Kapitel 35.
Ich weiß nicht wie lange wir beide Arm in Arm geweint haben, doch anscheinend sind wir irgendwann im Arm eingeschlafen.
Ich weiß nur das Simon jetzt neben mir liegt und schläft. Er hat leichte Augenringe und ich glaube das er rote Augen hat, wenn er sie öffnet.
Er hat viel geweint. Auch ich habe viel geweint und habe so einen Hass.
Hass auf ihn.
Hass darauf was er mir angetan hat. Was er Simon angetan hat oder wohl eher uns angetan hat.
Ich beiße mir auf meine Unterlippe und streiche leicht über Simon's Wange, über seinen Dreitagebart.
Es macht ihn überaus attraktiv und ich glaube das er nicht mal merkt, wie attraktiv er eigentlich ist.
“Ich liebe dich.“, haucht ich fast tonlos.
“Ich dich auch.“, kommt es verschlafen zurück und langsam öffnet er seine Augen.
Und wie ich gesagt habe .. Sie sind leicht gerötet.
“Wie geht's dir?“, besorgt mustere ich ihn.
“Hör auf mich so anzuschauen. Ich bin nicht -“, ich stoppe ihn, indem ich meine Hand auf seinen Mund lege. “Geh erst deine Zähne putzen, du stinkst.“, sage ich neckend und stehe dann auf.
“Hey, du Zicke!“, sagt er leicht lächelnd.
Ich strecke ihm bloß meine Zunge heraus und laufe dann nach Unten, zur Küche.
Da ich schon längst mich frisch gemacht habe im Badezimmer, was wirklich ziemlich süß ist mit diesen Fisch Dekorationen.
“Was mache ich jetzt?“, fragend schaue ich mir die Lebensmitteln an und entscheide mich für Pfannenkuchen.
**
“Was machst du da?“, lachend schaut Simon mich an.
“Ich habe Pfannenkuchen gemacht!“, stolz zeige ich darauf und wische mir dann den Teig aus meinem Gesicht, doch das verschmiert nur noch mehr.
Er fängt noch lauter an zu Lachen, woraufhin ich einen nassen Lappen auf ihn werfe. “Hör auf! Ich habe mir wirklich mühe gegeben.“, dabei schmolle ich leicht.
Er grinst schief. “Okay, okay.“, sagt er und schaut sich dann meine Pfannenkuchen an. “Die sehen schon mal gut aus.“
“Was soll das denn heißen? Die schmecken!“, verspreche ich. “Vielleicht ein bisschen zu viel nach Zitronensaft, aber es schmeckt.“
“Zitronensaft?“, fragend mustert er mich.
“Ja? Muss das da nicht rein?“, verwirrt lege ich meinen Kopf schief.
Er lacht bloß, was wohl heißt das da kein Zitronensaft rein muss. Naja egal.
“Es schmeckt trotzdem!“, versichere ich ihn.
Ich habe nämlich zur Sicherheit probiert, da ich Simon ja nicht vergiften möchte.
“Na gut.“, er grinst noch immer, bevor er sich an den Tisch setzt, wo der Teller mit den Pfannenkuchen steht.
Schnell setze ich mich zu ihm hin und nehme mir selbst ein Pfannenkuchen. “Guten Appetit.“, wünsche ich ihm und schaue dann zu wie er mein Pfannenkuchen probiert.
“Wow.“, sagt er, während er kaut. “Es schmeckt sogar, einigermaßen.“, daraufhin haue ich ihm leicht auf die Schulter.
“Guten Appetit.“, sagt er und zwinkert mir selbst zu.
“Was machen wir heute noch?“, frage ich nebenbei nach.
Simon grinst mich diabolisch an, was wohl nicht's gutes heißt.
“Ohoh.“, murmel ich mit großen Augen.
“Wir beide werden heute wandern gehen.“, dabei zwinkert er mir erneut zu.
“Oh nein.“
“Oh doch.“
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*Nicht Überarbeitet*Was für Hobby's habt ihr so?
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The end
Teen FictionMixing vodka and emotions. Charlie und Simon. ___ TRIGGER WARNUNG! Cover by Beeyzaa_Beeyzaa Story by Luzxfer