Kapitel 44

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🌸 Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸
Kapitel 44:
{2 Monate später Karins Sicht}
Meine Gehirnerschütterung ist bereits seit längerem verheilt. Draußen vielen die Blätter vom Baum, es war Herbst.Ich bin immer noch froh, wie es mit Kamill ausgegangen ist. Erst stritt Kamill alles ab, doch fast am Ende, als der Richter einen 3. Termin vereinbaren wollte, gestand Kamil plötzlich alles. Ich konnte mir schon denken warum er es gemacht hatte, er wollte die Strafe vermindern. Doch es gelang ihm nicht. Er musste für 3 Jahre ins Gefängnis wegen Körperverletzung und Verleugnung.
Mitten in der Nacht wurde ich von einer aufsteigenden Übelkeit wach. Schnell lief ich zum Bad, öffnete die Toilette und übergab mich mehrmals. ,,Karin?", hörte ich Stefan rufen. Kurz darauf kam er zu mir und hielt meine Haare ,die mir ins Gesicht gefallen sind nach hinten . ,,Was ist denn passiert?", fragte er und zog mich auf die Beine , um mich dann in den Arm zu nehmen. ,,Vielleicht habe ich gestern was falsches gegessen ... oder zu viel ", gab ich kurz von mir ,denn wieder wurde mir schlecht und ich musste mich übergeben. Ich fühlte mich schwach. Sehr schwach.Kurz darauf gingen wir mit einem Eimer bewaffnet zurück ins Bett. Ich kuschelte mich so doll, wie es nur ging, an Stefan heran, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passte.
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{Stefans Sicht}
Als ich gegen 10 Uhr nach einer harten Nacht aufwachte, schaute ich als erstes nach Karin. Gedanken kamen in mir hoch. Ich hatte da eine Vorahnung. Es würde passen, erst die Übelkeit und wenn ich ehrlich bin hat sie auch ein bisschen zugelegt, was das obere angeht. Ich nahm mir vor ihr meine Vorahnung zu erzählen, wenn sie wach war. ,,Zum Glück war heute Samstag ", dachte ich mir als ich aufstand und mein Handy nahm. Ich hatte Marie versprochen sie anzurufen, wenn ich wach war. Nächste Woche hole ich sie wieder zu mir. Beim Frühstück wurde Karin wieder schlecht. Sie verzog sich ins Bett. Langsam gefiel mir meine Vorahnung. Es wäre schön das nochmal zu erleben.
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,,Komm schon Stefan ", gab ich mir einen Ruck und ging zu Karin die sich wieder übergab. Nachdem sie den Geruch von Fleisch zum Abendessen roch. „Du Karin, darf ich dich etwas fragen?". ,,Ja", antwortete sie und setzte sich wie ein Klumpen elend auf die geschlossene Klo-Schüssel. Sie war geschwächt vom übergeben.,,Du musst mir jetzt nicht antworten, wenn du nicht willst, ok?. Ich will es nur wissen...Es ist nur eine Vorahnung. Kann es sein, dass du schwanger bist?

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