~Deine Entscheidungen, deine Geschichte.
Tauche in die Welt der Korean Idols ein und schreibe deine Geschichte mit einem von sieben Charakteren.~
Für viele Mädchen sicherlich eine Verlockung, für die japanische High School Schülerin Hanayo Ito aber...
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Mom und ich waren reingegangen. Sie hatte uns einen Tee auf den Schock gemacht. Gut, ich war die einzige, die geschockt war, Mom nahm das alles ziemlich locker, so wie sonst auch.
Jede von uns in eine Decke eingemummelt, saßen wir beide um vier Uhr morgens auf der smaragdgrünen Wohnzimmercouch und redeten miteinander. "Wann ich es gesehen habe? Also wirklich genau gesehen habe ich es nicht ... Das erste mal, als es mir aufgefallen ist, hast du gerade mit Akina geredet. Ich wollte euch etwas Tee hochbringen und ihr wart am Reden, also habe ich gelauscht." "Mom!", sagte ich empört.
"Du weißt, wie neugierig ich bin, ich hatte gehofft, dass du ihr erzählst, dass du einen gutgebauten, gutaussehenden, charmanten Jungen kennengelernt hast." "So wie du es dir schon lange erhoffst.", sagte ich beleidigt und trank weiter den Tee, während meine Mom weiter erzählte.
"Na, jedenfalls hast du ihr ganz komische Sachen erzählt, über dieses Spiel und dass du immer wieder hineinspringst, ohne einen Grund. Ich habe kichernd den Kopf geschüttelt, aber dann irgendwann hat Akina geschrien, dass du dich auflöst. Ich dachte ich hörte nicht recht. Als ich ins Zimmer ging, warst du schon weg und Akina sah mich ertappt an. Sie sagte mir, dass du nach draußen gegangen seist, weil du etwas besorgen wolltest und ihr gerade auf Lautsprecher telefoniert hattet und auf die Frage hin, warum du dich aufgelöst haben solltest, sagte sie nur, dass die Verbindung abgebrochen wurde. Es war sehr seltsam." Sie hatte Akina also doch gefragt, wo ich steckte. Vielleicht hatte Akina das durch den Schock einfach vergessen zu erwähnen.
"Das nächste Mal wollte ich dir Wäsche von dir bringen, die zufällig bei mir gelandet war. Ich hatte nicht viel gesehen, es war, als wäre ganz kurz ein Geist da gewesen und dann war er schon wieder weg. Ich dachte ich hatte es mir eingebildet aber dann erinnerte ich mich daran, dass du ja fünf Minuten zuvor erst in dein Zimmer gegangen warst. Ich dachte ich werde verrückt, aber jetzt ergibt es ein wenig Sinn, auch wenn das sehr unrealistisch scheint."
So lange wusste sie es schon und sie hatte mich nicht darauf angesprochen? Na gut, ich hatte auch nicht mit ihr darüber geredet, weil ich sowieso glaubte, jeder würde mich für verrückt halten, außer sie sahen es mit eigenen Augen. Sie hatte ja auch gesagt, dass sie sich selbst zuerst für verrückt gehalten hatte, als sie es sah oder erahnte.
"Ich habe viel Fantasie, ich dachte dieses Mal brennt sie mit mir ganz durch. Aber scheinbar ist es nicht so. Auch wenn das alles etwas seltsam ist, es beruhigt mich zu wissen, dass es wirklich so passiert und dass du dich nicht irgendwo, mitten in der Nacht, herumtreibst und zwielichtige Typen triffst.", sagte sie und schenkte mir ein erleichtertes Lächeln.
Wieder einmal liebte ich meine Mom dafür, dass sie so locker war und sich scheinbar schnell beruhigte, wenn ihr etwas nicht wirklich gefiel. "Danke, Mom. Ich dachte, du würdest total ausflippen."
"Jetzt bin ich wenigstens vorbereitet, wenn du mal wieder weg bist. Dann kann ich zumindest in der Schule bescheid geben, dass du für den Tag fehlst. Weißt du, wie lange das noch anhalten wird? Gibt es da sowas wie ein Zeitlimit? Du hast da doch bestimmt irgendwelche Tutoren, die dich darüber aufklären und dir zeigen, wie man das kontrollieren kann oder?"