bad influence

Kapitel 13

HII,

Erstmal FETTES Danke an alle, die beim letzten Kapitel kommentiert haben. Ihr seid soo krass & lieb. Und danke frü 1,2K Reads + 110 votes. ICH BIN SPRACHLOS.

Heute kommen 2 Kapitel online, weil ich die letzte Woche so inaktiv war. Das hier ist nur so ein kleines Vorspiel für die kommende Story. Wer freut sich schon? :))

Schönen Tag noch. Jessy <3

Zusammen mit Mady betrete ich die große Eishalle. Sie gehört der Stadt, aber dank vielen Connections darf die Schule sie offiziell auch nutzen. Auf dem Eis hampeln bereits die zwei Maskottchen rum. Unser eigener Greifvogel und ein Tiger der Gegenmannschaft. Mein Blick durchsucht die Tribüne nach freien Plätzen und werden schnell fündig. In der Mitte setzen wir uns hin und schauen dem getobe der Maskottchen zu.

"Warum genau wolltest du jetzt hingehen?", fragt Mady, als ein Schweigen zwischen und trat. "Du wolltest doch so und so zum Spiel.", erwidere ich wahrheitsgemäß. "Aber warum  bist du nicht mit LIs oder Kylie gegangen? Warum plötzlich mit mir? Du bist noch nie mit mir zu einem Schulspiel gegangen."

"Sei doch lieber froh, dass du nicht bei Clarissa hocken musst und dir ihr Geschwärme über Hayes anhören musst.", meine Stimmung ist ein bisschen Gereizt. Heute morgen war ich der festen Überzeugung, dass ich nicht hingeh. Das es eine dumme Idee war zuzusagen. Aber doch sitze ich hier, neben meiner Schwester, weil ich niemanden anderen fragen wollte. Die Paranoia, dass Lis, Kylie oder Lauren hier sind, verfolgt mich seit wir auf dem Parkplatz angekommen sind. Beinahe wollte ich mir Madys Basketballcap klauen, aber das war mir dann doch etwas zu viel.

Mady zuckt mit den Schultern und lässt schließlich die Fragerei. "Dafür darfst du dir mein Geschwärme jetzt anhören.", grinst sie breit und ich verdrehe nur die Augen. "Wage es dir."

Als das Spiel langsam beginnt, läuft das Gegnerische Mannschaft aufs Eis. Sie tragen orangene Trikots und schwarze Hosen. Die Helme und den Mundschutz halten sie noch in der Hand. Als unser Team aufs Eis läuft, bricht ein lautes Gejuble aus. Die Jungs stellen sich, wie das andere Team in einer Reihe, Schulter an Schulter auf, mit ihren Helmen unter den Armen. Zum Glück stehen sie genau mit dem Gesicht zu uns und Mady krallt sich in meinen Arm, als Hayes das Schlusslicht bildet. Ich befreie mich aus ihren Krallen und reibe kurz über die Stelle, wo ihre Fingernägel meine Haut gepiegst haben.

Als Shawns Blick die Tribüne absucht, bleibt sein Blick auf mir liegen. Er steht neben Nash am Anfang der Reihe und  Ein breites Lächeln erscheint auf seinen Lippen und auch ich muss Lächeln.

Mady neben mir bemerkt den Blickkontakt und grinst mich breit an. "Ahh jetzt versteh ich. Der Grund warum du mitgekommen bist, hat nicht zufällig was mit einem Jungen zu tun?". Ich schubse sie lediglich leicht an der Schulter, worauf Mady nur lachen musste.

Das Spiel verlief recht gut. Zumindest für unser Team. Es ging schnell in Führung und braute diese immer weiter aus. Shawn leistete einen großen Teil dazu bei, was mich zum Teil erstaunte. "Shawn ist neben Nash der beste in der Mannschaft. Manchmal sogar der Beste.", bestätigt Mady meinen Verdacht. "Schön für ihn.", antworte ich nur knapp. Mady ist die letzte, mit der ich über ihn reden will. Vielleicht war das ganze doch ein Fehler und ich hätte einfach Zuhause bleiben sollen.

Mady gesellte sich nach dem Spiel zu ihren Freundinnen, während ich auf dem Parkplatz stand und die Mannschaft beobachte. Oder bessergesagt Shawn. Er steht zusammen mit Nash und den anderen Mitgliedern am Eingang der Halle und reden. Sie halten die Blicke strickt auf sich gerichtet und lachten ab und zu. Als Shawn mich schließlich eine längere Zeit nicht bemerkt, hole ich mein Handy raus. Gut gespielt, Mendes, tippe ich ein und beobachte wie Shawn sein Handy aus der Jackentasche holt. Er schaut kurz verwundert aufs Display, grinst dann, bis sein Blick nach oben schnallt und auf meinen trifft. Ein schiefes Grinsen macht sich breit. Er tippt schnell eine Antwort und lässt das Handy dann wieder in seiner Jackentasche verschwinden.