Kapitel 21*

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Unbekannt P.OV

Ich zog vor fünf Tagen hier nach Seoul. Meine Eltern sind stink reich und arbeiten an Firmen. Eher gesagt mein Vater ist der der mit den Firmen arbeitet und meine mum ist eine sehr berühmte Anwältin. Und in meiner Heimatstadt konnten wir nicht mehr bleiben. Meine Eltern waren nie zu Haus und als Entschuldigung ließen sie mir die Villa für mich allein und dazu immer sehr viel Geld. Ich habe gegenüber meinen Eltern ein gutes Verhältnis. Klar ich bin schon 19 aber arbeiten musste ich nicht. So reich ich auch bin. Ich besitze ein Benz und die teuersten Marken Klamotten. Ich will nicht angeben aber das bin ich eben. Wie dem auch sei.

Ich stehe von meinem Bett auf und gehe zum großen Balkon. Ich lehne mich am Metallgitter an und betrachte die schöne Stadt. Ich atme ein und dann wieder aus. Ich schließe für eine kuze Zeit meine Augen und stelle mir die Begegnung mit ihr vor.

Ich weiß ich war ein arschloch aber Menschen verändern sich. Und das tat ich nur für sie. Ich habe mich verändert. Ich flehte meinen Vater an hier her zuziehen. Nur für sie. Ich habe ihre alten Freunde gefragt wo sie jetzt wohnt, ich habe gefragt ob sie ein neuen hat. Ich hab alles gefragt um alles zu wissen. Um alles über ihr neues leben zu wissen. Ich fühle mich zerbrochen seid dem ich erfuhr das sie weg sei. Weg von mir. Weg von hier. Weg, einfach weg.

Ich öffne meine Augen und erinner mich an den einen Moment wo sie Schluss gemacht hatte.

* Flashback *

"Herr Kleinbach darf ich aufs Klo? ", fragte ich extra etwas nett. Ich hasste den scheiß Lehrer wie alle anderen. Er nickte und ich stand auf und zwinkerte Claire zu. Sie verstand was ich meine und fragte Herrn Kleinbach auch ob sie auch auf die Toilette dürfte. Er nickte und drehte sich zurück zur Tafel. Ich wartete auf Claire bei den Gängen. Sie kam raus und ich packte sie an ihrem arm, rannte zur Mädchentoilette und schubste sie in die Kabine. Sie hobte ihr shirt hoch und sah mich mit Freude und willen an. Ich tat es ihr gleich und presste sie gegen die wand und kam ihr näher. Ich küsste ihr Hals. Danach fuhr ich mit meine freien Hand auf ihr Bauch und streichelte es sanft. Sie bekam eine Gänsehaut. Ihre Hände klammerteten sich an meinen Haaren.

Plötzlich hörte ich wie die Tür sich öffnete und zwei Gelächter sich näherten. Sie kamen immer näher bis sie an unserer Kabine stoppten. Ich löste mich von Claire und drehte mich um. Welche Person ich sah stockte mir der Atem. Sie stand geschockt da und hatte Tränen in den Augen. Etwas hinter ihr stand Lynn. Sie guckte mich entsetzt an. Ich schwieg und verpasste mir innerlich eine. Sie brach in Tränen aus und wollte die Mädchentoilette verlassen, doch ich entfernte mich von unserer Schulb*tch und rannte zu ihr. Ich griff nach ihrem arm und ziehte sie zu mir. Ich bat Claire und Lynn raus zugehen. Claire ging sofort raus aber Lynn zögerte doch sie hat Lynn mit einem Blick ausgerichtet, dass alles okay sei. Somit ging sie auch raus und nur ich und sie waren hier. Es herrschte eine lange Zeit stille bis sie sie brach. "Warum Cameron!? Wieso tust du das mir an? Was habe ich dir... " ,weiter kam sie nicht ,da ich mein Zeigefinger auf ihr Mund hielte und sie aufhörte zu sprechen. Sie hatte Tränspuren auf ihren Wangen. Ich streichelte langsam den Spuren nach und sie schluchz. Sie sah mich traurig und verletzt an.

Du weißt das du ein richtiger Arschloch bist oder Cameron?
Kam meine innerer Stimme zu Wort. Ich nahm meine Hand von ihrem Gesicht weg und blickte in ihre ach so wundervollen karamel farbigen Augen. Sie waren aber Momentan rot angeschwollen. Sie schluchzte hin und wieder. Ich fing an zu reden und sie hörte mir klar und deutlich zu. "Ich weiß du hasst mich jetzt und wirst Schluss machen, das kann ich dir auch nicht übelnehm. Aber bevor du mir widersprichst wollte ich dir sagen das du einen besseren als mich verdienst und du eine tolle Freundin bist. Bleib so wie du bist und änder dich nicht, ja nicht wegen einer Person! ".
Sie guckte mich mit großer Verwirrung an und meinte "Warum bist du so... so verwirrend. Du bist erst ein Arsch dann der junge in dem ich mich so sehr verliebt habe. Was ist nur los mit dir? Du betrügst mich vor meinen Augen und dann bist du so... geht's noch! ",fuhr sie mich an. Ich kannte diese Seite von ihr gar nicht ,worauf ich auch mein Kopf schief legte und sie nur anstarrte. Sie war voller Hass und Wut. Ich konnte dennoch Traurigkeit wahrnehmen. Als sie fertig mit ihrer Rede war, ging sie raus und ich stand doof da. Ich ging ebenfalls raus und hörte sie noch sagen "Ach ja, ICH MACH SCHLUSS! ". So ging sie weg und ich stand voller schmerzen am Brustkorb nur da.

1 gurl 7 vαmpírє 💎 вσчхgurlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt