Kapitel 17

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🌸Auf der Suche nach etwas neuem 🌸
Kapitel 17:
Auf ihrem linken Arm sah ich lauter blaue Flecke und Blutergüsse. „Wer hhhhhh ...hat dir das angetan?, stammelte ich eher als würde ich fragen. Doch bevor sie antwortete, konnte ich eins und eins zusammenzählen. „War das dieser Mann, der dich an die Wand gedrückt hat?, fragte ich. Daraufhin befreite sich Karin von meinem Griff , sagte:,, Nein, nein, ich war das selber", und versuchte die Flucht zu ergreifen, doch ich hielt sie noch im letzten Moment auf und sagte:,, Karin, es bringt nichts vor Problemen wegzurennen und wenn, dann werden wir es gemeinsam schaffen das durchzustehen". Karin schaute auf den Boden und sagte:,, Nein, ich brauche keine Hilfe". ,,Sicher? Über Probleme zu reden hilft", versuchte ich ihr irgendwie meine Hilfe anzubieten. „Danke für deine Hilfe, aber ich brauche sie nicht. Ich melde mich in den nächsten Tagen", sagte sie und umarmte mich nochmals und verschwand in ihrer Wohnung. ,,Es kann doch wohl nicht war sein", murmelte ich vor mich während ich nachhause ging. Ich war sauer auf mich selber, dass ich die Stimmung kaputt gemacht hatte. Naja, aber so ein Thema darf man doch nicht so stehen lassen, oder?
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Paar Tage später freute ich mich schon Marie abzuholen. Es waren nur noch 2 Tage bis dahin. Ich war gerade aus der Arbeit gekommen und machte mir eine Pizza warm, als mein Handy klingelte. Ich hatte eine Nachricht von Karin. Karin hatte sich wieder nach unserem Gespräch nicht gemeldet. Ich machte mein Handy an. Karin schrieb< Stefan, komm bitte schnell, ich habe Angst!!!> . Als ich das las, zögerte ich nicht lange und zog mich in Windeseile um und lief zu Karins Wohnung.

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