🌸 Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸
Kapitel 52:
{Karins Sicht}
Sofort stach mir ein Bild ins Auge. Auf dem Bild sah man Stefan nach seiner Geburt. < Unser kleiner Engel >, stand unter dem Bild. Ich musste Lächeln. Ich blätterte um und sah ein Bild, dass Stefan das erste mal zuhause zeigte. Drunter stand <Das erste mal zuhause >. Stefan sah schon damals so süß aus. Auf diesem Bild ist seine Mütze auf seine Augen gerutscht. Man sah nur seine kleine Nase. Ich blätterte weiter, doch dieses Mal war nicht Stefan allein auf dem Foto abgebildet, sondern mit einer Frau . Ich entnahm vom Satz, der drunter stand, dass es seine Mutter war. Ich musste mir gestehen, dass er seiner Mutter jetzt ähnlich sah. Seine Augen und die Gesichtszüge hatte er von seiner Mutter.
Je weiter ich blätterte desto älter wurde er. Immer stand unter den Bildern etwas geschrieben. Ich glaubte, dass es seine Mutter geschrieben haben müsste. Es war alles so herzlich gemacht worden, mit viel liebe .
Nachdem ich das 3. und das letzte Album in die Hand nahm, rutschte mir ein Zettel aus dem Album . Drauf stand <Lieber Stefan, bitte melde dich. Mama >. Dieser Zettel war schon 10 Jahre alt. Genau diese Anzahl der Jahre, die Stefan mir gesagt hatte, dass sie kein Kontakt hatten. Auf dem Zettel stand eine Telefonnummer. ,,Das Schicksal hat mir das leicht gemacht ", dachte ich. Schnell holte ich mein Handy und tippte die Nummer ein . Mein Herz pokerte wie verrückt. ,,Hallo, ich bin gerade nicht erreichbar, sprechen sie mir etwas auf den Ab", hörte ich und fluchte. ,,Scheiße ", fluchte ich. ,,Von wegen das Schicksal hat es mir leicht gemacht ", dachte ich mir. Ich steckte alles wieder auf seinen Platz als ich den Schlüssel im Schlüsselloch hörte. Ich nahm mir vor es morgen nochmal zu versuchen.
DU LIEST GERADE
🌸Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸
De Todo🌸Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸 Prolog: Ich bin Stefan, Stefan Vollmer. Ich sollte eigentlich zufrieden mit meinem Leben sein. Ich habe eine Frau ,ein Kind und bin Lehrer an einer Uni. Doch ich suche nach was besonderem, was ich noch nicht habe.
