78.

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„Du bist also Jimin", kam mein Vater uns entgegen. „Ja Appa, dass ist Jimin. Er ist vor ein paar Monaten mit seinen Freunden hierher gezogen", stellte ich Jimin meinem Vater vor. Am liebsten würde ich ihm die ganze Wahrheit sagen, doch dafür fehlen mir dann doch die nötigen Eier.

„Na dann kommt. Das Essen wird gleich serviert", bat uns mein Vater. Wir setzten uns an den viel zu großen Tisch und fingen dann an zu essen, als die Hausmädchen es herein brachten. Wie zu erwarten stellte sich Jimin sehr gut an.

Ich allerdings benahm mich eher so, als wäre ich der Besucher hier in diesem Haus. Ich war viel zu nervös und wippte dauernd mit den Beinen auf und ab. Meine Hände schwitzten und mein Herzschlag fühlte sich so an, als würde es gerade an einem Staffellauf teilzunehmen.

„Jungkook? Ist alles okay mein Sohn?" fragte Appa besorgt. Ich schaute zu ihm und nickte schnell. Jimin legte unauffällig seine Hand auf meinen Oberschenkel und schaute zu mir. Er drückte leicht zu. In seinen Augen konnte ich erkennen, dass er mich beruhigen wollte. Mit seinem sanften, süßen Lächeln schaffte er es auch.

Der Rest des Abends verlief dementsprechend gut. Nach dem Essen waren Jimin und ich in mein Zimmer gegangen, um zu „zocken". Den einzigen  Joystick, den ich jedoch in die Hand nahm, war Little Jimin.

Wir mussten natürlich aufpassen, dass wir leise waren. Schließlich wollte ich ja nicht, dass wir auffliegen. Aber ich weiß auch, dass ich es nicht länger geheim halten kann. So süß und anständig wie Jimin Hyung sich heute vor meinem Vater benommen hatte, hatte er es nicht verdient, dass ich nicht zu ihm stehe.

Gerade als wir unseren Liebesakt beendet und uns sauber gemacht hatten, klopfte es an der Tür und mein Vater kam herein. Puh. Gerade noch Glück gehabt.

„Ich gehe Arbeiten Jungkook."
„Heute? Ich dachte du müsstest heute nicht schon wieder zur Firma. Ich dachte du wolltest etwas kürzer treten. Das hatten wir doch besprochen", leicht schmollend senkte ich den Blick.
„Es tut mir Leid. Morgen Abend bleibe ich zu Hause versprochen."
Das sagte er immer, doch eingehalten wurde es bis jetzt noch nie.

„Hey ich bin doch hier. Du bist nicht allein", Jimin packte mich an der Schulter und lächelte. Ich erwiderte sein Lächeln und war etwas beruhigt. Seufzend nickte ich meinem Vater zu. Dieser verabschiedete sich dann von uns.

Jimin hatte Recht. Die Tatsache, dass er bei mir war, ließ mich nicht mehr alleine fühlen. Es beruhigte mich.

Jimin POV

Gruppenchat

Jimin:
Er geht arbeiten. Müsste jeden Moment durch die Haustür kommen.

Namjoon:
Okay. Sind schon vor dem Anwesen der Jeons.

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Bald kommt die neue FF raus.
Wird wieder eine Jikook FF.
Hoffe ihr seid dabei. 😘 ❤️

Totally in Love [JiKook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt