~Deine Entscheidungen, deine Geschichte.
Tauche in die Welt der Korean Idols ein und schreibe deine Geschichte mit einem von sieben Charakteren.~
Für viele Mädchen sicherlich eine Verlockung, für die japanische High School Schülerin Hanayo Ito aber...
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Nachdem der Ladebildschirm verschwunden war, tauchte ein Multiple Choice Test auf.
Die erste Frage war, welche Farbe meine Haare hatten. Wie einfallsreich. Ich klickte mich durch die Fragen, was wirklich nicht wenige waren und am Ende musste ich meinen Namen eingeben. Das Spiel bat mich, keinen Namen mit mehr als zwei Silben zu wählen. Sehr komisch.
~HANA~
Das Spiel begrüßte mich im Prolog 'Lovely Idols', oder eher sieben verschiedene Charaktere, von denen ich mir die Hälfte der Namen nicht merken konnte. Der Prolog war kurz und bündig und stinklangweilig. Als wieder ein Ladebildschirm auftauchte, klickte ich auf meinen Homebuttom und beendete die App.
Wie konnte der gesamte weibliche Teil unserer Schule sowas spielen. Das waren ja nur eine stumpfsinnige Story und gut gezeichnete Charaktere. Das wars echt schon.
Ich entschied mich mal langsam ins Bett zu gehen und machte mich fertig zum Schlafen. Als ich mich in mein Bett fallen ließ, hießen mich weiche Kissen und eine kühle Decke willkommen. Perfekt.
Da ich nicht so die große Nachdenkerin war, bevor ich schlief, war ich beinahe sofort weg. Aber das Klingeln meines Handys musste mich ja direkt wieder wecken. Ich seufzte, wenn das wieder diese App war dann ...
Ich erstarrte. Um mich herum war es ziemlich hell. Ein kühler Schein drang durch irgendein Fenster. Nicht mein Fenster, denn das wäre genau in meinem Sichtfeld gewesen. Stattdessen blickte ich auf einen riesigen Flachbildfernseher auf dem der Prologname stand, der mir in diesem Spiel begegnet war.
Wenn das ein Traum war, dann war das ein sehr realer Traum.
Ich hiefte mich hoch und betrachtete die weiche, aprikotfarbene Bettwäsche, die meine Beine umhüllte. Dieses Bett war einfach doppelt so groß wie meins. Und es stand auf einem kleinen Podest? Jedenfalls führten zwei Stufen zu der Erhöhung, auf dem das Bett stand. Die Möbel in diesem offenen Raum waren allesamt weiß und es gab entweder himmelblaue oder aprikotfarbene Eyecatcher.
"Was ist das alles?", fragte ich mich leise und verließ das Bett. Selbst der Boden war samtig weich. Das war der intensivste Traum, den ich je hatte.
Ich verließ das Zimmer. Es schien direkt an ein anderes zu grenzen, denn es gab keine volle Wand, nur ein Teil, der aussah wie ein Torbogen. Eine riesige Insel aus Couchen in einem schönen Cremeweiß formte ein U um einen luxuriöswirkenden, dunklen Tisch. Zudem gab es einen riesigen Flachbildschirm, mindestens dreimal so groß wie der in dem Schlafzimmer, in dem ich aufgewacht war.
Als ich mich weiter drehte, zeigte sich noch eine moderne, dunkle Küche. "Ich glaube ich bekomme noch einen Herzinfakt in diesem Traum.", murmelte ich, denn an der Küche vorbei zeigte sich ein kleiner Flur. Dort stand eine Tür offen und eine Ansammlung von Musikinstrumenten war zu sehen. Alles nagelneu. Bis auf die unscheinbare Gitarre neben dem Mischpult des angrenzenden Mini-Tonstudios. "Das ist definitiv der bescheuerste und zugleich himmlischste Traum, den ich je hatte.", schrie ich nun außer mir vor Freude, quietschte herum und sprang durch den ganzen Raum, während ich ein Instrument nach dem anderen berührte.