Kapitel 148

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🌸 Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸
Kapitel 148:
{Stefans Sicht}
Zwar wusste ich, dass man beim campen einen Zelt aufbaut, doch ich mutete Karin es nicht an, in einem Zelt zu schlafen. Es wäre viel zu kalt für Karin und das Neugeborene. In einem Wohnwagen kann man ja eine Heizung anmachen, falls nötig. Doch ich glaube im April brauchte man keine Heizung mehr. Aus diesem Grund mietete ich einen Wohnwagen und stellte ihn an einen sehr schönen See.
Wenige Minuten später machte ich mich auf dem Weg um noch kleine Leckereien für die Überraschung einzukaufen. Ich hoffte so sehr, dass die Überraschung für Karin etwas von Bedeutung haben wird. Damit wollte ich ihr nämlich zeigen, dass nicht nur meine Wünsche im Vordergrund standen, sondern auch ihre mir wichtig waren. Andererseits wollte ich außerdem noch sehr innige Momente vor der Geburt erleben. Da ich wusste wenn ein Kind auf der Welt ist, kann die Zweisamkeit zu kurz kommen. Doch darüber machte ich mir keine Gedanken.
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Als ich mich gerade für die anstehende Dienstbesprechung vorbereitete, klingelte mein Handy. Ich hob es vom Tisch auf und entnahm vom Display, dass es Mama war.
,,Hallo Mama", begann ich das Gespräch lächelnd. ,,Hallo Stefan, na wie geht's Karin, dem Baby und dir?". ,,Mir geht's gut. Doch Karin hatte einen kleinen Zusammenbruch. Jetzt ist sie aber mit dem kleinen außer Gefahr. Doch sie muss noch bis morgen im Krankenhaus bleiben", erklärte ich in der Kurzfassung, was in den letzten Tagen passiert war. ,,Das hört sich nicht gut an. Sag mal was war der Auslöser?". Nachdem ich ihr den Grund genannt hatte, spielte Mama auf die Baby Möbel an, die wir nur zum Teil komplett hatten. ,,Habt ihr den schon inzwischen einen Maxi cosi und eine Wickelkomode wie auch ein Kinderbett?". ,,Nein Mama. Wir wollten am nächsten Samstag die Sachen einkaufen".,,Dann sieht mal zu, dass ihr es zeitlich schafft. Ihr habt nur noch zwei Monate. Schließlich kann sich das Kind auch schneller dem Weg machen. Das weißt du doch!".' Mama war sehr bestimmend. ,,Ja Mama ich weiß. Aber wir haben schon das Zimmer in einem hellblauen Farbton gestrichen", antwortete ich ihr. Karin und ich einigten uns nämlich darauf, mein Arbeitszimmer als das Zimmer für den kleinen zu nehmen. Zwar war es nicht das größte, doch für paar Jahre würde es ausreichen. Denn ich wollte Marie ihr Zimmer nicht wegnehmen. Mama und ich tauschten noch untereinander einige Informationen aus, bis wir uns verabschiedeten.

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