~chapter 13 - implied hope~*

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Mein nächster Sprung ins Spiel kam schnell

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Mein nächster Sprung ins Spiel kam schnell.

Ich hatte die ganze Nacht durchgemacht, bin irgendwo umhergewandert und war dann um halb fünf morgens leise Zuhause hineingeschlichen.
Es war gerade genug Zeit um mich umzuziehen und mir die Zähne zu putzen.

Während ich mein fahles Gesicht, die dunklen Augenringe und meine aufgequollenen Augen betrachtete, konnte ich erkennen, wie ich mich wieder auflöste und dann stand ich nicht mehr in meinem kühlen Bad, sondern in dem warmen Apartment.

Ich war allein in den großen Räumen, alles war dunkel. Ich fischte mein Handy aus der Jackentasche und machte das Display an.
Etwas konnte ich auch so erkennen, doch an den Wänden war es schwer die Lichtschalter auszumachen, während es so duster war.

Als ich das Licht angestellt hatte, beschloss ich einfach hier zu bleiben.
Ich war müde, ich hatte keine Energie und ich hatte keinen blassen Schimmer, was ich hier tun sollte.
Also wartete ich ab.

Doch als hätte jemand gewusst, dass ich hier aufgetaucht war, klingelte es an der Apartmenttür. Gerade dann, als ich mich auf eine der Couchen geschmissen hatte.
Schnaufend stand ich wieder auf.
Ich hoffte still, dass nicht plötzlich Asha vor der Tür stand, sondern einer der nervigen Typen, egal wer, hauptsache nicht diese Frau.

Ich hatte Glück. Ein aufgeweckter Jimin stürmte an mir vorbei und fing an zu reden. Ich machte derweilen leise und mechanisch die Tür wieder zu.
"Ich habe Asha beobachtet. Die Türen, die sonst immer geschlossen waren, sie ist einfach reinspaziert. Ich dachte, die könnte man nicht öffnen. Klar gibt es seit kurzem diesen Defekt, dass nicht mehr alle Türen geschlossen sind, aber sie hatte uns doch gewarnt, dass sich dahinter einfach ein schwarzes Loch oder so befinden könnte.
Ich glaube ja, sie hat so einen Spezialschlüssel. Irgendwie bin ich neugierig, was sich wirklich hinter den zuen Türen befindet.", sagte er aufgedreht.

"Jin hat es mir bereits erzählt. Dass sie durch diese Türen spazieren kann, wie sie will, das ist nichts neues.", sagte ich schlicht. Mein Ton hörte sich mehr angepisst als neutral an.
"Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte Jimin.

Ich lief an ihm vorbei, wieder richtung Couchen und ignorierte seinen analysierenden Blick.
"Hast du geweint?"
"Als ob! Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, das wars schon.", zischte ich zurück.
Es war beinahe nicht zu verstehen, da meine Stimme genauso angeschlagen war, wie mein Körper. Nicht einmal mein üblicher Ton kam so frech und genervt rüber wie sonst.
Eher wie ein gescheiterter Versuch das zum Ausdruck zu bringen.

Ich ließ mich wieder auf die Couch fallen und legte den Kopf an die Lehne.
Nach einer Zeit hörte ich leichte Schritte und schließlich spürte ich, wie neben mir die Couch ein wenig herunter ging.
Kurz linste ich zu Jimin herüber.

Er hatte sich ebenfalls an die Lehne gelehnt, das Gesicht nach oben gerichtet und starrte an die Decke. Ich schloss die Augen wieder.
Irgendwann schlief ich in dieser Position einfach ein.

otome game || btsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt