie war so wunderschön. So atemberaubend schön. Und diesen Anblick in der Zukunft jeden Tag erleben zu können...Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ahsoka war so eine wundervolle, einzigartige Frau und er hätte sich nie vorstellen können jemals eine Andere zu lieben können. Nein, es war immer sie gewesen. Immer. Er strich sanft über ihre Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn bevor er sie sanft ins Kissen legte um sich aus dem Zimmer zu stehlen, was ihm letztendlich auch gelang. Er schlüpfte in seine Stiefel und sah zu Ezra, der ebenfalls noch fest schlief.
"Pass ein bisschen auf Ahsoka auf, Kleiner", murmelte er sehr leise und schlich aus der Tür. Er drehte sich noch einmal um, um einen letzten Blick auf die Togruta zu werfen. Er lächelte. Er würde bald wiederkommen. Und dann würden sie nie wieder getrennt sein. Nie wieder. Schweren Herzens wandte er sich ab und ging mit zügigen Schritten aus der Krankenstation. Sabine war bestimmt schon auf den Beinen. Und es war auch so. Vor dem vermeintlichen Shuttle wartete Sabine, wie immer in voller Montur auf den Klon. Dieser musste einen Moment lang nach in das Quartier, um die Waffen zu holen und seinen Helm.
"Entschuldige die Verspätung."
"Ich hab es nicht eilig nach Haus zu kommen", murmelte die Mandalorianerin.
"Hast du den Anderen eine Geschichte vorgelegt? Ahsoka war nicht ganz so einfach zu überzeugen", gab er zurück, als sie in das Shuttle gingen.
"Ja. Sie haben mir es geglaubt. Keine Sorge."
Sie legte den Helm ab und schmunzelte.
"Hat sie es dir abgekauft?"
"Ich hoffe es. Aber sie scheint es geglaubt zu haben."
Er nickte und setzte sich auf den Pilotensitz, um das Schiff zu starten. Die Koordinaten waren bereits eingegeben. Sie setzte sich ebenfalls in einen der Sitze und sah hinaus.
"Na ja...also Mandalore", seufzte sie.
"Tja..kennst du den Skirata Klan?", fragte er und startete das Shuttle. Es dauerte nicht lange und das Schiff war aus der Atmosphäre Atollons.
"Auch ein angesehener Klan..einige Mandalorianer haben in den Klonkriegen sich anheuern lassen."
"Verstehe. Na dann wird das ja ein warmes Willkommen."
Er schaltete um und sie sprangen in den Hyperraum.
"Drei Stunden, dann dürften wir da sein."
Rex lehnte sich in seinem Sitz zurück und schaltete auf Autopilot.
"Naja ich hoffe das sie...sie keine Spione oder etwas Ähnliches haben. Wäre nicht sehr gut."
"Wir werden sehen. Wir sollten jetzt noch nicht spekulieren. Haben Kanan und Hera was gesagt?"
"Nur das ich das Dunkelschwert da lassen muss und das sie mit Ezra reden wollen..."
Sie lächelte etwas vor sich hin, bei dem Gedanken das vielleicht wieder alles wie früher werden würde.
DU LIEST GERADE
III. Hope of the Future
FanfictionNachdem sie Ezra befreit haben, hat die Ghost - Crew trotz allem was geschehen ist, einen steinigen Weg vor sich. Sie sehen sich Herausforderungen entgegen, die sie nie erwartet hätten. Während Ezra sich fragt, wem er trauen kann stehen Wahrheit, Lü...