Kapitel 5.
“Danke.“, murmel ich und schnalle mich ab.
“Charlie?“
Seufzend drehe ich mich zu Simon. “Was?“
“Wenn was ist d-“
“Dann komm zu mir. Ja ich weiß.“, leicht lächelnd verdrehe ich meine Augen. “Bis dann.“, verabschiede ich mich schließlich von Simon und steige aus.
Er wartet noch bis ich im Haus bin und fährt dann endlich los.
Seufzend drehe ich mich um und wäre beinah vor Schreck umgekippt.
“Deine Mitbewohnerin hat mich nicht reingelassen.“, sagt er verbittert.
Er sitzt wohl schon eine Weile dort, was mich noch unruhiger macht. Innerlich danke ich Rebecca, da er somit nicht in meinen Sachen rumschnüffeln konnte.
Rebecca ist vielleicht die meiste Zeit auf Droge, doch trotzdem steht sie zu einen.
“Warum sollte ich jetzt kommen?“, ich versuche nicht genervt zu klingen, doch leider bekomme ich das nicht hin.
Sauer steht er auf, woraufhin ich einen Schritt nach hinten mache.
“Weil wir ein Paar sind?“, wütend schaut er mich an.
“Dir geht es doch nur darum das ich nicht mehr feiern gehe.“, entgegne ich angenervt.
“Darfst du auch nicht.“, wütend geht er sich durch seine braunen Haare.
“Wieso? Ich verstehe dein Problem nicht.“
“Du gehörst mir.“
“Nein echt? Das hätte ich jetzt nicht gedacht.“, sarkastisch verdrehe ich meine Augen.
Was meinerseits ein Fehler war.
Wütend schlägt er mir ins Gesicht, was ich aber schon gewöhnt bin.
Ich lächle bloß. “Du weißt das du von mir keine einzige Träne bekommst.“, entgegne ich ruhig.
Er beißt sich auf seine Zähne und ist kurz davor auszurasten. Wie immer.
“Wieso darfst du dann feiern und ich nicht?“, frage ich dann nach.
“Weil ich ein Mann bin und du nicht.“, wie ich solche Kerle hasse.
“Ein Mann?“, ich verkneife mir ein Lachen. “Ein Mann schlägt keine Frau.“
Sauer hebt er seine Hand hoch. “Mach es ruhig nochmal, wenn es dich männlicher macht.“, ärgere ich ihn.
“Du solltest langsam mal aufhören mich so zu behandeln sonst werde ich auch noch was anderes von dir nehmen, außer deine Freiheit.“, daraufhin mustert er meinen Körper.
Ich merke sofort das ich eine Gänsehaut bekomme. Er ekelt mich einfach an. Vielleicht sieht er von Außen wirklich gut aus, mit seinen muskulösen Körper und diesen blauen Augen. Doch innerlich ist er einfach hässlich.
“Nur weil mein Vater Schulden bei dir hat, bin ich mit dir zusammen. Ich werde dir nie ganz gehören, Dylan.“, dabei schaue ich ihm ununterbrochen in die Augen.
Wütend zieht er mir an die Haare um mich zu ihm zu ziehen. “Wir werden sehen.“, raunt er mir zu, bevor er mich los lässt und nach draußen stürmt.
Genervt schaue ich ihm nach. Dafür musste ich jetzt kommen?
“Wichser.“, zische ich augenverdrehend.
“Willst du jetzt einen Joint?“, werde ich dann gefragt.
Ich drehe mich zu ihr um. “Ich glaube das kann ich jetzt ganz gut gebrauchen.“, sage ich und laufe zu Rebecca, die mich besorgt mustert.
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The end
Teen FictionMixing vodka and emotions. Charlie und Simon. ___ TRIGGER WARNUNG! Cover by Beeyzaa_Beeyzaa Story by Luzxfer