~Deine Entscheidungen, deine Geschichte.
Tauche in die Welt der Korean Idols ein und schreibe deine Geschichte mit einem von sieben Charakteren.~
Für viele Mädchen sicherlich eine Verlockung, für die japanische High School Schülerin Hanayo Ito aber...
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Ich wachte um Punkt fünf Uhr auf. An den komischen Traum diese Nacht konnte ich mich haargenau erinnern. Aber wenn diese Typen aus diesem bescheuerten Spiel waren, warum waren sie dann in meinem Traum plötzlich 3D und super real? Seit wann war ich so gut im Träumen?
Kurz rieb ich meine Augen, dann setzte ich mich an die Bettkannte und schnappte mir mein Handy. Ich schaltete das Display ein und ein leicht verschwommenes Licht blendete mich. Die Schrift konnte ich nur schwer lesen, ohne meine Brille, also tastete ich mein Schränkchen danach ab und setzte sie schließlich auf.
Hätte ich das mal nicht getan.
'Danke für's Spielen des Prologs. Nun kannst du deine ganz persönliche Geschichte schreiben.'
~designerkleidung freigeschaltet~
Es führte kein Weg daran vorbei, als auf das viereckige Symbol zu klicken. Danach entsperrte ich mein Telefon und gelang sofort in das Spiel hinein. Eine neue Option war auf dem Startbildschirm aufgetaucht.
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Schnell schloss ich die App wieder und ging auf meinen Messenger. Nao hatte mir in der Nacht also doch noch geschrieben. So ziemlich zur selben Zeit, als das Spiel mich nervte. Ich schrieb ihm, dass er nachher vorbei kommen sollte. Hoffentlich schlief er nicht zu lange.
Statt mich noch einmal hinzulegen, zog ich mich an, machte mich frisch und ging nach draußen. Ein schöner Morgenspaziergang würde mir wahrscheinlich mehr als guttun, nach diesem mega seltsamen Traum.
Es ertönte wieder dieser koreanische Song und ich fischte genervt mein Handy aus der Hosentasche.
'Spiele Kapitel 1 und tauche in deinen Beruf ein. Lasse dir von deinem Idol durch den Alltag im Show Geschäft helfen.'
Konnte es eigentlich noch schlimmer werden? Ja, konnte es.
Plötzlich fingen meine Schritte an zu hallen. Meine neuen Sneaker quietschten plötzlich auf dem glatten Steinboden, der vorhin noch nicht so glatt und glänzend war. Ich sah auf und stand in einer riesigen Eingangshalle. Um meinem Hals baumelte eine einlaminierte Karte, mit einem Foto von mir, ohne Brille und mit geglätteten Haaren, und meinem Namen. Oder eher der Abkürzung meines Namens.
