Kapitel 4.
“Vielen dank für's bezahlen.“, grinsend zwinkere ich ihm zu.
“Du hast kein Geld mit gehabt.“, sagt er bloß trocken und lehnt sich nach hinten.
Er hat sich nicht's geholt, außer eine Sprite.
“Da ich weiß das du höflich bist.“, dabei klimpere ich etwas übertrieben mit meinen Augen.
“Hör auf damit, dass sieht nicht gut aus.“
“Pff.“, mache ich bloß und beiße dann in meinen Burger hinein.
Er schaut mir zu wie ich in meinen Burger beiße, was ich als ziemlich nervig empfinde. Ich meine wer schaut gerne jemanden beim Essen zu?
“Kannst du mal aufhören mich zu beobachten?“, angenervt seufze ich und trinke einen Schluck aus meiner Sprite.
Es macht mir generell nichts aus vor anderen zu Essen, aber ich kann es nicht ab wenn man mich so beobachtet. Muss ja echt nicht sein.
“Mir ist langweilig.“, ahmt er mich nach.
“Hol dir einen runter oder so, aber beobachte mich nicht.“, dabei kann ich es nicht lassen ihm leicht gegen die Wange zu hauen.
“Manchmal frage ich mich warum du immer sowas sagen musst.“, jetzt scheint Simon genervt zu sein.Doch das ist er bei mir eigentlich immer.
Kichernd unterbricht mich das Paar von nebenan, die sich gerade füttern.
“Seid ihr Tiere oder warum müsst ihr euch füttern?“, keife ich das Paar an.
Naja was heißt Paar? Das sind verdammt nochmal 13 Jährige.
“Boah lass uns doch in Ruhe.“, meckert mich das Mädchen an und schenkt mir einen giftigen Blick.
“Boah, geh mal weg.“, ahme ich sie nach und schaue dann augenverdrehend zu Simon.
“Du bist frech.“
“Ach echt? Wusste ich gar nicht.“, sage ich grinsend und strecke ihm meine Zunge heraus.
Nebenan füttern sich die Kinder gegenseitig mit Pommes, woraufhin ich würg Geräusche mache.
“Komm wir gehen woandershin.“, sauer verschwinden die endlich.
“Na endlich wieder Ruhe.“, zufrieden beiße ich wieder in meinen Burger.
**
“Was machen wir jetzt?“, fragend schaue ich zu Simon, der gerade abbiegt.
“Ich bringe dich zurück.“, es ist eher eine Feststellung als eine Frage.
“Komm schon, Simon. Mir ist langweilig, ich will was erleben.“
“Ich aber nicht. Ich will meine Ruhe haben.“
“Blah blah.“, zickig verschränke ich meine Arme vor meine Brust.
“Außerdem hast du mir mein Date versaut.“, fügt er hinzu.
“Die ist eh nicht dein Typ gewesen.“, argumentiere ich trotzig.
“Aber du bist es?“, lachend schüttelt er seinen Kopf.
“Habe ich das gesagt? Nein.“, genervt lehne ich mich an das Fenster, damit ich besser zu ihn schauen kann.
“Du hast es angedeutet.“
“Davon träumst du.“, konter ich und schaue schließlich auf mein Handy.
- Wo bist du?
Seufzend stecke ich mein Handy wieder weg. “Bring mich nach Hause.“, Zuhause? Das ich nicht lache, dort fühle ich mich nicht mal wohl.
“Wieso das denn jetzt auf einmal?“, seine Interesse ist geweckt.
Typisch Simon.
“Mir ist eingefallen das ich noch meine Hausarbeit fertig schreiben muss.“
“Und das nachdem du auf dein Handy geschaut hast?“
Argh. Ich hasse es, wenn er mich durchschaut.
“Bitte.“, füge ich durch zusammen gebissenen Zähnen hinzu.
“Wir können gerne Eis essen ge-“
“Simon fahr mich jetzt zurück.“
“Okay.“, brummt er widerwillig und biegt ab.
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The end
Teen FictionMixing vodka and emotions. Charlie und Simon. ___ TRIGGER WARNUNG! Cover by Beeyzaa_Beeyzaa Story by Luzxfer