Kapitel 15.
Völlig kaputt öffne ich meine Augen und fühle direkt ein Brennen an meinem Rücken.Anscheinend bin ich gestern ziemlich oft gefallen oder wurde ziemlich oft da angefasst, da es ziemlich weh tut.
Wimmernd drücke ich mein Rücken hoch und beiße mir auf meine Unterlippe. “Scheiße.“, zische ich und strecke meine Hand nach rechts aus, um meine Vodka Flasche unter meinem Bett hervor zu holen.
Doch das Bett ,ist zu hoch.
Panisch öffne ich noch weiter meine Augen und schaue mich um.
“Nein.“, ich schließe meine Augen und atme einmal tief ein und aus.Simon.
Ich bin bei ihm.
Langsam öffne ich wieder meine Augen und stelle fest, dass Simon nicht im Schlafzimmer ist.
Wieder brennt mein Rücken, woraufhin ich an mir herunter schaue und mit Schrecken feststellen muss, dass mein Oberkörper verbunden wurde.
Scheiße.
Scheiße.
Scheiße.
Langsam lasse ich mich noch tiefer ins Bett fallen und bete innerlich zu Gott, dass er es nicht war, was unwahrscheinlich ist.
“Was ist passiert?“
**
Vor ein paar Stunden.“Lass mich runter! Ich kann laufen.“, lallend öffne ich seine Tür und springe in seinem Bett.
Er verdreht bloß seine Augen und scheint genervt zu sein, da er mich vom Club aus bis zu ihm nach Hause getragen hat, da ich mein Schlüssel nicht mit habe. Außerdem wollte er mich nicht alleine lassen.
“Schlaf einfach, Charlie.“, seufzend verdreht er wieder seine Augen, woraufhin ich mit erhobenen Zeigefinger auf ihn zeige. “Psht!“
“Was für Psht?“,fragt er und wirft ein Shirt, was über sein Stuhl liegt, auf mich zu.
Lachend will ich es fangen, stolpere aber nach Hinten gegen die Wand.
“AH!“, rufe ich .
Schmerzverzerrt halte ich meinen Rücken fest.“Was ist los?“, besorgt schaut Simon zu mir, doch ich winke krümmend ab.
“Alles gut!“, nuschel ich undeutlich, da ich einigermaßen viel Intus habe.
Er glaubt mir nicht, woraufhin er auf mich zu kommt und mein Shirt hochheben will.
“NEIN!“, kreischend schlage ich auf seine Hände.
Geschockt hört er sofort auf und legt seinen Kopf schief um mich genauer zu betrachten. “Ich werde dir nichts tun, ich möchte nur gucken?“, sagt er und sanft schaut er mir in die Augen.
“Nein!“, mit tränen in den Augen schüttel ich meinen Kopf.
“Charlie.“, langsam umfasst er mit seinen rauen Hände mein Gesicht. “Ich tue nichts, ich möchte nur gucken ob du dich verletzt hast.“
“Du darfst nicht.“, wild schüttel ich mit meinen Kopf.
“Wieso?“, fragt er dann, noch immer mit ruhiger Stimme.
“Weil du das nicht wissen darfst, weil du dann böse wirst und weil du mich nicht verstehst.“, plapper ich vor mich hin und verstehe selbst nicht wieso ich sowas von mir gebe.
Er beißt sich auf Zähne, sodass sein Kiefer sich anspannt. “Er hat dir was angetan oder?“, er versucht nicht wütend zu klingen, doch er kann seine Gefühle nicht verstecken.
“Alles gut!“, murmel ich und möchte aufstehen, doch leider habe ich nicht an Simon's Geduld gedacht.
Die in diesem Moment reißt.
Sanft und bestimmt dreht er mich um und reißt das Shirt auf. “Dieser Hurensohn.“, lautet sein einziger Kommentar, bevor er aufsteht und sein Erste Hilfe Koffer holen geht.
Mit Tränen in den Augen ,lasse ich mich von ihm behandeln.
“Wie erträgst Du diese Schmerzen?“, fragt er sich kopfschüttelnd und cremt mich mit einer Wundsalbe ein.
“Alkohol.“, antworte ich leise.
“Ich bringe ihn um, Charlie.“, er klingt so ernst, dass ich mich bloß an ihm anlehne.
“Tust du nicht.“, antworte ich leise, bevor ich einschlafe.
**
Jetzt.“Oh nein.“, murmel ich laut vor mich hin.
“Oh doch.“, die Tür ist offen und ein nicht gerade glücklicher Simon steht davor.
Ich beiße mir auf meine Unterlippe und sage nicht's, da es mir Unangenehm ist.
“Guten morgen. Wie geht es dir?“, fragt er leise und kommt langsam auf mich zu.
“Gut dir?“, erwidere ich spaßig.
“Hör auf, bitte.“
Ich kaue auf die Innenseite meiner Wange und sage nicht's.
“Du wirst mir seinen Namen verraten müssen.“, warnt er mich vor. “Nicht jetzt, aber bald, denn ich lasse nicht zu das er dich noch einmal anfasst.“, er versucht seine Stimmlage ruhig zu halten, was ihm nicht gelingt.
“Simo-“
“Nein, Charlie. Sei einfach leise und setz dich gerade hin, damit ich deinen Rücken verarzten kann, da die Schmerzen dir ins Gesicht geschrieben sind.“, somit hat er die erste Diskussion gewonnen.
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The end
Teen FictionMixing vodka and emotions. Charlie und Simon. ___ TRIGGER WARNUNG! Cover by Beeyzaa_Beeyzaa Story by Luzxfer