Kapitel 19.
“Steig ein.“
Überrumpelt schaue ich zu Simon, der mich vor der Universität abgefangen hat.
“Was? Wieso?“, fragend lege ich meinen Kopf schief.
“Weil wir jetzt was Unternehmen.“, antwortet er knapp.
“Simon, ich muss le-“
Er unterbricht mich. “Komm mir nicht mit „Du musst Lernen“, dass kannst du nämlich vergessen.“, entgegnet er grob und deutet nun erneut auf den Platz neben ihn.
“Was ist mit meinen Sachen?“
“Kannst du nach hinten schmeißen.“, dabei deutet er auf den Rücksitz.
“Musst du nicht Lernen oder warum willst du unbedingt was mit mir Unternehmen?“, genervt verdrehe ich meine Augen und sehe es nicht ein einzusteigen.
“Wenn du jetzt nicht einsteigst, dann werde ich dich tragen.“, warnt er mich.
“Simooon!“, seufzend steige ich ein und schmeiße meine Tasche nach hinten. “Was willst du denn von mir?“, genervt verschränke ich meine Arme ineinander.
“Wir sind Freunde, also lass uns doch was Unternehmen.“, er zwinkert mir zu, bevor er sich zu mir beugt und mich anschnallt. “Wir wollen ja nicht das dir was passiert.“
Ich schüttel bloß meinen Kopf. “Ich wusste garnicht das wir befreundet sind.“, sage ich bloß.
“Nennen wir es eine hassende Freundschaft.“, korrigiert er sich dann selbst.
“Du bist verwirrend.“, mit diesen Worten lehne ich mich zurück und lasse ihn los fahren.
Wo auch immer es hingeht.
**
“In den Zoo gehen? Ernsthaft, dafür opfere ich meine kostbare Zeit?“, dabei kann ich es nicht lassen ihm einen finsteren Blick zuzuwerfen.
“Hey! Tiere sind echt interessant, außerdem ist das ja kein normaler Zoo.“, verteidigt er sich.
“Safaripark .. Ist doch dasselbe.“, murmel ich.
“Du hast heute echt schlechte Laune.“, merkt er an und legt seinen Arm um mich.
“Ich hatte heute fünf Stundenlang eine Vorlesung, da kann meine Laune auch nicht gerade begeistert sein.“, sage ich und muss am Ende gähnen.
“Hör auf rumzuheulen, sonst lasse ich dich gleich bei den Tigern raus.“, mit diesen Worten fährt er los.
Es ist nämlich so ein Zoo, wo man mit dem Auto durch fahren kann, man darf halt bloß nicht aussteigen. Es ist eigentlich wirklich cool, da sogar paar Tiere über die Straße laufen.
“Oh mein Gott! Da ist ja sogar ein weißer Tiger!“, begeistert zeige ich darauf und bekomme von Simon bloß ein grinsen.
**
“Wer hätte gedacht, dass du so begeistert von Tieren sein kannst.“, sagt Simon lachend.
“Hör auf zu Lachen, du Penner.“, schmolle ich, kann mir aber kein Lächeln verkneifen da es wirklich schön war.
Wir sind vor 10 Minuten durch gewesen und machen uns jetzt auf den Weg nach McDonald's.
Auch muss ich noch erwähnen das wir wirklich unzählige Tiere gesehen haben : Elefanten, Giraffen, Löwen, Zebra's und noch viele mehr.
Ich habe einfach die ganze Zeit Foto's gemacht, sogar ein paar von Simon. Allgemein als wir sogar kurz ausgestiegen sind, da Simon angst hatte das sein Auto vielleicht verkratzt wurde, da ein Löwe ziemlich nah an rangekommen ist.
“Zicke.“, murmelt er und bekommt von mir einen Schlag auf die Schulter.
“Gleich kriegst du noch einen Schlag, freundchen.“, warne ich ihn, kann aber mein Lächeln nicht verstecken.
“Guck mal wie glücklich du bist!“, er kneift mir in die Wange, woraufhin ich seine Hand wegschlage.
“Hör auf!“, dabei merke ich wie mir heiß wird.
Erneut schenkt er mir ein grinsen, was ihn sehr attraktiv macht. “Ich bin einfach glücklich, dass ich dich glücklich machen konnte.“, beichtet er mir, bevor er den Blick abwendet und weiter auf die Straße schaut.
Dieser Mann ist einfach Goldwert, obwohl er manchmal ein ziemliches Arschloch sein kann.
____
*Nicht Überarbeitet*
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The end
Teen FictionMixing vodka and emotions. Charlie und Simon. ___ TRIGGER WARNUNG! Cover by Beeyzaa_Beeyzaa Story by Luzxfer