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,,Oh scheiße! Ich hab Hoseok's Nervennahrung vergessen", murmelt Yoongi plötzlich.

Jimin

,,Dann fahr zurück", meine ich. ,,Ach ne, ich halte bei meinem Vater an. Dann können wir für dich auch ein Job klar machen", meint er plötzlich. ,,Was? Nein, ich sehe voll kacke aus! Ungeschminkt, Jogginghose, welche auch noch deine ist.", sage ich vor Panik. ,,Ey, mein Vater ist voll cool bei sowas. Außerdem bin ich dabei, ich sage es ist meine Schuld", lächelt er. ,,Okey", sage ich Unsicher. Ich hoffe es klappt.

,,Triffst du dich dann morgen mit diesen Namjoon?", fragt Yoongi unsicher. ,,Ja, ich denke schon. Möchte gerne wissen was er möchte", erkläre ich. ,,Okay aber was ist wenn er dir irgendwas antun möchte?" ,,Mach dir keine Sorgen. Das wird er schon nicht", meine ich.
,,Wirst du mir schreiben wohin ihr geht? Damit ich weis, wenn ich nichts mehr von dir höre, wo ich suchen muss.", fragt er. ,,Ja, wenn es dir dabei besser geht", lächle ich. ,,Danke"

Yoongi parkt an der Straßenseite und stellt den Motor ab. Er schaut zu mir rüber und legt eine Hand von mir in seine. Ich schaue runter auf die. ,,Du musst nicht nervös sein okay? Mein Vater ist mega cool drauf.", ich nicke leicht.

Wir steigen aus dem Auto und laufen über die Straße zum kleinen Kiosk von seinem Vater.
,,Helloo APPA!!", ruft er, als wir den Laden betreten. Er zieht dabei doofe Blicke auf sich. ,,Yoongi! Nicht so laut", meckert sein Vater an der Kasse. ,,Sorry", lacht er. Yoongi nimmt meine Hand und zieht mich mit zur Tiefkühlabteilung. ,,So, da einmal das Brownie-Eis von Ben & Jerry's", murmelt Yoongi.

,,Willst du noch irgendwas, Baby?", fragt er.

Er hat mich Baby.
Ich werde rot und kriege kein Wort raus.

Er dreht sich zu mich und sieht mich an. ,,Was ist?", lacht er. ,,D-du hast...mich B-Baby genannt...", stottere ich rot angelaufen. ,,Naww...hat dich das in Verlegenheit gebracht", schmunzelt er und zieht mich an sich. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. ,,Du bist so süß", schmunzelt er. ,,Nein...", nuschle ich schmollend.

,,Na komm", meint er und zieht mich mit sich.

,,Hey Appa.", begrüßt er diesmal etwas ruhiger sein Vater. ,,Hey Yoongi. Hey bist du nicht der von letztens?", fragt er mich. Ich nicke. ,,Habt ihr euch angefreundet?", lächelt er und gibt das Eis in der Kasse ein. ,,Ja kann man sagen", lächelt Yoongi. ,,Aber ich wollte auch was fragen...der kleine Jimin hier sucht einen Job und ich weis das du jemand brauchst", meint er als würde er mich verkaufen. ,,Yoongi das ist echt nett...aber du weist", meint der Vater entschuldigend. 

,,Komm schon Vati...er braucht Geld...sonst fliegt er aus der Wohnung", bettelt er. ,,Yoongi...es passt schon...", murmle ich. ,,Nimm ihn doch bei euch auf, ihr habt doch noch ein Zimmer.", meint der Vater.
,,Er will trotzdem Geld verdienen...bitte Papa. Er ist stark!", meint er.
,,Yoongi...", versuche ich es nochmal. ,,Jimin...es tut mir leid aber jetzt gerade kann ich echt niemanden gebrauchen...auch wenn du ein Freund von Yoongi bist.", meint er. ,,Ist okay", lächle ich.

,,Okay, bis nächste Woche", meint Yoongi traurig. ,,Tut mir leid Yoongi! Bis nächste Woche", verabschiedet sich sein Vater.

Wir verlassen zusammen mit dem Eis den Kiosk und gehen wieder rüber zum Auto, um endlich zurück zufahren.
,,Es tut mir leid Jimin", seufzt Yoongi. ,,Es ist okay Yoongi...ich finde schon was", lächle ich ihn an. ,,Und was wenn nicht? Dann gehst du freiwillig wieder auf die Straße, meinst du das möchte ich?" ,,Yoongi...ich hab noch etwas Zeit also mach dir noch keine Gedanken", ich nehme seine Wangen und ziehe ihn zu mir rüber. Langsam lege ich meine Lippen auf seine und fange nach wenigen Sekunden an sie zu bewegen. Er erwidert.
Ich löse den Kuss aber bleibe mit dem Gesicht genau so nahe, wie bei dem Kuss.

,,Ich habe eine Idee...", murmelt Yoongi. Ich schaue ihn in die Augen, springe hin und her von dem Linken zum Rechten. ,,Bevor du auf die Straße gehst...ziehst du bei uns ein...", murmelt er unsicher.

Langsam gehe ich zurück in den Sitz. ,,Yoongi...ich kann nicht...ich habe kein Ge-...", er unterbricht mich. ,,Vergiss doch mal das scheiß Geld...du brauchst kein Geld, siehe es als Einladung an", meint er. ,,Meinst du echt?", frage ich sicherheitshalber nach. ,,Ja! Jimin du bist mein Freund...ich kann dich nicht auf der Straße leben lassen.", gesteht er.
Ich beuge mich nochmal zu ihm rüber und küsse ihn erneut. ,,Danke", hauche ich nach dem Kuss.

Wir lehnen uns zurück und Yoongi fährt weiter nachhause.

Ich brauche kein Job mehr zu suchen. Nein Spaß, ich versuche natürlich noch ein Job zubekommen aber wenn ich kein finde kann ich nichts machen. Yoongi meinte ja ich könnte dann zu ihn. Was voll schön wäre.

Als wir das Haus erreichen fährt Yoongi in die Tiefgarage. ,,Tja jetzt muss man schleppen...", murmelt Yoongi. ,,Gibt es ein Fahrstuhl?", frage ich. ,,Nope" ,,Was? Als ob..."
,,Nein Spaß! Ja wir haben ein", lacht er.

,,Wir haben auch sozusagen ein kleinen Einkaufswagen hier damit wir nicht alles einzeln schleppen müssen.", lächelt Yoongi und holt ein Wagen aus der Ecke von der Garage. Wir packen alle Sachen in den Wagen und rollen ihn in den Aufzug.

,,Wir können den Wagen nur nicht in die Wohnung nehmen, wegen den Treppen", lacht Yoongi und drückt den obersten Knopf um in die letzte Etage zu kommen. ,,Naja immerhin nicht alles so tragen", lächle ich und gehe auf ihn zu. Ich lege meine Arme um seinen Hals und lege meine Kopf auf seine Brust.

,,Naw ich bekomme eine Umarmung", schmunzelt er. ,,Wofür?", fügt er hinzu. ,,Nur so, ich danke dir einfach nur", murmle ich.

Die Tür, vom Fahrstuhl, geht auf und ich löse mich von ihm. Ich schaue ihn nochmal in die Augen und ich weis es jetzt zu 100%.

,,Ich liebe dich"

Love Yourself || Yoonmin {abgeschl.}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt